Festzinsanlage: Information
- Zinsangebot/Anzeige
Klarna Bank- 3,58% p. a. bei 6 Monaten
- 3,56% p. a. bei 12 Monaten
- 3,58% p. a. bei 18 Monaten
- 3,43% p. a. bei 2 Jahren
- Mindestanlage von lediglich EUR 1,00
- die Produktvariante "Festgeld+" ist für Kunden mit Wohnsitz in Deutschland eine Inlandsanlage
- Absicherung durch die staatliche Einlagensicherung Schwedens
- App und Girokonto von Klarna werden benötigt (Klarna führt das Girokonto ohne Grundpreis)
- Zinsangebot/Anzeige
Stellantis Direktbank- 3,50% p. a. bei 3, 6 sowie 12 Monaten
- 3,40% p. a. bei 2 Jahren
- Mindestanlage von EUR 500,00
- kann auch als Gemeinschaftskonto eröffnet werden
Eine jederzeit verfügbare Reserve ist wichtig. Aber alles, was darüber hinausgeht, sollte man gewinnbringend anlegen. Bei einer Festzinsanlage legt man Geld auf mehrere Monate oder Jahre sicher an und erhält hierfür einen Festzins, der dem Anlagekonto gutgeschrieben oder auf ein Verrechnungskonto ausgezahlt wird. Die Anlageform ist gebührenfrei und es gibt keine Kursschwankungen. Unsere Datenbank beinhaltet Festzins-Konditionen unabhängig davon, ob das Produkt von der jeweiligen Bank nun als "Festgeld", "Termingeld" oder "Sparbrief" bezeichnet wird. Begriffe wie "Festgeld" oder "Termingeld" werden meist bei Festzinsvereinbarungen für Zeiträume bis 12 Monate verwendet, dagegen werden mehrjährige Laufzeiten eher als "Sparbrief" benannt. Der bundesweite Markt für diese Festzinsanlagen ermöglicht einfache Anlagen zu Zinssätzen, die in der Spitze fast ausnahmslos über den Renditen liegen, die sich mit komplizierten Banksparplänen oder mit an Referenzwerte gekoppelten Sparkonten ergeben.
Wie lange Geld angelegt werden soll, hängt von den Sparzielen, den Zinserwartungen und vor allem vom Zeitpunkt ab, wann das Geld wieder benötigt wird. Wer eine mehrjährige Bindung scheut, kann den Anlagebetrag in Tranchen aufteilen und zu unterschiedlichen Fälligkeitsterminen anlegen. So ist ein Teil des Geldes in absehbarer Zeit immer verfügbar und kann dann bei Bedarf wieder neu angelegt werden. Eine EU-Richtlinie gibt in Bezug auf die gesetzliche Einlagensicherung EU-weit eine Mindestabsicherung von EUR 100.000 je Privatkunde vor. Dennoch ist es wichtig zu wissen, durch welche in- oder ausländische Institution die Absicherung beim jeweiligen Anbieter konkret erfolgt. Diese Information ist im Vergleich natürlich vermerkt.
Auch bei Festzinsanlagen muss man inzwischen aufpassen. So schreiben verschiedene Banken bei mehrjährigen Anlagen die Zinsen erst am Laufzeitende und ohne Zinseszinseffekt gut, insbesondere viele Banken aus dem Baltikum. Damit die Zinshöhe nicht täuscht, geben wir in der Fußnote den entsprechenden Wert bei jährlicher Zinsgutschrift an. Außerdem werden vereinzelt Festzinsanlagen mit Nachrangabrede aufgelegt. Das bedeutet aber, dass die Einlagensicherung im Falle der Pleite nicht greift. Denn diese Verbindlichkeiten werden im Insolvenzfall nachrangig - nach denen anderer Gläubiger - bedient. Angebote mit Nachrangabrede führen wir nicht auf.
Nach einer langen Nullzinsphase, in der die Europäische Zentralbank (EZB) zudem Hunderte Milliarden Euro ins Finanzsystem spülte, einer Serie von zehn Leitzinsanhebungen aufgrund des Inflationsdrucks und der sich anschließenden achtmonatigen Zinspause hat die Europäische Zentralbank im Juni 2024 erstmals wieder den Leitzins gesenkt. Dies markiert einen kleinen Schritt in Richtung Lockerung der Geldpolitik, ein Trend zu weiteren Zinssenkungen in rascher Folge ergibt sich daraus vorerst aber wohl nicht, da die Inflation weiterhin über dem Zielwert liegt.
Bei den Festzinsanlagen sind die Höchststände bereits seit Ende 2023 überschritten, in Vorwegnahme der absehbaren Leitzinssenkung hatten die Banken insbesondere ihre langen Laufzeitangebote gesenkt. Für Anleger gilt es, Gelegenheiten zu nutzen, denn im Gegensatz zu den Zeiten der extrem niedrigen Zinsen ist es für viele Banken grundsätzlich attraktiv, Einlagen aufzunehmen; entsprechend groß ist der Wettbewerb.
Relevante Änderungen bei den Festzinsangeboten
- SIGNAL IDUNA Bauspar erhöhte am 25.7.24 leicht, und zwar bei 18 Monaten auf 3,20% (vorher 3,16%), bei 3 Jahren auf 3,10% (vorher 3,06%) und bei 4 Jahren auf 3,12% (vorher 3,06%).
- Bank of Scotland senkte am 24.7.24 bei 9 Monaten auf 3,20% (vorher 3,30%), bei 2 Jahren auf 2,90% (vorher 3,00%) und bei 3 Jahren auf 2,70% (vorher 2,80%).
- mediserv Bank erhöhte am 22.7.24 bei 3 Monaten auf 3,45% (vorher 3,30%) und bei 6 Monaten auf 3,30% (vorher 3,05%).
- VR Bank Regensburg-Schwandorf senkte am 19.7.24 bei 9 Monaten auf 3,00% (vorher 3,25%) und bei 12 Monaten auf 2,80% (vorher 3,30%).
- IKB Deutsche Industriebank senkte am 18.7.24 um 0,25 bis 0,50 Prozentpunkte: Beim Produkt "Festgeld" gelten bei 2 sowie 3 Jahren 3,00% (vorher 3,25%), bei 4 sowie 5 Jahren 2,75% (vorher 3,00%), und bei 7 sowie 10 Jahren 2,50% (vorher 3,00%).
- FCM Bank aus Malta erhöhte am 16.7.24 bei 3 Monaten auf 3,56% (vorher 3,36%).
- Otto M. Schröder Bank senkte am 15.7.24 bei 6 Monaten auf 3,30% (vorher 3,40%).
- mediserv Bank erhöhte am 11.7.24 bei 3 Monaten auf 3,30% (vorher 3,20%).
- Bank of Scotland senkte am 10.7.24 bei 12 Monaten auf 3,10% (vorher 3,30%).
- Auf der Zinsplattform WeltSparen läuft die Aktion "Sparmarathon1000", bei der Neu- und Bestandskunden bis zu EUR 1.000 Bonus für Festgeldanlagen ab 2 Jahren Laufzeit erhalten können. Um sich dafür zu qualifizieren, müssen bei WeltSparen mindestens EUR 50.000 in Festgeldprodukte mit einer Laufzeit von mindestens zwei Jahren oder in die digitale Vermögensverwaltung mit einer Mindestanlagedauer von zwölf Monaten investiert werden. Die Aktion läuft im Zeitraum 8.7.24 bis 26.8.24. Die Bonushöhe richtet sich nach dem addierten Anlagebetrag: EUR 100,00 für eine Anlagesumme von EUR 50.000 bis unter EUR 100.000, EUR 300,00 für EUR 100.000 bis unter EUR 200.000, EUR 500,00 für EUR 200.000 bis unter EUR 300.000 und EUR 1.000 für eine Anlagesumme ab EUR 300.000. Verlängerungen oder Aufstockungen zählen. Eine Kombination aus Festgeld und digitaler Vermögensverwaltung ist möglich. Vorzeitig kündbare Flexgelder sowie Kündigungsgelder sind ausgeschlossen. Der Bonus muss bis spätestens 26.8.24 per E-Mail an kundenservice@weltsparen.de mit dem Bonuscode "Sparmarathon1000" angefordert werden und wird bis Ende September 2025 gutgeschrieben.
- Bank11 senkte am 8.7.24 bei 6 Monaten um 0,80 Prozentpunkte, ansonsten um 0,05 bis 0,15 Prozentpunkte. So gelten nun bei 6 Monaten 2,50% (vorher 3,30%), bei 9 Monaten 3,10% (vorher 3,20%), bei 12 Monaten 3,00% (vorher 3,10%), bei 18 Monaten 2,75% (vorher 2,90%), bei 2 Jahren 2,50% (vorher 2,60%) und bei 3 sowie 4 Jahren 2,25% (vorher 2,40% und 2,30%).
- Bankhaus Rautenschlein senkte am 5.7.24 bei 9 Monaten auf 3,00% (vorher 3,30%), bei 12 Monaten auf 3,10% (vorher 3,35%) und bei 2 Jahren auf 2,90% (vorher 3,20%).
- Bank of Scotland senkte am 3.7.24 bei 9 sowie 12 Monaten auf 3,30% (vorher 3,35% und 3,40%).
- Arab Banking Corporation erweiterte am 2.7.24 um eine 9-monatige Laufzeit zu 3,45%.
- J&T Direktbank verringerte am 2.7.24, wie angekündigt, ihre beiden attraktivsten Zinsangebote um 0,20 Prozentpunkte: bei 12 Monaten auf 3,30% (vorher 3,50%) und bei 2 Jahren auf 3,20% (vorher 3,40%)
- Younited Credit aus Frankreich erhöhte am 2.7.24 bei 12 Monaten auf 3,50% (vorher 3,40%), bei 2 Jahren auf 3,40% (vorher 3,30%) und bei 3 Jahren auf 3,32% (vorher 3,20%).
- CRONBANK senkte am 1.7.24 bei 12 Monaten auf 3,00% (vorher 3,25%), bei 2 Jahren auf 3,20% (vorher starke 3,45%), bei 3 Jahren auf 3,10% (vorher 3,25%), bei 4 Jahren auf 3,05% (vorher 3,10%), bei 5 bis 9 Jahren auf 2,75% (vorher 3,00%) und bei 10 Jahren auf 2,90% (vorher starke 3,15%).
- SIGNAL IDUNA Bauspar senkte am 1.7.24 bei 3 Jahren auf 3,06% (vorher 3,10%) und bei 4 Jahren auf 3,00% (vorher 3,06%).
- GarantiBank senkte am 1.7.24 die Kurzläufer: bei 3 Monaten auf 3,15% (vorher 3,30%), bei 6 Monaten auf 3,00% (vorher 3,15%) und bei 9 Monaten auf 2,90% (vorher 3,00%)
- Eigentlich musste man mit einer Senkung ihrer attraktiven Zinssätze rechnen, aber Klarna Bank erhöhte am 28.6.24 beim "Festgeld+" im Bereich von 6 bis 18 Monaten: bei 6 Monaten auf starke 3,58% (vorher 3,33%), bei 12 Monaten auf 3,56% (vorher 3,51%) und bei 18 Monaten wiederum auf starke 3,58% (vorher 3,38%). Mit den von ihr angebotenen Laufzeiten liegt Klarna Bank unter den Inlandsanlagen derzeit entweder an erster oder zweiter Position.
- PEAC senkte am 28.6.24 bei 4 Jahren auf 3,00% (vorher 3,30%).
- Hamburg Commercial Bank erhöhte am 27.6.24 bei 4 sowie 5 Jahren auf 3,20% (vorher 3,00%).
- Bank of Scotland senkte am 26.6.24 bei 9 Monaten auf 3,35% (vorher starke 3,40%) und bei 3 Jahren auf 2,80% (vorher 3,00%).
- Die HypoVereinsbank senkte am 24.6.24 auf WeltSparen bei 6 Monaten auf 3,25% (vorher 3,40%), und am 25.6.24 senkte sie bei 2 Jahren auf 3,00% (vorher 3,15%).
- Aros Kapital aus Schweden senkte am 21.6.24 bei 6 Monaten auf 3,25% (vorher starke 3,65%) und bei 9 sowie 12 Monaten auf 3,20% (vorher 3,50% und 3,47%).
- Aareal Bank senkte am 20.6.24 auf WeltSparen bei 2, 3 sowie 4 Jahren auf 3,00% (vorher 3,10% bei 2 Jahren, 3,20% bei 4 Jahren und 3,35% bei 5 Jahren) und bei 5, 6 sowie 7 Jahren auf 3,35% (vorher starke 3,50%).
- VakifBank erhöhte am 19.6.24 bei 6 Monaten auf 3,35% (vorher 3,20%) und senkte bei 9 Monaten auf 3,30% (vorher 3,40%).
- RiverBank aus Luxemburg senkte am 19.6.24 bei 3 Jahren auf 2,95% (vorher 3,05%), bei 4 Jahren auf 2,95% (vorher 3,00%) und bei 5, 6 sowie 7 Jahren auf 2,90% (vorher 3,10% bei 5 Jahren und 3,00% bei 6 sowie 7 Jahren).
- Die akf bank ging am 19.6.24 bei 3 Monaten auf 3,25% (vorher 3,50%).
- NIBC senkte am 18.6.24 bei 3 Monaten auf 3,25% (vorher 3,35%) und bei 6 Monaten auf 3,50% (vorher starke 3,60%).
- Arab Banking Corporation senkte am 18.6.24 bei 6 Monaten auf 3,45% (vorher 3,55%).
- Hanseatic Bank senkte am 18.6.24 bei 12 Monaten auf 3,21% (vorher 3,40%) und bei 2 Jahren auf 3,16% (vorher 3,30%).
- Aareal Bank senkte am 17.6.24 auf WeltSparen bei 3 Jahren auf 3,20% und bei 4 Jahren auf 3,35%. Zuvor war es mit jeweils 3,40% der höchste Zins bei diesen Laufzeiten unter den Inlandsanlagen.
- Volksbank Mittweida senkte am 14.6.24 bei 3 Monaten auf 3,20% (vorher 3,25%), bei 6, 9 sowie 12 Monaten auf 3,15% (vorher 3,30%) und bei 18 Monaten auf 3,00% (vorher 3,10%).
- PEAC senkte am 13.6.24 bei 2 Jahren auf 3,00% (vorher 3,20%) und bei 3 Jahren auf 3,00% (vorher 3,35%).
- MeDirect Bank aus Malta erhöhte am 13.6.24 bei 3 Monaten auf 3,40% (vorher 1,00%) und bei 6, 9 sowie 12 Monaten auf 3,45% (vorher 1,70% bei 6 sowie 9 Monaten und 2,40% bei 12 Monaten).
- Bank of Scotland senkte am 12.6.24 bei 6 Monaten auf 3,30% (vorher 3,50%).
- Die SWK-Bank senkte am 12.6.24, und zwar bei 18 Monaten sowie 2 Jahren auf 3,00% (vorher 3,30%) und bei 3 bis 10 Jahren auf 2,70% (vorher 3,00% bei 3 sowie 10 Jahren und 2,90% bei 4 bis 9 Jahren).
- Aros Kapital aus Schweden erhöhte am 12.6.24 bei 6 Monaten auf 3,65% (vorher 3,35%), bei 9 Monaten auf 3,50% (vorher 3,30%) und bei 12 Monaten auf 3,47% (vorher 3,35%).
- Bei mit dem Label Check24-Anlagekonto gekennzeichneten Zinsanlagen in den Check24-Zinsvergleichen ist die zur Unternehmensgruppe gehörende C24 Bank die neue Partnerbank. Sie ersetzte die Varengold Bank im Neugeschäft. Bestehende Anlagen werden bis auf Weiteres von der bisherigen Partnerbank verwaltet. Der Wechsel der Partnerbank könnte zwei Gründe haben: Erstens steht die Varengold Bank wegen heikler Irangeschäfte und früherer Cum-Ex-Geschäfte seit Längerem unter Beobachtung der BaFin. Und zweitens ist Check24 nach dem Aufbau der eigenen Bank in der Lage, das Geschäft selbst abzuwickeln. Der Ablauf des Veranlagens ist bei den Angeboten via Check24-Anlagekonto wie bei anderen Zinsplattformen. Es ist nicht der erste Wechsel der Partnerbank. Anfangs nutzte Check24 die White-Label-Lösung von Zinspilot und deren damaliger Partnerbank, die Sutor Bank, bevor sie später die eigenen Abläufe entwickelten.
- FCM Bank aus Malta senkte am 11.6.24 bei 3 Monaten auf 3,36% (vorher starke 3,58%).
- Orange Bank aus Frankreich erhöhte am 10.6.24 bei 3 Monaten auf 3,55% (vorher 2,00%).