Erfahrungsberichte zu
Girokonto-Anbietern

Neben den Konditionen können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit, Ausrichtung auf Internetkunden usw. für oder gegen einen Girokonto-Anbieter sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.

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24.10.2024 | HypoVereinsbank: Verknüpft Maestro-Ende mit genereller Preiserhöhung
Die HypoVereinsbank verknüpft das nahende Maestro-Ende mit einer generellen Preiserhöhung. Aktuell werden Schreiben an die Kunden versandt, in denen die Einstellung der bisherigen girocard mit Maestro verkündet und stattdessen eine neue "UniCredit Card" ab Mitte Februar 2025 mit Debit-Mastercard-Funktion angekündigt wird. Die bisherige Maestro wird im Sommer 2025 (1. Juli 2025) deaktiviert. Bis hierhin wäre alles ok - auch wenn die künftige UniCredit Card 15 Euro/Jahr statt bislang 5 Euro/Jahr kosten soll. Anstelle nur hierfür die Zustimmung der Kunden einzuholen, hat die HypoVereinsbank aber ein Zustimmungspaket geschnürt: Kunden müssen gleichzeitig einer Erhöhung der Gebühren für die normale Mastercard-Kreditkarte (Verdopplung von 15 Euro/Jahr auf 30 Euro/Jahr, keine umsatzabhängige Rabattierung mehr) sowie weiteren kontomodellspezifischen Anpassungen/Erhöhungen (z. B. andere Kosten bei Bargeldabhebungen, die auf die Abschaffung der Maestro zurückzuführen sind) zustimmen. Eine einzelne Zustimmung ist nicht möglich. Lehnen Kunden das oben genannte Paket ab, bleibt nach Deaktivierung der bisherigen girocard mit Maestro nur die Möglichkeit, eine "kastrierte" girocard ohne Maestro beim Berater (12 Euro/Jahr) zu bestellen. Mir stößt das Vorgehen der Bank sehr ungut auf. Für die Abschaffung von Maestro (hat Mastercard zu verantworten) und die Einführung einer Alternative (UniCredit Card) - wenn auch teurer - hätte ich ja noch Verständnis. Für die weiteren Preiserhöhungen durch die Hintertür jedoch nicht. So geht fairer Umgang mit Kunden nicht, liebe UniCredit Deutschland mit Eurer Marke HypoVereinsbank! Ironie der Sache: Die bisherigen Kontomodelle werden online weiter mit girocard & Maestro sowie mit den bisherigen Preisen (5 Euro für die girocard, 15 Euro für die Mastercard) beworben.
H. H.

15.04.2024 | HypoVereinsbank: Kontokündigung
Wie vielen anderen hier auch, wurde mein Konto gekündigt. Bis auf das Kündigungsschreiben, welches ich erst einmal ignorierte, wurde kein Kontakt zu mir gesucht. Das Konto wurde inaktiv geschaltet und trotz Kontoeröffnung bei der DKB und Kontowechselservice hat die HypoVereinsbank sage und schreibe 60 Tage benötigt, mir mein Geld zu überweisen. Sieben Telefonate mit je einem Boot, der zu überwinden war, und mehrere Mails habe ich geschrieben. Zwischenzeitlich wurden auf dem von mir unwiderruflich geschlossenen Konto SEPA-Lastschriften freigegeben, die ich bereits vom neuen Konto bedient habe. Die HypoVereinsbank hat 60 Tage mit mehr als 20.000 Euro zinsfrei gearbeitet. Entschuldigungen hat sie sich auch gespart und Entschädigungen, Zinsen oder Ähnliches werden abgelehnt. Die BaFin schreibt nach vier Monaten, sie ist nicht zuständig, da es nur ein Einzelfall sei. Eins ist sicher, ich werde jedes Geldgeschäft meiden, wenn die HypoVereinsbank dabei einen Anteil hat. Alle anderen Verschlechterungen des Services ... sind ja zur Genüge erwähnt.
H. Ritter

17.01.2024 | HypoVereinsbank: Nach nicht erfolgtem Kontomodellwechsel Konto gesperrt
Einem Kontomodellwechsel hat mein 89-jähriger Vater nicht zugestimmt bzw. vergessen, sich zu kümmern. Ihn überfordert das mittlerweile. Daraufhin wurde ihm Ende November 2023 das Konto gesperrt und sämtliche Lastschriften und Zahlungseingänge seitens der Bank verweigert. Am 1. Dezember 2023 wollte er seine monatliche Geldabhebung tätigen, aber seine girocard wurde eingezogen und jegliche Verwaltung nicht mehr möglich. Auf Rückfragen per Telefon konnte niemand (aus Datenschutzgründen) antworten, obwohl ich als Tochter eine Kontovollmacht besitze. Schriftlich haben wir am 12.12. bei der HypoVereinsbank die Überweisung des Betrages, der seit Jahren auf dem Girokonto steht, auf ein inzwischen neues Konto eingefordert. Die Überweisung steht nun mehr als einen Monat aus und ist bis dato noch nicht erfolgt. Ich habe vergeblich drei Telefonate mit Call-Center-Agenten geführt, die sich angeblich kümmern, es aber scheinbar nicht tun. Auf E-Mails meinerseits zu dem Thema reagiert die Bank auch nicht. Am Bankschalter wird man abgewimmelt, es sei in Bearbeitung. Was muss denn noch bearbeitet werden? Dass die Bank mit den zigtausend Euro meines Vaters Tagesgeld macht? Unverzinst? Jedenfalls haben wir Anfang Januar nochmal über die neue Bank Kontoschließung und Überweisung eingefordert, obwohl die HypoVereinsbank uns das Konto gesperrt hatte, aber die Überweisung steht weiterhin aus. Langsam wird das ganze Prozedere mehr als unverschämt. Ich kann niemandem empfehlen, bei dieser Bank ein Konto zu eröffnen. Kundenservice ist keiner mehr, wenn er überhaupt je existent war, vorhanden. Mein Vater, der mehr als 60 Jahre Kunde war, ist enttäuscht.
H. Witte-Boudier

01.12.2023 | HypoVereinsbank: Langjährige zahlungskräftige Kunden unerwünscht
Ich kann die vorherigen Bewertungen zum Thema Kontomodellwechsel und plötzlicher Kontosperre nur bestätigen. Auch mir ist es passiert, dass während meines Urlaubs im November mein Konto gesperrt wurde, da ich nicht auf die Umstellung des Kontomodells von kostenlos zu EUR 4,90 pro Monat (plus Kartenausgabegebühren), die über Online-PopUp kam, reagiert hatte. Das angeblich ins Online-Banking gestellte entsprechende Schreiben, dass wenn ich nicht reagiere, mein Konto gesperrt würde, hatte ich nicht gelesen, es befand sich aber auch nicht (oder nicht mehr) in meiner Postbox und das Ganze wurde nur durch den Anruf beim Smart-Banking-Team aufgeklärt, die mir das Schreiben dann nachträglich noch in die Postbox gestellt haben. Ich hatte einen 5-stelligen Betrag unverzinst auf dem Girokonto und habe dieses Konto seit mehr als 40 Jahren. Wie man an den anderen Bewertungen lesen kann, ist die Bank anscheinend nicht mehr an den langjährigen Kunden interessiert und es ist ihr egal, sie durch Kontensperren in Probleme zu stürzen. Natürlich musste ich jetzt dem gebührenpflichtigen Modell (Aktivkonto) zustimmen, da mein Konto sonst weiterhin gesperrt wäre, aber ich werde das Konto nun nach 40 Jahren kündigen und zur DKB oder ING wechseln. Es ist ja nicht so, dass die HVB mit dem Kontopreis einen zusätzlichen Service gegenüber den Direktbanken anbietet. Im Gegenteil, man muss auch hier das anonyme Smart-Banking-Team anrufen, da man einfach vom persönlichen Betreuer auf das Call-Center umgestellt wurde. Man ist mit seinem Konto bei DKB oder ING (oder vermutlich auch bei vielen anderen Online-Banken) besser aufgehoben. Und wenn man Zinsen auf Sparprodukte erwartet, bleibt die HypoVereinsbank auch weit hinter den anderen Banken zurück. Ich bin mal gespannt, ob die italienische Konzernführung sich hier einen Gefallen tut, ihre langjährigen Kunden zu vergraulen, da die Unicredit ja wenn ich richtig gelesen habe wohl ca. 25% ihres Ergebnisses in Deutschland macht.
anonym

24.11.2023 | HypoVereinsbank: Kontosperre bei Kontowechsel
Im Oktober 2023 habe ich, weil mir die HypoVereinsbank zu unflexible ist, zur DKB gewechselt. Der digitale Kontowechsel seitens der DKB hat gut funktioniert. Einzig die HypoVereinsbank macht große Probleme. Völlig unverhofft, hatte ich keinen Zugriff mehr auf mein Girokonto. Beim Versuch Geld abzuheben, wurde meine Karte einbehalten und es gab Lastschriftrückläufer, obwohl mein Konto mit einem hohen fünfstelligen Betrag im Guthaben ist. Mir ist es auch nicht möglich, mein Geld online von einem Konto auf das andere zu transferieren, weil jede Transaktion abgelehnt wird. Die Hotline ist das Negativbeispiel von Service. Nach langen Wartezeiten wurde ich heute dreimal aus der Warteschleife geworfen.
Ralf Hurani

14.08.2023 | HypoVereinsbank: Smart-Banking-Team eine Katastrophe
Meine Schwiegereltern waren über Jahrzehnte Kunden bei der HypoVereinsbank, sowohl privat als auch geschäftlich. Einige Zeit nachdem mein Schwiegervater verstorben ist, wurde meiner Schwiegermutter mitgeteilt, dass sie nicht mehr vom Kundenberater vor Ort, sondern vom Smart-Banking-Team betreut wird. Da sie in ein Pflegeheim bei uns in der Nähe umgezogen ist und wir weit weg von einer HypoVereinsbank-Filiale wohnen, haben wir versucht, ein Online-Banking für das Konto meiner Schwiegermutter einzurichten. Leider hatte meine Frau nur eine Bankvollmacht für das Konto meines Schwiegervaters und nicht für meine Schwiegermutter. Wir haben dann mehrfach entsprechende Formulare ausgefüllt und zusammen mit den geforderten Unterlagen an die Bank geschickt - diese gingen zunächst bei der Bank verloren und dann wurde die Vollmacht meiner Schwiegermutter an uns, trotz persönlicher telefonischer Verifizierung durch die Bank in einem Telefonat mit meiner Schwiegermutter aufgrund der zu krakeligen Unterschrift meiner Schwiegermutter (sie ist alt und ihre Hand zittert nun mal) nicht anerkannt und uns wurde mitgeteilt, wir müssten mit meiner Schwiegermutter in einer Filiale vorstellig werden. Als wir sagten, dass das aufgrund des Gesundheitszustands meiner Schwiegermutter nicht möglich sei, wurde uns mitgeteilt, wir sollten dann eben zum Gericht gehen und uns dort eine Vollmacht ausstellen lassen. Der alte Kundenberater meiner Schwiegereltern kann uns auch nicht mehr weiterhelfen und ein Termin in einer Filiale für uns sei ohne die Vollmacht auch sinnlos. Für die zig Telefonate mit dem Smart-Banking-Team mussten wir uns jedes Mal mit dem Bot rumplagen und unsere Frustrationstoleranz wurde beim Versuch, endlich an einen Berater zu kommen, immer wieder extrem ausgetestet. Zudem fängt man jedes Mal wieder bei Adam und Eva an, weil ein neuer Berater/Beraterin am Telefon ist, der oder die sich erst während des Telefonats mit der Sache vertraut machen muss. Während einige Berater und Beraterinnen noch höflich und bemüht waren, waren andere sehr unfreundlich, der letzte Berater hat mich im Telefonat mehrfach laut unterbrochen und nicht aussprechen lassen und dann ohne Verabschiedung aufgelegt, als ich sagte, dass man so mit der HypoVereinsbank nicht zusammenarbeiten kann.
M. A.

25.08.2022 | HypoVereinsbank: Konto inklusive Guthaben gesperrt
Die HVB will sich selbst abschaffen. Mein Girokonto, unter welchem mein Gehalt läuft und sämtliche Zahlungen für Verträge und Versicherungen abgewickelt werden, wurde gesperrt. Mein Guthaben wurde von der Bank beschlagnahmt und ich kann weder abheben noch überweisen. Ich habe keinen Zugang zum Onlinebanking. Keinerlei Daueraufträge und Lastschriften können mehr ausgeführt werden. Da es mein einziges Konto ist und auch die dazugehörigen Sparkonten gesperrt sind, bin ich also angewiesen, mir Geld zu leihen! Ich musste ein neues Konto eröffnen und mein Gehalt und meine Verträge umstellen. Es wird wohl noch einige Rückweisungen und Mahnungen geben, bis alles auf das neue Konto läuft. Bis heute gibt es keinerlei Infos, wie ich an mein Geld komme. Die bei der Bank vorhandenen Verträge sind natürlich auch gestoppt und das wird ein riesiger Schaden werden. Unbedingt Hände weg von dieser Bank! Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass es so was geben könnte und davor gab es keine Probleme. Aber das eine Problem ist so gravierend, so etwas geht gar nicht!
Johann L.

25.08.2022 | HypoVereinsbank: HVB-Plus-Konto Aktion 5 Jahre ohne Gebühren und extrem niedriger Dispokreditsatz
Ich habe durch einen Flyer von der Aktion der HVB erfahren und dann auch sogleich das Plus-Konto online eröffnet. Es ging alles sehr schnell, auch die Legitimation per VideoIdent über die App. Im Nuh war das Konto eröffnet und die beiden Karten (Maestro-girocard und HVB-VISA-Debitcard) + PINs waren innerhalb von ein paar Tagen da. Das Onlinebanking wirkt etwas antiquarisch, aber mir als Nostalgiker gefällt es andererseits auch und ist auch recht bedienerfreundlich. Der integrierte Finanzplaner ist mir schon jetzt eine große Hilfe, zumal ich auch eigene Kategorien erstellen kann. Die App ist auch sehr nutzerfreundlich und mittlerweile nutze ich sie öfter und auch das appTAN-Verfahren der HVB. Für alle Fälle habe ich aber auch als Reserve den photoTAN-Generator (hat mir ein Berufskollege geschenkt, der auch bei der HVB ist). Im Rahmen der 5-Jahres-Aktion ist auch eine normale HVB-Mastercard kostenlos dabei und ich nutze das Konto jetzt natürlich auch Gehaltskonto. Da die nächste HVB-Filiale weit weg in Essen ist, bin ich beim sogenannten Smart-Banking-Team. Fragen, die ich hatte, wurden zuverlässig beantwortet bzw. es wurde auch auf Wunsch (kann man in der App eingeben, wenn man mit dem Berater sprechen will) recht zeitnah zurückgerufen. Also bislang gibt es wirklich nichts zu meckern und ich hoffe, dass das auch noch möglichst lange so bleibt.
Carsten Schröder

30.01.2022 | HypoVereinsbank: Kontoeröffnung einer GmbH
Absolute Ironie die Bezeichnung Business Easy. Nach 3 Wochen sind wir keinen Schritt weitergekommen. Ich riskiere ein sehr gutes Geschäft zu verlieren, nur weil die Kontoeröffnung so lange dauert. Es wurde mir vier Mal empfohlen zu einer anderen Bank zu gehen, wenn ich es eilig habe. Ich bin total frustriert und enttäuscht, aber wenn interessiert das bei HVB? Telefonisch ist es fast unmöglich, jemanden zu erreichen - meistens lange in der Warteschlange dann ... bitte versuchen Sie später noch einmal. Ich habe ein privates Girokonto bei der HVB seit über 30 Jahren. Hat auch nichts geholfen.
Eugen Talmann

03.07.2021 | HypoVereinsbank: Völlig überzogen: HVB Mobile Banking App - nur um eine Überweisung zu machen
Ich bin seit ca. 50 Jahren Kunde der HVB (damals war ich acht Jahre alt), aber so schön langsam reicht es mir. Die TAN-Listen, eTANs und so weiter habe ich gerne mitgemacht. Auch kenne ich von anderen Banken photoTAN und (natürlich kostenlose) Authentifizierungsgeräte und Secure Login usw. Alles ok. Aber jetzt soll man auf dem Smartphone alle Kontozugangsdaten (mit PIN) eingeben und dann noch einen Fingerabdruck oder biometrischen Zugang einrichten? Nur, weil ich mein Geld auf meinem Konto sehen und eine Überweisung tätigen will? Kann ja wohl nicht wahr sein! App ist in Ordnung, PIN merken auch, aber mehr darf sich eine Bank nicht einmischen. Schade.
K. P. Schneider

20.06.2021 | HypoVereinsbank: Girokonto neu eröffnet
Habe im Frühjahr das Angebot angenommen, für 5 Jahre kostenlos das Girokonto zu führen. Seit März auch Gehaltskonto. Eröffnet bei der "Onlinefiliale" Leipzig (der langjährige Vorgänger, eine Volksbank, wurde mir zu teuer und unfreundlich). Die Eröffnung ging problemlos. An das Onlinemenü habe ich mich gewöhnt. Auch die Umstellung mit einer Handy-App die Kontoführung zu autorisieren (auch wenn es cleverer geht). Die Buchungen laufen korrekt und der Kontoauszug kommt per Post. Als einzige Karte habe ich die Bankkarte. Meine Hauptkreditkarte, kostenlose Amex mit Rückvergütung, wird nun hier abgebucht. Dabei belasse ich es. Lege immer Geld auch in ETF an und lasse sie bei Onvista. Das Angebot hier bei der HVB ist dürftig. Lebe ohne Dispo und so wird es auch hier so bleiben. Sparzinsen gibt es hier genauso wenig wie sonst. E-Mails von mir wurden kurzfristig beantwortet. Einmal gab es auch einen Rückruf. Jetzt hoffe ich auf eine geräuschlose Fortsetzung.
Walther Stein

07.06.2021 | HypoVereinsbank: Für meine Mutter ein fünf Jahre kostenfreies Girokonto gefunden und empfohlen
Meine Mutter ist jenseits der Achtzig, wohnt aber immer noch alleine und machte ihre Basisbankgeschäfte viele Jahre kostenlos mit der Postbank. Neben dem Online-Banking gibt es in dem Alter auch immer wieder mal etwas, das in der Filiale besprochen und verstanden werden muss. Das Postbank-Konto ist seit geraumer Zeit kostenpflichtig und dümmer noch, die Filiale vor Ort wurde geschlossen bis auf den Geldautomaten. Von den verbliebenen drei Banken vor Ort - lokale Sparkasse, Raiffeisenbank und HypoVereinsbank - hatten alle bis vor Kurzem nur kostenpflichtige Girokonten. Durch die Aktion der HVB seit Anfang April hat meine Mutter jetzt wieder ein kostenfreies Konto und spart über die Garantiezeit ca. 500 Euro an Kontogebühren, spart 200 Meter Wegstrecke, hat einen günstigeren Dispo als vorher und konnte durch meine Frau geworben werden. Bei der Eröffnung, die nicht übermäßig kompliziert war, habe ich geholfen und natürlich beim Umziehen der Daueraufträge und Lastschrifteinzüge. Einzig die Zeit bis Karten und PINs versendet waren, schien mir ziemlich lang. Ein wichtiger Punkt noch für Leute in meiner Situation: Wir haben bei der Kontoeröffnung direkt eine Kontovollmacht für mich eingerichtet, die Mutter war häufiger mal länger im Krankenhaus und da ist es besser, wenn man im Fall der Fälle alles für seine Eltern erledigen kann.
Hartmut K.

25.05.2021 | HypoVereinsbank: Kundenservice nähert sich dem Nullpunkt
Wir waren seit 1991 Hypo-Kunden. Mit zwei Privatkonten und zwei Geschäftskonten. Haben mehrere Immobilienfinanzierungen abgewickelt und etliches mehr. Für den Abbau der Filialen hatten wir ja noch Verständnis. Wir stiegen um auf Online-Banking. Mit unseren Kundenberatern vor Ort waren wir immer sehr zufrieden. Dann plötzlich und ungefragt wurden wir "abgeschoben" zum telefonischen "Business-Easy-Team". Von da an lief nichts mehr easy. Um in eine Warteschleife zu gelangen, muss man erst mal mannigfaltige Fragen beantworten, Zahlen und Nummern eingeben, um dann noch zehn Minuten Musik zu hören bis sich ein Mitarbeiter meldet. Dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade und die Kontogebühren zu hoch. Außerdem werden die Berater zunehmend kundenunfreundlicher und für unsre Begriffe unwilliger. Dass man uns jetzt allerdings auch noch das Kündigen erschwert, verstehen wir überhaupt nicht, weil wir seit geraumer Zeit das Gefühl haben, dass wir als Kunden nicht mehr interessant sind.
Christine Kraus

24.03.2021 | HypoVereinsbank: Genug vom Aktivkonto
Seit dem Einstieg der UniCredit vor circa zehn Jahren ist nichts wirklich besser geworden bei der HypoVereinsbank. Ich habe das Aktivkonto der HypoVereinsbank als Hauptkonto. Allerdings wickle ich dieses Konto gerade ab und wechsle zu comdirect. Damit bleiben meine gewohnten Geldautomaten dieselben wie bisher, beide Banken gehören zur Cash Group. Was mich selbst beim günstigsten Konto der Hypovereinsbank für Normalkunden störte, waren die Gebühren für Konto und Karten, die tendenziell stiegen. Gleichzeitig verkommt meine Stammfiliale immer mehr und Personal verschwindet. Geldautomaten sind immer häufiger in der Wartung. Auf der anderen Seite kommt alle naselang ein Flyer mit Kunden-werben-Kunden oder Prämien für neue Produkte (Depot, verzinsliche Gelder etc.). Oder Anlageideen aus der Beraterecke, die vielfach versteckte Optionen sind oder Anlagen mit hohen Ausgabeaufschlägen für den Vermittler. Für mich ist das eher lästig und ich kenne mich selbst ganz gut aus, aber es wird auch Kunden geben, die sich Produkte - Entschuldigung - aufschwatzen lassen. Ich gehe ohne Bedauern und kann die HypoVereinsbank nicht mehr empfehlen.
Robert K.

24.11.2020 | HypoVereinsbank: Über das Ziel hinaus geschossen
Die HypoVereinsbank ist echt für eine Überraschung gut! Ich habe bei der Bank ein Festgeldkonto eröffnet, über WeltSparen. Solche Anlagen sind normalerweise standardisiert und mit wenig Aufwand verbunden. Deswegen habe ich mich schon gewundert, dass ich bei der HVB dafür eine Vereinbarung zur Geschäftsverbindung abschließen musste, und dass ich nun regelmäßig Post von der Bank erhalte. Echt überrascht war ich dann, als ich aus anderem Grund einen Zugang zu "MeineSchufa" bekam. Da musste ich nämlich sehen, dass die HVB es mit der Geschäftsverbindung sehr ernst nimmt. Es war nicht nur eine Bonitätsabfrage eingetragen, sondern auch die Eröffnung eines Girokontos. Nun habe ich nie ein Giro bei der HVB beantragt und es wurde auch keines eröffnet. Der Eintrag ist also falsch. Ein Festgeld und auch ein zugehöriges Verrechnungskonto begründen keinerlei Kreditrisiko für die Bank und rechtfertigen damit weder eine Schufa-Abfrage noch die fälschliche Eintragung eines Girokontos. Es geht mir nicht darum, ob mein Schufa-Score dadurch beeinflusst wird oder nicht. Es geht einfach nicht an, dass eine Bank solche falschen Einträge macht, die dann von der Schufa womöglich an meine anderen Bankverbindungen weitergegeben werden. Wo bleibt da der Datenschutz? In meinen Augen geht dieses Vorgehen zu weit. Ich verstehe, dass die Bank mit Sonderzinsen Kunden gewinnen will. Aber das sollte nicht hinterrücks geschehen - die meisten Anleger bekommen von den Schufa-Einträgen gar nichts mit. Als potenziellen Kunden für weitere Bankprodukte hat die HVB mich jetzt jedenfalls verloren.
Lothar B.

11.08.2019 | HypoVereinsbank: HVB-Aktivkonto ... seit Juli 2019 nicht mehr günstig, aber trotzdem sehr gut
Als ich bei der Suche nach einer Alternative zu meinem bisherigen Konto bei der Postbank, auf die HVB/UniCredict gestoßen bin, habe ich erstmal die zum Juli 2019 echt stark angehobenen Kontoführungsgebühren im Kopf gehabt. Dann habe ich mir aber die Mühe gemacht und mal die Konditionen genauer mit denen der anderen Banken der Cash Group verglichen und auch die Bewertungen der Kunden hier mit einfließen lassen. Fazit: Auch bei der HVB ist nicht alles was glänzt Gold, aber immer noch besser als bei der Commerzbank und besonders der Deutschen Bank. Dummerweise ist die nächste Filiale der HVB bei uns im Ruhrgebiet in Essen und daher von RE etwas entfernt. Aber ich bin trotzdem neugierig geworden und habe mich daher zur Eröffnung des HVB-Aktivkontos für 4,90 Euro/Monat entschieden. Der Antrag war schnell ausgefüllt, Identifikation per Videoident kein Problem und die Eröffnungsunterlagen inklusive Debit-Bankkarte waren innerhalb von einer Woche da. Das Onlinebanking gefällt mir persönlich gut, andere finden es wohl zu nostalgisch. Ebenfalls gut gefällt mir das Bonusprogramm, dass je nach Status Bronze, Silber oder Gold deutliche Prozente auf Kontogebühren und auch Kreditkarten gibt. Also habe ich noch das Sparkonto dazu eröffnet und bekomme ab dem nächsten Quartal unter anderem 25% Rabatt auf meine Kontogebühr und nehme auch am Centsparen teil. Alles wird bei jedem Überweisungsauftrag aufgerundet auf 1 oder 2 Euro und dann automatisch auf das Sparkonto übertragen. Gefällt. Als Kunde aus RE bin ich dem Beraterteam der Onlinefiliale zugeordnet, deren Mitarbeiter mir schnell und kompetent alle Fragen beantworten konnten. Von daher also bis jetzt eine gelungene Sache und ich empfehle die HVB/Unicredit gerne weiter.
Carsten Schröder

19.07.2019 | HypoVereinsbank: HVB Girokonto nicht mehr empfehlenswert
Im Rahmen einer Baufinanzierung und weil wir eine Filiale vor Ort hatten, sind wir zur HVB gekommen. Für uns ein Vorteil, dass es auch noch einen Postbank-Geldautomaten im Ort gibt, wir somit immer zwei Geldautomaten zur Auswahl haben, um Gebühren frei abzuheben. Leider ist dies auch nötig, da gerade der HVB Automat ab und an mit einer Störung aufwartet. Am Anfang gab es Prämien und Bonusprogramme, über die Jahre fällt allerdings mehr ins Gewicht, dass man für alles (Karte, TANs) zahlen muss. Außerdem ist der Dispositionskredit zum Girokonto ungewöhnlich oder unverschämt teuer, je nachdem wie man es ausdrücken mag. Wenn der Bestandskunde dann die laufenden Neukundenprogramme sieht und die teuren Werbepartner wird klar, wer hier über die Jahre gemolken wird. Über die ganzen Jahre gab es keine vernünftigen Angebote im Festzins-, Tagesgeld- oder Sparbuch-Bereich. Unser Depot haben wir mangels attraktiver Angebote auch schon lange bei einer anderen Bank. Einzig im Immobilienkredit-Bereich bietet die HVB nach wie vor sehr gute Konditionen. Wir haben jetzt allerdings Anschlussfinanzierung und Girokonto bei getrennten Anbietern. Zurzeit gibt es bestimmt wesentlich bessere Angebote beim Girokonto.
J. E.

22.08.2018 | HypoVereinsbank: Alles in allem eine gute Bank
Ich bin mittlerweile seit 15 Jahren Kunde bei der HVB. Klar merkt man auch hier, dass wie überall bei allen Banken Filialen geschlossen werden. Jedoch mache ich mittlerweile so viel online und per Karte, dass es noch vertretbar ist. Das Onlinebanking ist auch okay und durch mein Vorteilsprogramm ist auch die Kontoführung noch bei 0 Euro! Und das Wichtigste: Die Beratung passt und wenn ich mal meine Karte verliere, kriege ich noch Bargeld und muss nicht wie bei einer reinen Onlinebank in die Röhre schauen. Ich werde zusammen mit meiner Familie der HVB auf jeden Fall noch lange die Treue halten.
Clemens König

14.08.2018 | HypoVereinsbank: Warum eigentlich noch mit dem Girokonto bei der HVB?
Bei uns in Bayern galt die HVB früher als gute Adresse. Das ist lange her. Sowohl im Filial-Banking als auch im Online-Banking ist die HVB für kosten- und leistungsbewusste Kunden nicht mehr wettbewerbsfähig. Mein Girokonto kostete mich zuletzt de facto über 100 Euro im Jahr, egal welches Kontomodell ich wählte. In der Filiale beobachte ich Personalabbau, defekte Geldautomaten und einen für Filialbanken ungewöhnlichen Renovierungsstau. An meinem Wohnort ist die HVB-Filiale (inklusive Geldautomaten) seit ca. 3 Jahren geschlossen. Zum Glück ist die Postbank noch vor Ort, sodass ich kostenlos Geld abheben kann. Bei Anlagemöglichkeiten und Depot sieht es ähnlich düster aus, sodass ich sukzessive meine Zusammenarbeit mit der HVB eingeschränkt habe und teilweise schon weitere Bankverbindungen habe. Hohe Gebühren und schwaches Online-Banking, das passt einfach nicht. Da meine gesamten Daueraufträge und Einzüge über mein HVB Girokonto gingen, tat ich mich lange schwer Tabula rasa zu machen. Nach einem halben Jahr Parallelbetrieb habe ich nun mein HVB Girokonto geschlossen und kann auch keine Empfehlung aussprechen. Mein neues Konto ist inklusive Maestro- und Visa-Karte kostenfrei. Es geht also auch noch heutzutage.
H.-P. L.

16.02.2018 | HypoVereinsbank: Interne Richtlinien vor Kundenzufriedenheit
Ich bereite die Gründung einer UG als Konstrukt für Unternehmensbeteiligungen vor. Dazu benötige ich ein simples Geschäftskonto, auf das ich von privat Geld einzahlen uns an Startups wieder auszahlen kann. Ich fragte aufgrund regionaler Nähe ein Geschäftskonto bei der HVB an. In einem ersten und zweiten Telefonkontakt erläuterte ich transparent mein Anliegen (Geschäftskonto), das Vorhaben und den Geschäftszweck der UG (sogar im Wortlaut des Notarvertrages). Nach dem zweiten Telefonat stellte die freundliche Mitarbeiterin fest, dass ich ja ein Geschäftskonto wünschte, sie in ihrer Filiale das nicht eröffnen könne und ich daher bei einer zentralen Anlaufstelle für Geschäftskunden besser betreut sei. Sie leite den Vorgang komplett weiter und der Kollege würde mich noch am selben Tag kontaktieren (ich hatte relative Dringlichkeit aufgrund des bevorstehenden Notartermins signalisiert). Nach zwei Tagen habe ich mich dann selbst bei der HVB gemeldet und mich nach dem Stand meines Vorgangs erkundigt. Ein freundlicher Mitarbeiter versprach eine umgehende Prüfung, und nur wenige Stunden später hatte ich einen zuständigen Sachbearbeiter am Telefon. Der fragte nun den gesamten Vorgang von Neuem ab, inklusive Personendaten, Unternehmensform, Anzahl der Gesellschafter, Geschäftsführer, Geschäftszweck usw., alles bereits erläutert. Dann hatte er eine letzte Frage, nämlich die nach dem erwarteten jährlichen Umsatz der UG. Auf meinen Hinweis, dass das eine Beteiligungsgesellschaft sei, die keinen regelmäßigen Umsatz generiere (bzw. das nicht der eigentliche Geschäftszweck sei), sagte er: "Wir können Geschäftskonten erst an einem jährlichen Mindestumsatz von 100.000 Euro anbieten." Abgesehen davon, dass ich eigentlich nur ein Konto gegen Gebühren eröffnen wollte, wundert mich das doch sehr. Auf meine Frage, wo denn diese Bedingung stünde, und warum ich das erst nach tagelangem Prozess zu hören bekäme, war die Antwort: "Das ist eine interne Regelung." Ah ja. Ich habe das Gespräch und eine mögliche erste Geschäftsbeziehung mit der HVB daraufhin freundlich aber endgültig beendet. Andere Banken sind interessiert an Neukunden.
C. H.

01.02.2018 | HypoVereinsbank: Kontosperre trotz Guthaben - ohne Info in Online-Filiale gelandet
Ich bin seit meinen Kindertagen (1970er Jahre) Kunde bei der (Hypo)Vereinsbank. Im November wurde mein Konto gesperrt, ohne mir eine Mitteilung hierüber zu geben. Als dann meine Karte am Automaten eingezogen wurde, wollte ich einen persönlichen Termin bei meinem Berater per Telefon ausmachen. Hier wurde mir dann mitgeteilt, dass ich nicht mehr in einer physischen Filiale geschlüsselt bin, sondern in der Online-Filiale. Ich sagte, dies wurde mir leider nicht mitgeteilt und ich möchte persönlich in der Filiale mit meinem Berater sprechen. Dies wurde mir mittlerweile mehrfach verweigert. Da mein Dauerauftrag für die Miete nicht ausgeführt wurde, fragte ich nach, was ich machen könne. Mir wurde gesagt, ich solle jetzt zumindest ein P-Konto anlegen, damit ich meine Miete bezahlen könne. Aber der Freibetrag ist jetzt so niedrig, dass gerade noch 250 Euro abgehoben werden dürfen, nach dem die Warmmiete abgebucht wurde. Mittlerweile ist der 1. Februar und es hat sich ein Guthaben von über 2.500 Euro auf dem Konto angesammelt, an welches ich nicht komme, dafür bekomme ich aber immer mehr Mahnungen und Gebühren von der Bank. Habe sogar schon an die Beschwerdestelle einen Brief geschickt aber nach ca. 3 Wochen noch keine Antwort erhalten. Nur eine schriftliche Eingangsbestätigung. Seit Mitte November 2017 rufe ich täglich mehrfach bei der angeblichen Online-Filiale an und bekomme, wenn ich Glück habe, nach 2 bis 3 Tagen telefonisch einen Rückruf von einem Berater. Wenn ich einen Internet-Video-Berater-Termin wolle, dauere es 2 bis 3 Monate. Der aktuelle Stand ist jetzt seit Mitte Dezember 2017 nicht geändert worden. Die eine Stelle schiebt es auf die andere. Heute wurde mir noch mal persönlich in meiner alten Filiale mitgeteilt, dass ich meine Probleme leider nur die Hotline der Online-Filiale lösen könne und die Abteilung, welche mein Anliegen bearbeitet, nicht mehr eine eigene Abteilung der Bank ist, sondern ein autgesourcter Dienstleister. Bis jetzt hält die Bank immer noch mein Guthaben ein und ich weiß nicht, wie ich es wieder bekommen soll.
Andi Caber

19.12.2017 | HypoVereinsbank: Einfach nur noch schlecht und nicht mehr vertrauenswürdig
Ich war schon Vereinsbank-Kunde und da hatte man noch das Gefühl bei einer engagierten Bank zu sein. Doch im Verlauf der letzten Jahre wurden fast alle Filialen in meiner Umgebung dichtgemacht. Würde ich nicht noch eine kennen, die leider viel zu weit weg ist, könnte ich fast annehmen, es wäre eine reine Onlinebank. Zum Glück hat sie das jetzt erledigt, weil mir nach 17 Jahren einfach gekündigt wurde. Fristgerecht sogar mit fast 4 Monaten. Einspruch zwecklos, meinen Berater gibt es ja nicht mehr und das "Service-Team Business Easy" kann leider sowieso nichts machen. Es scheint, als hätte ich zu viel auf dem Konto gehabt, aber nicht reichlich genug. Ich wechsele jetzt zu einer Internetbank, mit der kann ich an allen Geldautomaten Geld abholen. Kostenlos. Und die Hotline erfüllt dort sogar ihren Zweck.
Alexander Reiker

23.05.2017 | HypoVereinsbank: Lohnt sich die HVB noch?
Seit fast neun Jahren bin ich bei der HVB Kunde. Anfangs war ich noch in der Filiale, auch wegen einer Immobilienfinanzierung, später bin ich aus Kostengründen zum Online-Banking gewechselt. Nicht nur in den Filialen - wenn es noch überhaupt welche im Münchner Umland gibt - sanken Niveau und Servicebereitschaft, auch im Online-Banking sanken die Leistungen und es wurden immer mehr Gebühren erhoben. Sei es bei den Karten zum Konto oder dem Konto selbst. Man zieht ungern um, wenn fasst alle Banktransaktionen der Familie über ein Konto gehen und man aufgrund des Immobilienkredits trotzdem ein Zahlungskonto dort behalten müsste. Neben den Gebühren für Konto, Karte, Kreditkarte fallen auch noch kleinere Kosten für SMS-Benachrichtigungen an. Gerade, wenn man sich den Dispozins ansieht, merkt man, wie weit die HVB zurückgefallen ist. Wegen eines Heizungsaustauschs nahm ich meinen Dispo für knapp 20 Tage in Anspruch und durfte fast 60 Euro Zinsen zahlen. Gut ist, dass ich zurzeit noch sowohl am Wohnort wie in der Nähe eine Filiale habe. Des Weiteren habe ich selten Probleme mit Geldautomaten, da die HVB der Cash Group angeschlossen ist und ich sogar am Wohnort außerhalb der Stadt zwei gebührenfreie Geldautomaten habe. Als UniCredit-Tochter kann man sogar auch in Italien, gebührenfrei Abhebungen tätigen. Bezüglich Wertpapiergeschäfte habe ich nach einigen Ausfällen jetzt auch einen sehr kompetenten und freundlichen Berater.
W. W.

02.12.2016 | HypoVereinsbank: Grauzone
Nachdem ich nun mehr vor mehr als 7 Wochen die Auflösung eines Sparkontos aufgrund eines Todesfalls eines nahen Verwandten veranlasst habe, hat sich immer noch nichts getan. Das Guthaben soll mit der Kündigung auf ein anderes Konto überwiesen werden. Auf telefonische Nachfrage bei der entsprechenden Filiale wurde ich an den zentralen Kundenservice weiterverwiesen. Dort konnten mir keine Auskünfte erteilt werden, weil angeblich unklar war, wohin der Auftrag der Kündigung geleitet wurde. Ferner wurde nebenbei bemerkt, dass sich Aufträge dieser Art sowieso seit 4 Wochen im Rückstand befinden. Mein weiterer Weg war mich per E-Mail über den Stand der Dinge zu erkundigen. Als Antwort erhielt ich gerade zwei Sätze: Ich bekäme nach Abwicklung den letzten Auszug des Kontos und die Sache wäre in Bearbeitung. Mir scheint, die Bank wird das noch einige Wochen mehr hinauszögern und ich frage mich, wie lange eine Kontoauflösung blockiert werden darf, denn anders ist diese sinnlose, wochenlange Verzögerung meines Erachtens nicht zu werten. Dass Kompetenzen im Bereich der Dienstleistung bei der HypoVereinsbank nicht mal in Spuren vorhanden sind, braucht an dieser Stelle nicht mehr gesondert erwähnt zu werden, ich hatte schon bei staatlichen Institutionen mehr Freundlichkeit und Sachkenntnis erlebt als hier.
Peter M.

22.10.2016 | HypoVereinsbank: Kontoauflösung Katastrophe
Ich war über 20 Jahre bei der HVB, hatte dort ein Girokonto mit normaler Bankkarte (keine EC-Karte). Deshalb musste ich für Kontoaktionen immer einen HVB-Automaten aufsuchen, was sich in den letzten Jahren allerdings zunehmend schwieriger gestaltete, weil in meinem Umfeld fast sämtliche Filialen geschlossen wurden. Selbst der Geldautomat an einer Tankstelle, den die HVB betrieb, wurde aufgegeben. Wie dem auch sei, blieb ich der HVB treu. Nachdem mir allerdings ein Brief über die Einführung von Kontoführungsgebühren ins Haus flatterte (7,90 Euro/Monat! - Für was?!), zog ich die Reißleine und habe fristgerecht am 29.09. dieses Jahres mein Girokonto (und mein Sparkonto) aufgelöst. Das Restguthaben auf meinem Girokonto sollte auf mein neues Konto bei einer Internetbank überwiesen werden. Heute schreiben wir den 22.10. (über 3 Wochen später) und mein Geld wurde bis heute noch nicht überwiesen. Meine Empfehlung: Wer sein Konto bei der HVB auflöst, sollte vorab den Großteil seines Guthabens selbst auf sein neues Konto transferieren und sich den Restbetrag bei Kontoschließung in bar auszahlen lassen.
Marcel H.

28.09.2016 | HypoVereinsbank: Achtung! Oktoberfest-Konto mit 1,5% Festzins
Keine Bank bietet derzeit 1,5% Festgeldzinsen! Wie ist das jetzt möglich? Jetzt, wo alle Banken Gebühren für ihre Girokonten erheben bzw. kräftig erhöhen. Ich - als Geschäftskunde - wollte eine höhere Summe für 3 Monate anlegen. Die Antwort prompt: Als Geschäftskunde käme dieses Bankprodukt für mich nicht infrage, dies gäbe es nur für Privatkunden. Eindeutig ein Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz! Entweder gleiches Recht für alle Anleger oder gar nicht! Es soll wohl der von der HypoVereinsbank bisher nicht so wertgeschätzte Privatkunde hofiert werden. Was für ein Nonsens! Ich habe daraufhin die Verbraucherzentralen Berlin (Bund) und Bayern über dieses stigmatisierende und zugleich diskriminierende Geschäftsmodell der Kundenbindung informiert. Die Dreistigkeit mancher Banken sollte auch weiterhin unbedingt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden (z. B. Verbraucherschutz), um vor Schlimmeren zu warnen. Schlussendlich möchte jede Bank nur eines: Geld verdienen, die Mittel sind eigentlich egal
anonym

12.09.2016 | HypoVereinsbank: Nach mehr als 40 Jahren ...
Ich warte jetzt einfach auf die Kündigung durch die HVB. Ich mache den Zinnober nicht mehr mit und habe heute ein Konto bei der Sparda-Bank eröffnet. Mein Konto habe ich bisher so gut wie ausschließlich online geführt. Die tollen "Exklusivleistungen" der HVB brauche ich nicht. Der Service wurde über die Jahre immer miserabler, die linke Hand wusste nicht, was die rechte tat und die Gebühren wurden drastisch angehoben, deshalb habe ich auch mein Schließfach gekündigt. Mal sehen, wie viele Kunden denen noch weglaufen. Der Schuss könnte nach hinten losgehen. Mir tun nur die Mitarbeiter der Bank leid, die das Management-Desaster ausbaden müssen.
Ernst Lubitsch

19.08.2016 | HypoVereinsbank: Kundenservice
Dass in absehbarer Zeit wohl die meisten Banken die kostenlosen Girokonten abschaffen, ist aufgrund der EZB-Politik offenbar unvermeidbar. Das trifft auch auf die HVB zu. Was mich im Grunde viel mehr ärgert, ist der Umgang der HVB in den letzten Jahren mit den Privatkunden - und damit meine ich insbesondere die Ottonormalverbraucher. Der Privatkunde ist dem Institut reichlich egal, da mit dem kleinen Mann scheinbar ohnehin nicht viel zu verdienen ist. Das wird bei jeder "Beratung" deutlich, wenn man sie überhaupt so nennen darf. Die angebotenen Produkte, ob VWL, Versicherungen oder Privatkredite sind im Marktvergleich oftmals viel schlechter bzw. deutlich teurer. Daher meide ich diese Gespräche schon seit Längerem und werde jedes Mal wieder darin bestärkt, wenn ich mich doch bezüglich eines Produktes informiere und erkenne, dass es viele bessere gibt (wie auch Beratungsgespräche). Gebühren für das bislang kostenlose Online-Konto zu erheben, ist wirklich ein Witz und der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Auch ich schaue mich nach einer Alternative um. Wenn der Service stimmen würde, wäre ich auch bereit, angemessene Gebühren zu zahlen.
Carlos

10.08.2016 | HypoVereinsbank: Insider
Ich bin seit 25 Jahren meist zufriedener Kunde der HVB (eröffnet hatte ich mein Konto bei der Bayerischen Vereinsbank, später HypoVereinsbank und nun UnicreditBank). Auch die Schließung der Filialen habe ich hingenommen, ich wohne in München, da bleiben immer noch genügend Filialen. Neben dem Konto nutze ich die HVB noch für Wertpapiere und die Finanzierung meiner Wohnung läuft auch über die HVB. Ich würde kürzlich von meinem Berater angerufen, der mich auf die Erhöhung der Kontengebühr ansprach. Im Gespräch wurde mir das "HVB Vorteilsprogramm valyou" angeboten. Fazit: Ich erhalte das HVB Exklusivkonto künftig gratis, meine goldene Mastercard ist kostenfrei und für meine Finanzierung erhalte ich sogar eine Rückvergütung. Weiter so, HVB!
Christian Volpert

08.08.2016 | HypoVereinsbank: Service im freien Fall
Ich bin seit über 15 Jahren teurer Kunde der HypoVereinsbank, ich habe sogar Freunden und Bekannten ein Konto empfohlen/vermittelt ... Ich war sehr zufrieden, "war" ist dabei das entscheidende Wort. Alles begann mit der extremen Reduktion des Filialnetzes. Wir hatten hier in Flensburg, neben der Hauptstelle in der Innenstadt, 3 oder 4 weitere Filialen, alle gut erreichbar, perfekt für Kontoauszug und Geldabheben. Alle wurden geschlossen, es gibt nur noch die Filiale in der Innenstadt, wo es neben dem weiteren Weg in 90% der Fälle Parkgebühren kostet, und das nicht gerade wenig. Nun ja, man ist verärgert, aber hält durch, durch meinen Job komme ich noch häufig in die Nähe anderer Filialen, doch nun kam der nächste Clou. Nicht dass die Reduktion im Bereich der Filialen ausreichend gewesen wäre, plötzlich soll das Konto, was ich übrigens ausschließlich online führe, monatlich Geld kosten! Meine Nachfrage nach den Gründen war sehr amüsant: Die Zentralbank nimmt ja nun Negativzinsen von den Banken, das muss jetzt auf den Kunden umgelegt werden, und des Weiteren werden das eh alle Banken machen (ich habe es mit meinen Worten zusammengefasst). Am besten war jedoch die Antwort auf meine Gegenfrage: Warum haben wir bei der Zentralbank einen Nullzins für Kredite und mein Dispo steht noch immer bei über 11%? "Das kann ich Ihnen nicht beantworten, bitte wenden Sie sich an die Dispo-Abteilung" (O-Ton der Mitarbeiterin am Service-Telefon). Diese Bank leistet nicht mehr das, was sie über die Jahre ausgezeichnet hat, weswegen ich mich für sie entschieden hatte. Daher steht nun sich für mich fest: Erstens habe ich der Erhöhung widersprochen, somit läuft das Konto ohne Kosten auf unbestimmte Zeit weiter. Zweitens werde ich eine neue Bank suchen, gefühlt ist im Moment jede andere Bank günstiger. Schade, dass sich ein gutes Unternehmen so verschlechtert hat.
anonym

06.08.2016 | HypoVereinsbank: Gebühren für Online-Konten
Ich habe die Kommentare gelesen, kann diese nicht nachvollziehen. Bin Kunde bei der HVB mit mehreren Konten, bin deshalb auch betroffen. Ich arbeite auch nicht bei der Bank. Wenn ihr das noch nicht wisst: Die Banken müssen jetzt Strafzinsen bei der EZB beim Gelddeponieren zahlen. Jede Bank muss bestimmte Beträge sicher lagern und zahlt dafür Strafzinsen. Einige Banken haben sogar bei Firmenkonten im Haben Strafzinsen berechnet. Das macht die HVB nicht. Wenn man ehrlich ist, verdient die Bank nur am Dispo. Beschweren könnt Ihr Euch bei der EZB die Nullzinsphase hilf nicht viel weiter, und die EZB will die Banken mit dem Strafzins zwingen, mehr Kredite an den Kunden zu geben. Kurz darauf kommt die Wohnimmobilien-Kreditrichtlinie raus, wo der Staat angeblich die Kunden noch mehr schützt. Deswegen vergeben die Banken noch weniger Kredite, ganz klar sie scheuen Gerichte. Ist auch richtig, denn wer sich einen Kredit nimmt, muss vorher überlegen, ob er sich das leisten kann. Nicht die Bank für ihn. An dem Ganzen, dass die Gebühren kommen, ist der Staat schuld und die EZB. Internetbanken haben nicht mehr zu bieten und werden auch teurer mit der Zeit.
O. B.

30.07.2016 | HypoVereinsbank: Gebühren für Onlinekonto?
Vorab muss ich sagen, dass ich ein wirklich zufriedener Kunde bin/war. Ich schätze, es waren über 15 Jahre, in denen mich die HypoVereinsbank in allen Bereichen betreut und ich ihr vertraut habe. Ich habe im Juni durch Zufall in diesem Forum von Gebühren für die Kontoführung gehört, woraufhin ich mich im Internet weiter erkundigt habe. Offensichtlich korrekt, wie mir auf meine E-Mail hin auch meine Beraterin bestätigte. Es scheint wohl die offizielle Kommunikationsvorgabe zu sein, dem Kunden auf Rückfrage mitzuteilen, dass alle anderen Banken in Kürze auch Gebühren nehmen. Ich hatte dasselbe auch von meiner Kundenbetreuerin gehört und hier irgendwo auch gelesen. Dem ist natürlich nicht so! Ich habe mein Konto nunmehr gekündigt und werde in Kürze alle Versicherungen und Sparverträge ebenfalls woanders weiterführen. Das kann natürlich nur eine Bank durchrechnen ... ich nehme keine Gebühren, profitiere bei Überziehung, Sparverträgen, Versicherung oder ich nehme 2,90 Euro und der Kunde ist verärgert und kündigt alles. Das ist wohl höheres Management :-)
S. T.

29.07.2016 | HypoVereinsbank: Nicht mehr kostenlos
Da die HVB für mein Online-Girokonto nun Gebühren verlangt, habe ich die Kündigung meines Girokontos, bei meiner Filiale in den Bankbriefkasten eingeworfen. Vorsorglich hatte ich den Kontostand da schon auf Null gesetzt und mir die Kontoauszüge am Automaten ausgedruckt. Dies habe ich auch in meiner Kündigung der HVB mitgeteilt. Außerdem habe ich zum frühestmöglichen Termin mein Girokonto gekündigt. Nach ein paar Tagen hatte ich die Bestätigung meiner Kündigung und Löschung des Girokontos schon im Briefkasten. Wenn hier geschrieben wird, die HVB habe eine Kündigung per Einschreiben nicht bestätigt, kann dies auch an der unglücklich formulierten Kündigung liegen.
I. P.

21.07.2016 | HypoVereinsbank: Kein Geld-Rücktausch, auch wenn man vorher bei der HVB gewechselt hat
Für eine Reise in die Karibik habe ich bei der HVB 400 Dollar gewechselt. Als ich nach der Reise die restlichen 30 Dollar zurücktauschen wollte, hieß es, dass das erst ab einem Betrag von 100 Dollar möglich sei, und das, obwohl ich dort ein Konto hatte. Bei anderen Banken fragte man nur, ob ich dort ein Konto hätte. Da das glücklicherweise noch der Fall war, konnte ich den Betrag doch noch zurücktauschen. Ich habe die HVB inzwischen verlassen, zum einen, weil mein Konto trotz Führung im Internet jetzt Geld kosten soll und zum anderen, weil man auf viele Mails und andere Kontaktversuche absolut nicht reagierte. Selbst die Kündigung per Einschreiben mit Rückschein wurde nicht ausgeführt. Erst das Einschalten der BaFin half endlich.
Wolfram Menzel

19.07.2016 | HypoVereinsbank: Gebühreneinführung ist ja wohl ein Scherz
Erfahre soeben per Brief, dass die HVB ab Oktober 2,90 Euro/Monat Gebühren erheben wird. Wofür frage ich mich. Ich wurde seit über 3 Jahren nicht mehr beraten und habe so weit auch keine großen Fragen an die Beraterin gehabt. Und als ich tatsächlich sie mal gebraucht habe, baute die Filiale gerade um und die gute Frau war ewig weit weg in einer anderen Filiale und hielt es auch nicht für nötig, ihre Kunden wenigstens per E-Mail zu informieren. Wie auch immer. Ich bin bereits dabei mir eine neue Bank zu suchen. HVB versucht bei Frage nach den Gründen zu behaupten, dass praktisch alle Banken recht bald Gebühren einführen werden. Auf Anfrage bei der Konkurrenz konnte man mir das nicht bestätigen. Mein Geld ist die ganze Zeit bei denen, sie machen Geschäfte damit, machen Umsätze, an deren Gewinn ich überhaupt nicht beteiligt werde, gehen mit den Sparzinsen auf 0,05% oder noch weniger runter und wollen jetzt 2,90 Euro Gebühren/Monat (= 34,80 Euro/Jahr) für nix. Das sind mindestens 3 bis 4 Kinobesuche oder 2 Wochen Mittagessen in der Firmenkantine. Sorry, Leute, aber nachdem ich in den USA erlebt habe, wie die Banken um jeden Kunden mit kostenlosen Girokonten buhlen, sehe ich echt nicht ein. Das Schreiben wie auch die Werbebroschüre sind ja wohl der Gipfel. "Umfangreiche Leistungen". Dafür, dass ich jedes Mal mindestens 15 Minuten in der Filiale anstehen muss, weil von 4 Schaltern maximal 2 besetzt sind, bis ich endlich eine Frage stellen kann, die dann patzig beantwortet wird und Formalien herunter gespult werden, ohne zu erklären, warum ein Formular so und nicht anders auszufüllen sei. Und das alles im Zeitalter von EDV und Internet. Dafür jetzt 2,90 Euro? Die schenke ich lieber einem Bettler, der bedankt sich dann wenigstens bei mir für das Geld. Und mein Gewissen sagt mir, dass das bei Weitem besser ist, als es der Bank zu geben.
Tilda Egelson

18.07.2016 | HypoVereinsbank: Konditionen werden immer schlechter
Mein Konto bei der HVB existiert seit gut 12 Jahren. Ich nutze es weitestgehend online, meine Frau nutzt Telefonbanking. Eine Filiale haben wir in nächster Nähe, nutzen bis auf Geldautomaten und Kontoauszugsdrucker die Dienste aber nur marginal. Das Konto lief bislang kostenlos, wobei dazu ein Sparvertrag mit mindestens 25 Euro monatlicher Sparsumme nötig war. Dies war kein Problem, auch wenn die Zinsen für dieses Sparkonto zuletzt auf 0,00% gesenkt wurden. Dieses Sparen kann ich also auch bequem daheim erledigen.
Bislang wäre meine Bewertung neutral gewesen, aber vor ein paar Tagen erhielt nun auch ich ein Schreiben, dass mein Konto auf das tolle neue Aktivkonto umgestellt würde. Mit lediglich 2,90 Euro pro Monat ein Schnäppchen, und mit vielen Vorteilen, die bislang auch schon vorhanden waren. Telefonbanking soll dann übrigens 2,50 Euro pro Auftrag kosten. Ich nutze das nicht, aber meine Frau hat mir glaubhaft versichert, dass sie dort mit einer Maschine spricht. Natürlich geht das auch kostenlos, aber dann steigt der monatliche Preis auf 7,90 Euro. Aber selbst wenn dort dann wieder ein Mensch die Aufträge annehmen würde, sind 2,50 Euro pro Buchung einfach nicht angemessen. Ich verstehe vollkommen, dass die Banken in der derzeitigen Situation Einnahmen generieren müssen. Eine ehrliche Ansprache hätte mich vielleicht auch nicht so auf die Palme gebracht, aber diese doch wirklich zu einfach zu durchschauende Maßnahme ärgert mich wirklich. Immerhin wird in dem Schreiben darauf hingewiesen, dass ich alle meine Konten bis zum 30.9. kündigen kann, was ich auch ganz bestimmt tun werde. Ich habe bereits seit Jahren ein Online-Konto, das ich zwischenzeitlich für eine selbständige Tätigkeit verwendet hatte. Die Erfahrungen sind überaus positiv und so werde ich den Filialbanken hiermit Lebewohl sagen und zur reinen Internet-Bank wechseln.
Michael

18.07.2016 | HypoVereinsbank: Kündigen und weg
Die HVB Bank bietet jetzt einen neuen Service an. Das kostenlose Konto wird geschlossen, wer nicht einverstanden ist, soll seine Sachen packen und gehen. So einfach ist das. Service: seit einem Jahr kein Kontakt, Beratung oder Rückfragen, was die Bank für mich machen kann. Der neue Service wird dann viel besser ... Ich hab heute dem nicht zugestimmt. Vermutlich werde ich dann demnächst die Kündigung erhalten. Es gibt ausreichend andere Banken, die private Konten für 0 Euro anbieten. Mit dieser Geschäftspolitik wird die HVB nicht mehr lange am Markt bestehen. Die Leistungen werden immer geringer, aber dann dafür auch noch Geld zahlen, werden viele Kunden nicht einsehen. Dies gibt natürlich nur meine persönliche Meinung wieder.
Otto

13.07.2016 | HypoVereinsbank: Service wie Online-Bank, Preise wie Filialbank
Die Bank stellt bisher kostenlose Online-Konten um in nun gebührenpflichtige, begründet dies u. a. mit (Zitat) "umfassender persönlicher Beratung". Dies ist ein Witz. Die Beratung ist nicht wahrnehmbar, will man den Berater sprechen, befindet dieser sich gerade "in Besprechungen" und ansonsten handelt es sich um versuchten Hochdruckverkauf von Produkten, die man nicht benötigt und nicht nachgefragt hat. Und es werden Daten abverlangt, die sehr persönlich sind und bei Führung des Kontos auf Guthabenbasis die Bank nichts angehen. Und zur Geldanlage - ich wollte 80.000 Euro anlegen - wurden nur hauseigene Produkte oder Produkte befreundeter Anbieter mit unangemessenen Nebenkosten versucht anzudrehen.
Uwe B.

05.07.2016 | HypoVereinsbank: Kein kostenloses Konto bei der HypoVereinsbank
Kurze Info an alle die noch ein Konto bei der HypoVereinsbank (HVB) haben. Die HVB hat Ihre Kontomodelle geändert, es werden alle Kunden umgestellt. Das kostenlose Online Konto wird zum AktivKonto und kostet dann 2,90 Euro plus eine Jahresgebühr für die EC-Karte. Es werden zuerst alle Kunden umgestellt, die keinen direkten Ansprechpartner haben. Danach werden die Filialkunden umgestellt. Die HVB hat sich damit selbst ins Bein geschossen, denn Kunden (wie ich), die früher zur HVB gewechselt sind, weil Ihnen die Gebühren bei der Spasskasse zu hoch waren, wechseln jetzt zu Direktbanken.
Mario

16.05.2016 | HypoVereinsbank: Girokonto ab Juli nicht mehr kostenlos
Bin vor 9 Jahren zur HVB gewechselt, wegen des kostenlosen Willkommensgirokontos. Vor ein paar Jahren wurde meine Filiale in der Nähe geschlossen. Dann wollte die HVB mein Girokonto in ein Klassik-Girokonto umstellen, was nicht mehr kostenlos war. Dies konnte ich umgehen, in dem ich auf das Onlinegirokonto umstieg. Jetzt schreibt mir die HVB, dass aus meinem Onlinegirokonto zum 1.7.16 das Aktiv-Grokonto - mit Gebühren - wird. Jetzt ist das Maß voll, denn ein kostenloses Girokonto gibt es ab da für mich bei der HVB nicht mehr. Ich habe bei einer anderen Bank schon ein neues Girokonto eröffnet. Bis Ende Mai sind alle Lastschrift- und Gutschriftverbindungen auf dieses neue Girokonto umgestellt. Anfang Juni kündige ich zum 30.06.2016 bei der HVB!
I. P.

27.04.2016 | HypoVereinsbank: Kontoführungsgebühren
Seit der Umstellung des Willkommenskontos habe ich ein kostenloses Onlinekonto. Mit Schreiben vom 21.04.2016 teilt mir die Bank mit, dass sie das Konto zum 01.07.2016 in ein HVB AktivKonto umwandeln wird, wenn ich dies nicht ablehne. Künftig wird eine monatliche Kontoführungsgebühr von 2,90 Euro erhoben. Darüber hinaus werden Überweisungen am SB-Terminal, im Telefonbanking wie auch beleghafte Überweisungen jeweils 2,50 Euro kosten, die EC-Karte 5 Euro. Nur Online-Überweisungen werden kostenfrei bleiben. Na, dann kann ich gleich zu einer Online-Bank gehen, dort zahle ich gar nichts. Natürlich werde ich vorerst der Umwandlung widersprechen, erwarte aber, dass dann die HVB kündigt.
H. Sch.

27.04.2016 | HypoVereinsbank: Mein Konto während der Ausbildung
Ich habe seit vielen Jahren ein Girokonto bei der HVB. Seit zwei Jahren habe ich eine Girokarte und jetzt, da ich achtzehn bin, auch eine Prepaid Master Card, die ich für eine längere Auslandsreise dringend brauchte. Alles ist als Schüler und in der Ausbildung bis 25 Jahre kostenlos. Leider gibt es im Ort keine HVB-Filiale mehr und es bleibt nur noch ein Geldautomat, an dem ich gebührenfrei abheben kann. Die Filiale war zuletzt arg in die Jahre gekommen, der Service schlecht geworden. Aber auch mit dem Online-Banking der HVB bin ich noch nicht so recht grün. Als meine Girokarte plötzlich nicht mehr lesbar war, stand ich trotz direkt eingeschalteter Telefonhotline über eine Woche ohne Karte da. Ich überlege zu einer ausgewiesenen, großen Online-Bank zu gehen, zumindest als Reserve! Tausende Kilometer fern der Heimat, will man auch schnell bei Konto- und Kartenproblemen geholfen bekommen. Alles zusammen, besser als Durchschnitt würde ich die HVB nicht bewerten.
Theresa

10.12.2015 | HypoVereinsbank: In die Jahre gekommen
Ich wohne im Münchner Einzugsgebiet, da ist die Bankendichte schon etwas geringer. Bei uns im Ort gibt es die üblichen Verdächtigen: Sparkasse, Münchner Bank und HypoVereinsbank. Nur Online-Banking wollte ich nicht, nach einigem Hin und Her habe ich mich dann für das Klassikkonto der HVB entschieden, auch weil die Geldautomaten zur Cash Group gehören, und direkt neben der Arbeit ein Postbank-Geldautomat ist und im Heimatort fußläufig nur 200m von zu Hause die HVB-Filiale. Schnell ging die Kontoeröffnung nicht, auch die spätere Eröffnung eines Depots nicht. Auch für den Dispo musste ich extra rein in die Filiale. Wirklich günstig ist das Konto auch nicht, für eine Bank ist die Filiale doch arg in die Jahre gekommen. Kostenfrei war das Konto nicht wirklich, Kosten für Konto- und Kreditkarte fielen an, manchmal auch Kontoführungsgebühren, wenn das Guthaben auf dem Girokonto zu klein war. Wirklich gut beraten fühlte ich mich nicht, das Personal wurde radikal ausgedünnt. Später ging oft der Geldautomat nicht. Der Anfang vom Ende, die Filialschließung vor Ort. Und schon war ich wieder bei der Sparkasse.
Klara B.-S.

27.07.2015 | HypoVereinsbank: Schlechte Konditionen, Umstellversuche auf Modell mit Kontoführungspreis
Im Vergleich mit anderen Banken habe ich seit 1993 immer wieder die Konditionen sowohl bei Darlehenszinsen als auch bei Guthabenverzinsung verglichen. Die Hypo war dabei stets nicht konkurrenzfähig. Das FC Bayern-Sparbuch ist für Kinder ein netter Gag, wenn man es genauer durchrechnet, ist aber auch hier der Zins niedriger als woanders. Die Hypo hat vor Jahren für eine große ortsansässige Firma gute Mitarbeiterkonditionen gewährt (kostenfreies Girokonto zum Akquirieren von Neukunden). Nur deshalb war ich Kunde. Nach wenigen Jahren wurde im Abstand von etwa einem Jahr immer wieder versucht, das Kontomodel auf ein gebührenpflichtiges Modell umzustellen. Es gab als Lockangebot einige ungewöhnliche Aktionen. Es wurde angeboten, für jede Überweisung, einen Betrag (10 Cent oder so) zu bekommen. Gleichzeitig wäre aber ein monatlicher Kontoführungspreis zu zahlen gewesen. Die Bankmitarbeiter rechneten mir vor, dass ich damit also noch Geld herausbekommen würde, anstatt zu zahlen. Bis vor einiger Zeit gab es die Regelung, bei einem Durchschnittsguthaben von 2.500 Euro pro Monat kostenfrei zu bleiben (HVB Konto Klassik). Ich hatte der Umstellung stets widersprochen, doch die Berater vor Ort versuchten mir einzureden, dass ich nicht widersprechen müsste, denn mein Durchschnittsguthaben würde ohnehin über dieser Grenze liegen und deshalb bliebe das Konto ohnehin kostenfrei. Nach einigem weiteren Ärger z. B. relativ hohen Gebühren für ein Treuhandkonto, den "nicht ganz so freundlichen" Mitarbeitern in der Filiale und letztlich der Filialschließung am 19.03.2015, habe ich mich entschlossen die Bankbeziehung zu beenden. Doch die Auflösung gestaltet sich schwierig: Am 17.04.2015 habe ich am neuen Standort die Kontoschließung beauftragt. Bei einigen Anrufen bei der Bank, die Sache endlich zu beenden, blieb es leider bei Beteuerungen der Bankmitarbeiter sich zu kümmern, ohne weiteren Erfolg. Stattdessen immer wieder schriftliche Aufforderungen von der Bank, über tolle Angebote im Darlehensbereich zu sprechen und eine Ankündigung, dass der mögliche Dispokredit nur noch wenige Monate zur Verfügung stehen würde und ein Termin vereinbart werden solle. Ich hatte bei der Hypo nie einen Kredit in Anspruch genommen, noch das Konto jemals überzogen. Dann schriftliche Aufforderung mit Androhung Rechtsschritte meinerseits und endlich doch die Kontoschließung. Bei dem letzten Rechnungsabschluss wurde nun unberechtigt ein Kontoführungspreis berechnet. Erneuter Widerspruch von mir. Wie die Sache ausgehen wird, weiß ich noch nicht, aber ich vermute, dass das zumindest den Ombudsmann beschäftigen wird ...
G. G.

19.04.2015 | HypoVereinsbank: Verliert laut Handelsblatt 40.000 Privatkunden pro Jahr - dieses Jahr bin ich dabei
Die HypoVereinsbank (HVB) ist weder Fisch noch Fleisch. Sie stellt sich als klassische Filialbank dar (und stellt eine frühere Auszeichnung als "beste Filialbank Deutschlands" in der Werbung hervor), aber sie schließt gerade die Hälfte ihrer Filialen und dreht an der Kostenschraube. Sie verbindet also die Nachteile der Filialbanken (hohe Kosten) mit den Nachteilen der Onlinebanken (keine persönliche Beratung). Mittlerweile ist die zweite Filiale, bei der mein Konto geführt wurde, geschlossen worden. Die Filialpolitik der HVB kann ich nicht mehr nachvollziehen. Meine erste Filiale wurde 2010 geschlossen, 2012/2013 wurden dann neue Filialen im Franchising-Konzept eröffnet (auf denen zwar HVB draufstand, aber wenn ich dort z. B. Geld einzahlen wollte, hieß es, man sei nicht an das Computersystem der HVB angeschlossen, und ich solle doch bitte zu einer "echten" Filiale gehen). Seit 2014 ist die Bank auf Gegenkurs und schließt nicht nur die Franchising-Filialen, sondern auch "echte" Filialen. Ende 2014 hat es so auch meine Filiale erwischt. Die Konditionen wurden regelmäßig schlechter (kein Willkommenskonto mehr, Porto für Sparauszug-Zwangsversand). Die Vermögensberatung beschränkt sich auf das Verkaufen der eigenen Produkte. Und die MasterCard, die ich seit 2007 hatte, wurde Anfang 2015 seitens der HVB gekündigt, Begründung: Man stelle von UniCredit-Financing- auf UniCredit-HVB-Mastercards um. Im Kleingedruckten fand ich dann etliche Verschlechterungen der Konditionen vor. Das war für mich der Tropfen auf den heißen Stein - ich habe der Kündigung nicht widersprochen und mich auf die Suche nach einer neuen Bank gemacht. Die Kreditkartenkündigung wurde von der HVB übrigens nicht an die Schufa gemeldet, das musste ich selbst über die Schufa veranlassen!
V. F.

04.04.2015 | HypoVereinsbank: Nein danke!
Nach über 30 Jahren muss ich nun sowohl das private als auch das geschäftliche Girokonto bei der HVB kündigen. Es ist nicht mehr auszuhalten! Die vielen Fusionen (Bayerische Vereinsbank/Hypobank, UniCredit) haben dem Ansehen einer Hausbank und dem Service am Kunden sehr geschadet. Einfachste Anfragen per Telefon oder E-Mail können nicht mehr beantwortet werden, immer wird auf den Ansprechpartner verwiesen, der aber auch immer wieder ein anderer ist und mit jedem Wechsel nicht kompetenter wird. Zum Thema Geldanlage gibt es keine echte Beratung mehr, es sind nur noch Verkaufsgespräche. Schriftliche Antworten erhält man nur noch in Textbausteinen, die meist am Kern des Problems vorbeigehen. Dem Internetauftritt fehlt seit Langem ein Gesamtkonzept mit intuitiver Bedienung. Überdies schließt die HVB jetzt Filialen, was die Strukturen erneut durcheinanderbringen wird - also keine Besserung in Sicht. Und noch ein Abschlussbeispiel: Mein Berater rief mich an und fragte, ob ich das seit 30 Jahren gemietete Schließfach noch benötige. Ich sagte, dass das Schließfach schon seit längerer Zeit hauptsächlich von meiner Schwester genutzt wird. Drei Tage darauf bekam ich per Einschreiben eine Kündigung mit der Aufforderung um baldmöglichste Räumung. Bei der telefonischen Rückfrage erklärte man mir, dass die Warteliste für Schließfächer lang sei und darum sollte jetzt mal ein anderer eines erhalten und meine Schwester hätte schließlich kein Konto bei der HVB.
M. G.

06.02.2015 | HypoVereinsbank: HVB kündigt nach Widerspruch gegen Kontoumstellung
Bislang habe ich den Umstellungen meines HVB Willkommenskontos auf andere Kontomodelle widersprochen. Dies wurde bislang von der HVB auch immer akzeptiert. Nun hat mir die HVB nach dem letzten Widerspruch von sich aus das Konto gekündigt. Ich bin deswegen nun zur ING-DiBa gewechselt und habe dafür sogar 75 Euro Willkommensgeld bekommen. Und der Werber bekam auch noch 50 Euro. Bei der ING-DiBa ist nun die Kreditkarte ohne Aufpreis dabei, wofür die HVB seit Kurzem eine Jahresgebühr verlangt. Auch eine Nachfrage bei der HVB, dass ich Kunde bleibe, wenn mir die Jahresgebühr für die MasterCard erlassen wird, wurde nach Rücksprache meines Beraters mit einer Führungskraft abgelehnt. Somit gingen für mich knapp 16 Jahre treue HVB-Kundenzeit zu Ende. Ach ja, mein Konto war nie einen Tag im Minus!
Chris D.

16.01.2015 | HypoVereinsbank: Ich freue mich auf einen Kontowechsel
Nach 20 Jahren Hypo werde ich jetzt endlich wechseln, weil ich es leid bin, dass ich dauernd neue Berater bekomme, keine attraktiven Produkte zum Geldmarkt angeboten werden und ich jetzt auch noch für Sparkontoauszüge Portogebühren bezahlen soll. Als ich einen Schalterangestellten darauf angesprochen habe und mit Kontowechsel zu einer anderen Bank drohte, bekam ich als Antwort: "Machen Sie das". Ich danke ihm für diese Steilvorlage, das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Andere Banken freuen sich über Neukunden und zeigen dies mit Willkommenszahlungen. Mein Fazit: Nie wieder HVB, es gäbe noch so viel zu schreiben ...
Ralph B.

16.01.2015 | HypoVereinsbank: HVB Willkommenskonto auch 2015
Liebe Freunde des modernen Bankwesens, in der heutigen Landschaft der Finanzdienstleister ist es das Beste, man pickt sich die Rosinen unter den vielen Anbietern heraus. Natürlich ist die HypoVereinsbank für Geldanlagen leider nicht zu gebrauchen, aber bei der Finanzierung von Immobilien ist sie ein verlässlicher Partner. Und das Beste ist das HVB Willkommenskonto. Es war zwar etwas mühselig, weil ein Widerspruch geschrieben werden musste, aber mit Widerspruch durfte die HVB das Konto nicht auf die Klassikvariante umstellen. So habe ich heute noch mein HVB Willkommenskonto, die Tagesgelder bei Direktbanken, die Depots bei Online-Brokern, Gold bei privaten Finanzdienstleistern und Festgelder, wo es gerade Angebote gibt. Wenn man ein bisschen Zeit investieren kann, spart man erheblich!
K. Weidenfeld

04.01.2015 | HypoVereinsbank: Nicht überreden lassen
Ich bin seit 2008 bei der HVB mit einem Willkommens-Girokonto. Damals gab es noch Zinsen auf dem Girokonto bis 1.500 Euro Guthaben. Heute habe ich das Girokonto Online. Ebenfalls kostenlos. Mir wollten die HVB-Mitarbeiter auch Riester, Bausparer, ja sogar eine Kreditreservierung aufschwatzen. Da ich mich mit Geldangelegenheiten in Fachzeitschriften informiere, habe ich alles abgelehnt. Einmal nur, gleich nach der Girokontoeröffnung, wollte ich Geld auf einem Tagesgeldkonto anlegen. So etwas hat die HVB aber gar nicht. Mir wurde ein Pioneer Euro Geldmarkt Plus Konto empfohlen. Dies sei genauso zu händeln wie ein Tagesgeldkonto. Also zahlte ich einen fünfstelligen Betrag ein. Allerdings war mein Geld dann nicht mehr in Euro, sondern in Fondsanteilen geführt. Nach 10 Wochen, den Kursverlauf konnte ich auf fonds.de verfolgen, habe ich die Pioneer Fonds wegen geringer Kurssteigerung verkauft. Das war mein großes Glück. Vier Wochen später kam die Finanzkrise. Der Kurs der Pioneerfonds ist ab da nur noch gefallen und wurde später aufgelöst. Aber sonst bin ich mit der HVB zufrieden!
H. P.

17.12.2014 | HypoVereinsbank: Leider nicht zu empfehlen
Ich war seit 1990 Kunde der heutigen HVB. Alles was mit elektronischer Kontoverwaltung zu tun hat, funktioniert finanziell sowie technisch fehlerlos. Da die Bank in den letzten Jahren keine für mich akzeptablen Anlagemöglichkeiten mehr bot, habe ich meine Geldanlagen zu anderen Banken transferiert und nur das Girokonto dort gelassen. Seitdem bin ich kein Alpha-Kunde mehr und offensichtlich für die Bank uninteressant. Anfragen per Telefon oder im Bankprogramm werden nicht beantwortet. Angezeigte Probleme wie den nicht funktionierenden elektronischen Abruf von Kontoauszügen wurden nach mehrmaligem Nachfragen müssen unhöflich abgetan. Erst nach dem persönlichen Besuch einer Filiale wurde der Bankfehler beseitigt. Ich habe mich bei der HVB nicht mehr wohlgefühlt und einen Bankwechsel angekündigt. Auch darauf hat die Bank mit nichts reagiert. Schade - in den ersten Jahren war es meine Bank; am Ende nicht mehr. Im Übrigen ist das Girokonto nicht kostenlos. Man muss mindestens 1.500 Euro Durchschnittsguthaben haben, sonst kostet das Konto pauschal 15,50 Euro/Quartal. Eine neue EC-Karte wegen Verfallsdatum muss bezahlt werden, die einfache Kreditkarte kostet einen Jahresbeitrag, Kontoauszüge zuschicken kostet Gebühren.
A. S.

14.12.2014 | HypoVereinsbank: Fehlerhafte Bareinzahlung am Automaten
Neulich wollte ich am Automaten 700 Euro in sieben neuen Hunderterscheinen einzahlen, die der Automat geschluckt hatte, jedoch anschließend eine Fehlermeldung gebracht hatte und keine Quittung, ich solle mich doch in der Filiale melden. Entsprechend erschrocken meldete ich mich in der Filiale, wo denn meine 700 Euro sind, die Dame am Schalter fand das ganz locker und ich musste mich erst in die Warteschlange stellen. Dass nachfolgende Kunden den Automaten benutzen und ich nicht wusste, ob die jetzt meine 700 Euro wieder ausgespuckt bekommen, konnte mir keiner sagen. Als ich dann endlich dran kam, wurde mir nur lapidar erklärt, dass die Sache nach München geht und die das prüfen. Ich war aufgebracht und hatte echt Angst, mein Geld nie mehr wieder zu sehen. Leider konnte meine Aufregung die Mitarbeiterin gar nicht verstehen. Im Gegenteil, die warf mir noch vor, dass sich bestimmt ein Schnipsel Papier zwischen den Scheinen befunden hatte und ich den Automaten gekillt hätte. Gott sei Dank stellte sich am nächsten (!) Tag heraus, dass mein Geld in Sicherheit ist. Ich beschwerte mich telefonisch, der Dank ist jetzt, dass 14 Tage danach die Kündigung meines Girokontos ins Haus geflattert kam.
E. S.

09.12.2014 | HypoVereinsbank: Ich kündige
Nach Kelly, Tjelltje und Adina (meine gefühlt über 20 Betreuer), die im 1/2-Jahrestakt wechseln und diversen Erfahrungen der Kundenbetreuung ziehe ich jede Onlinebank ohne Berater vor! Die Kontaktaufnahmen mit den Personen vor Ort besonders lustig: Man landet in München und dann wird was mit Köln vor Ort ausgemacht - nee das ist aber mal direkte Betreuung. Kommt es dann doch mal zum persönlichen Kontakt, muss ich mich regelmäßig gegen Bausparverträge wehren und mich der Altersarmut, die ja laut Hypo wohl auf mich wartet, dringend stellen. Noch extremer trifft es Selbstständige - die werden über München nämlich aus Hamburg betreut. Beschwerden über gewisse Willkür wird in München bei der Beschwerdehotline also na ja, man kann es aufnehmen aber ändern würde sich das nicht, sagen wir mal sehr ehrlich beantwortet. Nachdem uns nun sowohl Dispo als auch Kreditkarte gestrichen wurden, obwohl alle Forderungen der Bank erfüllt wurden (ja die Bank darf frei entscheiden), fühlen wir uns nun nach 8 Jahren Kundschaft nicht mehr willkommen. Ach apropos Kreditkarte: Da trennt sich die Unicredit ja eh von der Hypo und da schau her - die bislang kostenlose Kreditkarte wird durch die Hypo mit einer kostenpflichtigen ersetzt. "Wer aber schnell antwortet und diese neue Karte für den reibungslosen Übergang rasch beantragt, kann einen Amazongutschein erhalten" - sorry Hypo, das reicht nun längstens nicht mehr. Fazit: Braucht man Kontakt - dann lange warten und sich von München aus vermitteln lassen. Möchte man keinen - dann gut aufpassen, was von den Mitarbeitern alles verkauft werden soll. Gibt es echte Probleme - gibt es keinen Service vor Ort und schon gar keine Unterstützung.
N. N.

28.04.2014 | HypoVereinsbank: Kundenunfreundlichkeit
Vor einigen Wochen habe ich meine Konten (Girokonto + Sparkonto) bei der HVB gekündigt. Relativ schnell erhielt ich ein Schreiben mit der Bestätigung des Eingangs der Kündigung und mit der Aufforderung den letzten Auszug des Sparkontos einzureichen, was ich auch direkt machte. Nun sind bereits erneut 2 Wochen vergangen - weder wurde das Geld auf mein neues Girokonto überwiesen, noch wurde der monatliche Dauerauftrag (Überweisung des monatlichen Sparbetrages von meinem Girokonto auf das Sparkonto) gestoppt. Dass man diese Vorgehensweise noch toppen kann, habe ich dann am Freitag gemerkt. Obwohl das Konto gekündigt wurde und dies auch bestätigt wurde, habe ich eine neue EC-Karte zugesandt bekommen und ich soll dafür auch noch 7 Euro bezahlen. Leider sind diese Probleme keine Einzelfälle, so war eigentlich immer etwas ... Sei es die Werbeprämie, die mich aufgrund eines von mir damals geworbenen Neukunden nie erreichte - nein schlimmer noch, die Beantragung nachweislich nie bearbeitet wurde, sei es die ständig wechselnden Ansprechpartner (innerhalb von einem Jahr gleich drei neue Sachbearbeiter), sei es die Unfähigkeit ein vorher vereinbartes kurzfristiges Hochsetzen des Auszahlungsbetrages am Geldautomat (Konto wies erheblichen Guthabenbetrag bzgl. einer Neuanschaffung und Barzahlung einer Küche auf). Briefe, die ich persönlich bei der Bank abgegeben habe oder auch selbst in den "Nachtbriefkasten" geworfen habe, verschwanden innerhalb der Filiale, verbraucherunfreundliche Öffnungszeiten (nur vormittags, nachmittags für Kunden geschlossen) ... Diese Liste könnte ich beliebig fortsetzen!
A. P.

21.11.2013 | HypoVereinsbank: Kurzes Intermezzo
In diesem Jahr hat die HVB des Öfteren Werbung für das Produkt "HVB Konto Online" gemacht. Während einer von diesen Werbeaktionen habe auch ich mich dazu entschieden, ein neues Girokonto zu beantragen. Folgende Aspekte haben bei meiner Entscheidung eine Rolle gespielt: Ein leicht erreichbares Startguthaben in Höhe von 50 Euro (kein monatlicher Mindestgeldeingang oder Nutzung als Gehaltskonto notwendig), es müssen lediglich drei Geldeingänge (Überweisungen) über mindestens 800 Euro erfolgen, z. B. von Familienmitgliedern. Und eine gute Erreichbarkeit: Man kann das Geld nicht nur an Hypo-Geldautomaten, sondern auch bei Commerzbank, Postbank und anderen Banken der Cash Group gebührenfrei abheben. Darüber hinaus verfügt die Muttergesellschaft UniCredit über ein breites Bankennetz in Ländern Mittel- und Osteuropas, wo man ebenfalls leicht und gebührenfrei ans Bargeld kommen kann. Die Kontoeröffnung verlief problemlos. Im Vergleich zu anderen Banken muss man allerdings relativ viele Unterlagen ausdrucken, unterschreiben und einschicken. Nach der Kontoeröffnung habe ich die Bank eine Weile ganz normal genutzt: Rechnungen und Miete bezahlt, Geld abgehoben etc. Ich habe kein einziges Mal meinen Dispokredit überzogen, war nie im Minus. Das Online-Banking wirkt in der Tat etwas altbacken und nicht besonders benutzerfreundlich, aber man kommt schon zurecht. Einige Monate später flatterte dann ein Brief ins Haus. Darin informierte mich der HVB-Mitarbeiter darüber, dass mein Girokonto mit Einhaltung einer dreimonatigen Frist gekündigt wird. Etwas verwundert fragte ich nach Gründen für die Kontoschließung. Ich bekam keine klärende Antwort, da die Bank genauso wie der Kunde das Recht hat, Konto ohne Angabe von Gründen zu kündigen. Mir blieb also nichts anderes übrig, als die Entscheidung zu akzeptieren. Das Startguthaben wurde jedoch ordnungsgemäß ausbezahlt. Unter dem Strich danke ich der Bank für die Einhaltung des Werbeversprechens, wundere mich aber gleichzeitig über seltsame Geschäftspraktiken.
Peter Schuler

20.07.2013 | HypoVereinsbank: Seit 3 Monaten wird ständig das Konto gesperrt
Ich hatte noch nie anderswo mein Konto als bei der HVB. Es gab nie Probleme, Vereinbarungen wurden eingehalten. Nur seit diesem Jahr, angefangen hat es im März 2013, treiben die mich in den Wahnsinn. Ich habe ein HVB Klassic Konto mit Dispo bis 2.000 Euro, welcher seit Februar 3x gesperrt wurde und ich so immer wieder auf dem Trockenen sitze. Dass die Banken über einen Dispo frei entscheiden können, ist mir bewusst. 6 Monate Krankenkasse und 6 Monate Arbeitslosengeld zählen nicht = kein Gehaltseingang. Seit Ende April hab ich wieder einen Job mit regelmäßigem Lohneingang auf dem Konto. Nun bekam ich im März die Mitteilung, ich möge meinen Dispo innerhalb von 2 Wochen ausgleichen. Folge: Termin auf der Bank mit dem schon unterschriebenen Arbeitsvertrag. Dort wurde mir gesagt, es passt dann alles. Dispo wird wieder eingeräumt, läuft alles gewohnt weiter. 8 Wochen später wurde das Konto wieder gesperrt, der erste Lohneingang war eben verbucht, ich mache einen erneuten Termin. Ich habe wieder meinen Arbeitsvertrag und Lohnabrechnung mitgenommen. Ok, passt alles, Kosten, sprich Überziehungszinsen, werden erstattet. Letzte Woche wieder. Lohn ist auf dem Konto (dazu muss gesagt werden, dass ich immer im Dispo hänge, bin dabei den abzubauen, weil mich das Jahr durch KZH und AL geschröpft hatte) und der Dispo wurde wieder gekündigt. Ich sitze wieder ohne einen Cent da ... Erst vor 2 Wochen war ich auf der Bank, um mit der Dame drüber zu reden, wie mein Saldo abgebaut wird, weil ich am Jahresende auf Null sein wollte UND weil ich schon wieder einen Brief mit Aufforderung zum Ausgleich des Kontos bis 05.08.2013 bekam (für was war ich jetzt die letzten beiden Male in der Bank?). Jetzt sagt mir der Betreuer in der Bank, er kann nix machen. Das Konto hat die Kreditabteilung in der Hand und die muss entscheiden. Dauert bis Mitte nächster Woche, meine Versicherungen, Miete etc. werden alle am 20. bis 25. des Monats abgebucht ... Wenn ich die Sache durch habe, bin ich auf jeden Fall weg von der HVB. Wenn ich Post mit einem Termin bekomme, mit der eine Sperrung angekündigt wird, dann erwarte ich, dass das Konto bis dahin uneingeschränkt weiter läuft und ich Zeit habe mit dem Betreuer den Fall zu klären (was ich ja vor 2 Wochen getan habe, es aber scheinbar niemanden interessiert). Bin gespannt, was da nächste Woche raus kommt, wenn sich die Kreditabteilung meinem Fall angenommen hat.
Michael S.

24.05.2013 | HypoVereinsbank: Schlechte Konditionen, Verweigerung der Kontokündigung
Ich habe seit dem Jahr 2000 das damals kostenlose Willkommenskonto der HVB und seitdem wurde alles von Jahr zu Jahr schlimmer. Während meines Studiums hätte ich einmal kurzfristig einen Dispokredit über ein paar hundert Euro gebraucht, den ich aber nicht bekam, weil ich nur in den Semesterferien regelmäßigen Gehaltseingang hatte. Okay. Zwei Jahre später nach Ende meines Studiums war der regelmäßige Geldeingang da und dementsprechend auch die Einladung zur Besprechung der Altersvorsorge und Co. Nach einer Stunde hatte ich dann einen Rentensparvertrag mit schlechter Rendite und hohe Kosten von der hauseigenen Versicherungsgesellschaft. Drei Monate später habe ich den aufgelöst und die Zahlungen eingestellt, was ebenfalls mit einem enormen Ärger verbunden war bis hin zur Inkassoandrohung, um den Vertrag aufrechtzuerhalten - sogar bei teilweiser Zahlung wäre der alte Vertrag dann wieder weiter gelaufen und der ganze Terz von vorne los gegangen. Für den anschließenden Urlaub in Skandinavien wollte ich eine kostengünstige Möglichkeit haben, um an Bargeld ran zu kommen: Die HVB-Lösung waren Travellerschecks. Aufschlag bei Kauf, aber dafür werden die überall angenommen. Wurden sie natürlich nicht, nur in Banken für noch mal Aufschlag. Danke HVB. Mit der Umstellung des Willkommenskontos auf HVB Klassik ist dann mein "Fass" übergelaufen. Ich habe zu einem anderen Anbieter mit kostenloser Kontoführung gewechselt und wollte mein Konto bei der HVB kündigen. Erster Versuch über ein Standardformular meines neuen Anbieters - abgeblockt weil eine ominöse Sparurkunde für das Pflichtsparkonto fehlt. Zweiter Versuch direkt in der Filiale und Kündigung des Willkommenskontos, unter Beibehaltung des Sparkontos um 20 Euro Gebühren für die Ersatzsparurkunde zu umgehen: "Nein, da entstehen keine Kosten." Das war im Oktober. Mein Willkommenskonto ist immer noch nicht aufgelöst, dafür wurden aber 25 Euro Kontoführungsgebühren abgebucht. Dritter Versuch erfolgt heute in der Filiale, ich hoffe auf viel Kundschaft vor Ort!
Robert Z.

05.03.2013 | HypoVereinsbank: Service gleich Null und absolut unfreundliche Mitarbeiter
Es ist eine Frechheit, was die Bank hier macht. Von wegen Weiterentwicklung! Dieses Konto hat nur Nachteile für den Kunden. Der Oberhammer ist, dass der Pflichtsparvertrag, der mit dem Willkommenskonto abgeschlossen werden musste, nicht automatisch aufgelöst wurde. Die Bank buchte fröhlich weiter jeden Monat ab. Ich habe mind. 20 E-Mails an die Service- bzw. Kontaktadresse der HVB geschickt und darum gebeten, dass der Dauerauftrag gelöscht und das Guthaben auf mein Konto überwiesen wird. Ich bekam nie eine Antwort und der Dauerauftrag wurde auch nicht gelöscht. Da die Öffnungszeiten der HVB hier bei uns so blöd sind, dass ich bisher nicht dazu gekommen bin, den Dauerauftrag persönlich zu löschen, lief er bis heute weiter. Heute habe ich es endlich geschafft, zur Filiale zu fahren und fragte die Mitarbeiterin, warum der Dauerauftrag auf meine E-Mail-Bitten hin nicht gelöscht worden sei, da mein Konto ja auch automatisch umgestellt wurde, ohne dass ich das wollte. Daraufhin bekam ich nur eine sehr unfreundliche Antwort, dass ich an die besagte Mitarbeiterin ja wohl keine E-Mail geschickt habe und ich über die Weiterentwicklung des Kontos schriftlich informiert worden sei - ich hätte ja widersprechen können. Ich teilte ihr mit, dass ich die E-Mails an die auf der Homepage angegebene Serviceadresse geschickt habe und bekam als Antwort: "Ich bin kein Servicezentrum." Dieser Aussage kann ich mich nur anschließen, denn Service bietet die HypoVereinsbank wirklich überhaupt keinen! Auf meine Bitte, den Dauerauftrag zu löschen, weil er ja schließlich nur Bedingung für das nicht mehr existente HVB Willkommenskonto war, bekam ich zur Antwort: "Sie dürfen schließlich sparen und deshalb haben wir den Dauerauftrag weiter laufen lassen." Von wegen dürfen - ja ich darf, aber dann ist das auf freiwilliger Basis und ich habe dieser Bank schon mehrmals mitgeteilt, dass ich diesen Sparvertrag nicht mehr möchte. Ich darf sparen, aber bitte bei einer Bank, wo ich auch Zinsen für mein Geld bekomme. Die Mitarbeiterin blieb allerdings bei ihren durchgehend unfreundlichen Bemerkungen und meinte, wenn ich etwas wolle, dann muss ich mich eben danach richten, was sie von mir verlangt, sonst kann ich gar nichts erwarten. Ich habe nichts erwartet und finde es ja wohl mehr als eine Frechheit, wenn ich auch noch betteln und mich blöd anreden lassen darf, nur damit ich mein Eigentum, nämlich mein Geld wieder bekomme.
anonym

16.01.2013 | HypoVereinsbank: Kundenunfreundliches Organisationschaos
Ich war bereits seit Längerem auf der Suche nach einem kostenfreien Zweitgirokonto, als ich Ende Januar 2012 hier auf modern-banking.de auf das damals neu eingeführte, kostenlose HVB Online-Konto der HypoVereinsbank aufmerksam wurde. Die Konditionen waren interessant: kostenfreie Online-Kontoführung, keinerlei Bedingungen wie Gehaltseingang oder Ähnlichem, 50 Euro Willkommensbonus, bei Bedarf Beratung in der Filiale. Ohne groß zu zögern, beantragte ich ein solches Konto über die Website der HVB. Ich machte alle erforderlichen Angaben, die die Eingabemaske verlangte, und druckte die Unterlagen aus. Zur Legitimation war neben der Variante über PostIdent auch die Legitimation in einer HVB-Filiale möglich. Und so entschied ich dafür, die Filiale in Göttingen aufzusuchen, die Legitimation durchführen zu lassen und die Unterlagen direkt dort abzugeben. Erst nach knapp 2 Wochen erhielt ich per Post einen ganzen Stapel weiterer Unterlagen, welche ich nochmals mit Unterschrift versehen an die HVB zurückschicken sollte. So auch eine weitere Erklärung zum Fernabsatzgesetz, die ich bereits mit den Unterlagen aus dem Internet bei meiner Legitimation der Filiale abgegeben hatte. Trotzdem unterschrieb ich diese Unterlagen und schickte sie (auf meine Kosten, ein Freiumschlag war nicht beigefügt) an die HVB. Nach einer weiteren Woche hatte ich zwar nun die Kontoeröffnungsbestätigung, die Zugangsdaten zum Online-Banking sowie die bestellte Maestro-Karte erhalten; der Zugang zum Online-Banking war jedoch noch nicht freigegeben. Nach telefonischer Rückfrage in der Filiale teilte man mir mit, dass noch meine unterschriebene Erklärung betreffend Fernabsatzgesetz fehle. Trotz meines Hinweises, dass ich diese Erklärung bereits zweimal abgegeben habe, musste ich nochmals in die Filiale fahren und dort zum dritten Male diese Erklärung unterschreiben. Auch musste ich mir dort eine iTAN-Liste ausstellen lassen, da das mTAN-Verfahren, welches für das Internet-Banking der HVB zum Einsatz kommt, bei Nutzung einer Banking-Software (StarMoney) nicht möglich ist. Den Erhalt dieser TAN-Liste habe ich am Schalter persönlich quittiert. Am nächsten Tag war nun endlich der Zugang zum Konto freigeschaltet. Nach etwa 7 Wochen erhielt ich dann ein Schreiben der Filiale Göttingen, mit der Info, dass ich den Erhalt der per Post zugesandten TAN-Liste noch nicht quittiert habe und ich dieses mit einem beigefügten Formular nachholen möge. So langsam kam in mir das Gefühl auf, dass im Hause der HVB organisatorisch etwas nicht stimmen müsse. Ich habe der Filiale dann per E-Mail mitgeteilt, dass ich keine TAN-Liste per Post bekommen habe und ich die mir persönlich in der Filiale ausgehändigte Liste ordnungsgemäß quittiert habe und ich diese schließlich auch bereits seit 7 Wochen nutze. Auf diese E-Mail erhielt ich keine Antwort. Zwischenzeitlich hatte ich aber ein ganz anderes Problem beim Online-Banking festgestellt: Es werden dort keine untertägigen Buchungen angezeigt. Die Buchungen, die im Laufe eines Tages anfallen, also z. B. Überweisungseingänge, werden zwar im Kontostand berücksichtigt, werden aber erst am nächsten Tag in der Umsatzübersicht angezeigt. Ein Problem, welches ich von meiner Hausbank nicht kenne und mir völlig neu war. Das Problem habe ich der HVB per E-Mail geschildert und um Abhilfe gebeten. Man teilte mir mit, man wolle die entsprechende Abteilung informieren. Im Oktober 2012, also etwa ein halbes Jahr später, erhielt ich über meine Banking-Software eine Nachricht der HVB, dass jetzt tagesaktuelle Buchungen im Online-Banking möglich seien. Zur Freischaltung solle man sich an seinen Kundenberater in der Filiale wenden. Zwar etwas irritiert, warum man dies extra beantragen muss, schrieb ich meiner Kundenberaterin eine E-Mail und bat um Freischaltung dieser tagesaktuellen Buchungen bzw. Übersendung einer entsprechenden Vereinbarung. Eine Woche später erhielt ich ein Schreiben per Post, in dem mir diese Freischaltung bestätigt wurde. Mit Entsetzen las ich dort, dass man für diesen Service 10,00 Euro pro Monat berechnen werde! Ich rief verärgert meine Kundenberaterin an und fragte sie, was es für ein Geschäftsgebaren sei, erstens eine solche Gebühr für eine in meinen Augen selbstverständliche Leistung zu verlangen und zweitens mich dann noch nicht mal vorab darüber zu informieren. Ich teilte ihr mit, dass ich mit der Gebühr nicht einverstanden bin und die Freischaltung hiermit widerrufe. Sie antwortete mir, ein Widerruf müsse schriftlich per Post erfolgen. Gänzlich verärgert über solch kundenunfreundliches Verhalten, widerrief ich wie verlangt per Post die besagte Freischaltung. Nicht aber ohne den Hinweis darauf, dass ich eine lediglich per E-Mail abgegebene Erklärung jetzt schriftlich auf dem Postweg widerrufen müsse. Nachdem auch diese Beschwerde ohne jegliche Reaktion blieb, kündigte ich Anfang November 2012 das Girokonto. Auch hierauf erhielt ich zunächst keine Reaktion. Erst fünf Wochen später kam eine E-Mail: Keine Auflösungsbestätigung oder gar eine Entschuldigung für die entstandenen Probleme, nein, per E-Mail teilte mir eine neue Kundenberaterin mit, dass sie jetzt für mein Girokonto zuständig sei und sie um einen Termin für eine persönliche Vorstellung und Beratung bitte ... Ich kann leider nicht einschätzen, ob meine Erfahrungen mit der HVB eher am Personal in der Filiale liegen oder ob hier im gesamten Hause der HVB ein organisatorisches Problem vorhanden ist. Mir persönlich ist es inzwischen egal; ich habe mit dem Thema HypoVereinsbank ein für alle Mal abgeschlossen.
Patrick K.

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