Erfahrungsberichte zu
Kreditkarten-Anbietern

Neben den Konditionen können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Fairness, Transparenz usw. für oder gegen einen Kreditkarten-Anbieter sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.

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11.12.2024 | Ikano Bank AB (publ): Unübersichtlich und fehlerhaft
Ich habe seit ein paar Jahren diese Ikea Kreditkarte, aber es ist einfach nur gruselig. Man bekommt keine Bonuspunkte oder Prozente ("Ihre Karte wurde vor dem Angebot beantragt, Sie müssen die Karte kündigen und neu beantragen"). Danke. E-Mail mit Info, dass Kontoauszug verfügbar ist, nach dem Login findet man keinen Kontoauszug oder den Link dazu! Klick auf "Beschwerde" unten, geht zu https://ikanobank.de/service/beschwerdemanagement und landet auf einer 404-Seite. Danke. Die Webseite ist absolut unübersichtlich und spartanisch. Habe jetzt gekündigt.
Pam M.

17.08.2020 | Ikano Bank AB (publ): Rote Mastercard - tolles Produkt wurde leider eingestellt
Bei einem Auslandsurlaub in den USA im Jahr 2012 habe ich festgestellt, wie aufgeschmissen man doch ohne eine Kreditkarte im Ausland ist. Also musste auch im Hinblick auf Bestellungen im Internet und verschiedene anderen Bereiche eine Karte her. Bei meinem späteren Girokonto war zwar eine solche inklusive. Doch gerade im Hinblick auf Onlineshopping wollte ich aus Sicherheitsgründen nicht unbedingt meine Hauptkarte verwenden. Also schaute ich mich im damaligen Markt um. Dabei fiel mir dann sofort die Ikano Rote Mastercard ins Auge. Damals konnte man sie in zwei Varianten beantragen. Eine mit Kreditrahmen, die normal in die Schufa eingetragen wurde. Und eine Prepaid-Variante ohne Rahmen, diese war ohne Schufa. Gleichzeitig hatte sie jedoch offline-PIN-Fähigkeit und war nicht auf Prepaid gechipt, sondern für elektronische Geräte eine normale Kreditkarte. Ich bestellte sie mir und setzte sie zum Onlineshopping, Tanken und regelmäßigen Bezahlen von Kleinbeträgen in Fast-Food-Restaurants etc. ein. Das Onlinebanking war rudimentär, aber übersichtlich und ausreichend. Im letzten Jahr erhielt ich dann im Rahmen des routinemäßigen Kartentausches bei Ablauf der Karte eine neue Karte. Ich rief rechtzeitig beim Kundenservice an, um nach Möglichkeit eine Karte ohne einen NFC-Chip zu bekommen. Gott sei Dank war meine neue Karte dann noch wirklich auf einem "alten" Rohling. Ich habe nämlich grundsätzlich nichts gegen kontaktlose Zahlungen, finde aber der Kunde sollte die Freiheit der Wahl haben. Im Mai dieses Jahres erhielt ich dann wie alle anderen Kunden auch die Kündigung der Karte zum 31. Juli 2020. Ich finde das sehr schade. Eine offline-PIN-fähige Kreditkarte ohne Schufa-Eintrag und Zwangseinsatz der NFC-Funktion war natürlich ein Nischenprodukt. Aber für ein solches Produkt wäre ich auch bereit gewesen, eine bestimmte Jahresgebühr zu bezahlen. Insgesamt kann ich die Ikano Bank sehr empfehlen. Die aktuell angebotene Visakarte werde ich aber nicht beantragen. Sie ist zwar mit Visa/VPay auf einer Karte im Prinzip auch wieder etwas Besonderes, aber die Konditionen sind nicht allzu stark.
Matthias L.

16.05.2019 | Ikano Bank AB (publ): Ikea Kreditkarte
Ich nutze die Ikea Kreditkarte (Visa) der Ikano Bank schon etwas länger. Bei einem Jahresumsatz ab 1.200 Euro ist diese für mich als Vollzahler ohne Jahresgebühr. Die Gebühren der Karte selbst sind nicht berauschend, auch von den kostenpflichtigen Extras sollte man lieber die Finger lassen. Grundsätzlich kann man aber im Euroraum damit kostenlos bezahlen - das ist wichtig. Den großen Vorteil, den ich in der Ikea Kreditkarte sehe, ist, dass V-Pay (by Visa und somit das Gegenstück zu Maestro von Mastercard) bereits in der Karte integriert ist. D. h., wenn ein Händler die Visa nicht akzeptiert, kann V-Pay zum Einsatz kommen, dies ist automatisch in der Karte hinterlegt. Das erhöht die Akzeptanz deutlich.
M. S.

30.12.2016 | Ikano Bank AB (publ): Teure Nervensägen
Beim Versuch, mir eine Wohnung einzurichten, kam ich eher früher als später nicht umhin, mich mit der Ikano Bank, die personell mit IKEA eng verflochten ist, auseinanderzusetzen. Vollmundige Versprechungen von bequem abzahlbaren Inneneinrichtungen ließen mich mein Vorhaben, von unnötiger Verschuldung bis auf Weiteres abzusehen, noch einmal überdenken. Ich legte mir also eine IKEA Family Card zu, was ordentlich Papierkram bedeutete, aber mein kurzfristiges Ziel, ein paar Möbel in die leere Bude zu stellen, war mir wichtig genug. Dass ich selbst das Kreditlimit und die monatlichen Raten festlegen durfte, hat zusätzlich einen positiven Eindruck hinterlassen. Dass überdies eine Zahlung mit der IKEA-Karte auch bei Saturn und ähnlichen Geschäften möglich ist, hat mich positiv überrascht, führte aber dazu, dass viele größere Anschaffungen erschreckend leicht von der Hand gingen. Wenn man nicht mit Geld umgehen kann, sollte man keine Kreditkarte besitzen. :-) Das Webportal ist optisch nicht unbedingt modern, gibt aber zumindest einen halbwegs übersichtlichen Überblick über den eigenen Kontostand und das Kundenkonto - mehr aber auch nicht. Ärgerlich wird es, wenn man erst einmal Kunde ist, denn dann ist quasi wöchentlich mit zahlreicher Werbepost zu rechnen, die man über das Onlineportal selbstverständlich auch nicht abbestellen kann, sondern entweder beim Kundendienst oder direkt in der nächsten IKEA-Filiale vorstellig werden muss. Schlimmer noch: Mit derzeit fast 15 Prozent Zinsen für die (oft sozusagen unausweichliche, weil standardmäßig nicht anders vorgesehene) Ratenzahlung lädt die IKEA Family Card nicht unbedingt dazu ein, häufig benutzt zu werden. So bezahlt man für so manche Anschaffung auch mal zwei Monate lang nur die Zinsen - oft wäre selbst ein Dispokredit auf dem Girokonto die deutlich preiswertere Wahl, gerade auch langfristig gesehen. Wegen der Akzeptanz außerhalb IKEAs, was ja durchaus nicht selbstverständlich ist, vergebe ich eine neutrale Bewertung, kann aber einem potenziellen Interessenten nur zum Leistungsvergleich raten. IKEA jedenfalls nimmt auch MasterCard und VISA - und die bekommt man teilweise zu besseren Konditionen direkt von seiner Hausbank.
Sven K.

27.04.2013 | Ikano Bank AB (publ): Leider uninteressant geworden
Nach Einführung des neuen Tagesgeld-Produkts "Fleks Horten" hat die IKANO-Bank die Guthabenverzinsung für die Rote Mastercard deutlich gesenkt. Aktuell werden für Tagesgeld-Guthaben 1,66% und für Kreditkarte-Guthaben 1,26% gezahlt. Die Karte lag jahrelang im Topzins-Bereich und konnte die meisten Tagesgeld-Angebote übertrumpfen. Gerade die Option, im Notfall schnell per Karte ans angelegte Geld heranzukommen, machte das Angebot interessant. Durch die Zinssenkungen ist dies leider uninteressant geworden. Es bleibt zwar noch die Nutzung als reine Kreditkarte, allerdings findet man da bessere Angebote, die z. B. auch kostenlose Bargeldabhebungen beinhalten (z. B. Payback Visa). Vom Design finde ich die IKANO-Karte auch nicht sonderlich gelungen, sie wirkt schon sehr billig. Weiterer kleiner Negativpunkt: Es fehlt eine Kontaktmöglichkeit im Online-Banking. Zwar kann man die Hotline anrufen, bei vielen Angelegenheiten wird man jedoch gebeten, schriftliche Aufträge per Post oder Fax einzureichen. Einfach geht anders.
S. Reusch

Zufriedenheitsrate: 40% basierend auf 5 Berichten
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Zum selektierten Anbieter liegen auch Erfahrungsberichte betreffend dem Tagesgeld vor.

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Produktdaten Rote Mastercard

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