Newsletter: Direktbanken.News 10/2022

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Themenüberblick

Der Newsticker
Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld
Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen


Der Newsticker

++ Vivid Money, Anbieter eines mobile-only-Girokontos, reduziert per 10.10.22 beim Cashback zu den Kartenzahlungen - das Hochziehen im Mai bzw. Juni nimmt Vivid Money damit teils wieder zurück. Im Standard-Kontomodell bleibt es zwar bei der allgemeinen Cashbackrate von 0,50% und dem "Travel Cashback" von 1,00%, aber pro Transaktion wird es nach oben begrenzt, auf maximal EUR 5,00. Stärker sind die Kunden im Prime-Kontomodell betroffen, dort fällt die allgemeine Cashbackrate von 1,50% zurück auf die vorherigen 1,00% und die Rate beim Travel Cashback von 2,00% zurück auf die vorherigen 1,50%. Und es wird ebenfalls pro Transaktion begrenzt, hier auf maximal EUR 10,00. Zudem besteht bereits eine Begrenzung pro Laufzeitmonat und kleine Zahlungsbeträge werden auch nicht berücksichtigt. Der Travel Cashback bezieht sich auf Kartenumsätze in einer anderen Währung als dem Euro

++ die DKB nahm am 1.10.22 einen heftigen Zinssprung beim Dispokredit vor, jeweils um 2,71 Prozentpunkte: standardmäßig von 7,18% auf 9,89% p. a. und mit Aktivstatus von 6,58% auf 9,29% p. a.

++ das Berliner Fintech Kontist, auf Geschäftskonten für Freiberufler und Einzelunternehmer spezialisiert, hob per 1.10.22 die Preise an folgenden Stellen an: Die Kontoführung im Kontomodell "Free" ist nur noch kostenlos, wenn monatliche Transaktionen von mindestens EUR 300,00 verbucht werden, ansonsten fallen EUR 2,00 Grundpreis für den Monat an. Beim geforderten Transaktionsvolumen berücksichtigt Kontist sowohl eingehende als auch ausgehende Transaktionen. Buchungsposten sind nicht mehr unbegrenzt inbegriffen, auch nicht im Kontomodell "Premium"; ab der elften Transaktion stellt Kontist jedem Kunden 15 Cent pro Transaktion in Rechnung. Ein Hauptargument für Kontist gegenüber anderen Geschäftskonten ist die optionale, nahtlose Anbindung an den durch die Kontist Steuerberatungsgesellschaft mbH angebotenen Steuerservice. Der reine Buchhaltungsservice für monatlich EUR 39,00 zuzüglich Umsatzsteuer ist nun jedoch nicht mehr buchbar. Die Ressourcen wolle man effizienter nutzen, die Leistung nur noch zusammen mit dem Steuerservice anbieten, in dem auch die Steuererklärungen und die Beratung durch Steuerberater enthalten sind. Ein paar Wochen zuvor, im Juli, war bekannt geworden, dass die Gründer Kontist an die dänische Ageras Group verkaufen. Ageras bietet Finanz- und Buchhaltungssoftware für kleine Unternehmen an, nach eigenen Angaben in insgesamt zwölf Märkten Europas und den USA

++ unter den Fintechs, die sich auf Geschäftskonten spezialisiert haben, ist im vergangenen Juli die Übernahme des deutschen Marktführers Penta durch den französischen Konkurrenten Qonto bekannt gegeben worden. Mittelfristig soll die Marke Penta eingestellt werden, hieß es. Jetzt ist es schon im Neugeschäft umgesetzt: Am 26.9.22 ist Pentas Angebot an Geschäftskonten durch das von Qonto ersetzt worden. Das günstigste Kontomodell kostet dort für Selbständige/Freiberufler monatlich zwar ebenfalls EUR 9,00 zuzüglich Mehrwertsteuer, allerdings sind weniger Leistungen enthalten. Für kleine und mittelständische Unternehmen sowie Startups, bei denen für mehrere Personen Kontoberechtigungen vergeben werden sollen, ist die Erwartung der Zahlungsbereitschaft hochgesteckt, monatliche Grundpreise von EUR 29,00 ("Essential"), EUR 99,00 ("Business") und gar EUR 249,00 ("Enterprise") sind angesetzt. Die Franzosen sind finanziell von Investoren bestens ausgestattet worden, zu Jahresbeginn konnten sie eine halbe Milliarde Dollar einsammeln, danach verschlechterte sich das Umfeld für Finanzierungsrunden der Fintechs. Qonto war bereits vor Längerem nach Deutschland expandiert, hatte sich dabei aber schwergetan. Mit der Lizenz als Zahlungsinstitut kann Qonto die Konten selbst führen, Penta arbeitete bislang hingegen mit der Solarisbank zusammen. Mit der jetzigen Umstellung im Neugeschäft dürfte klar sein, dass man sich entschieden hat, eine einheitliche technische Plattform in Deutschland zu nutzen, sodass es bald auch zu einem Umzug der bestehenden Penta-Kunden, weg von der Solarisbank, kommen dürfte

++ Vivid Money ermöglicht seit 26.9.22 bis zu 15 Pockets (das sind Unterkonten mit eigener IBAN) als Geschäftskonto einzurichten. Die Erweiterung wird nach und nach bei den Kunden ausgerollt. Sie richtet sich an Freiberufler und Selbständige, die eventuell nur in kleinem Umfang geschäftlich tätig sind oder das in Vollzeit oder neben einer Festanstellung gerade aufbauen. Jedenfalls ist es ein bequemer Weg, alles zunächst mal über Vivid Money laufen zu lassen; es ist kein eigenständiges Konto, das man neu abschließen muss, sondern die Business-Pockets sind kostenlos im normalen Account verfügbar. So lassen sich private und geschäftliche Umsätze separieren, aber im selben Account über die App verwalten. Die neuen Business-Pockets sollen laut Vivid Money auch der Startschuss für weitere Funktionen sein, von Rechnungslegung bis DATEV-Anbindung. Zu den neuen Business-Pockets erhalten die Kunden eine schwarze Debit-Visa-Card und eine höhere Cashbackrate auf Kartenzahlungen, zumindest wohl eine gewisse Zeit lang, 1,00% im Standard-Kontomodell und 2,00% in Prime. Wer schon eine Prime-Mitgliedschaft für EUR 9,90 im Monat nutzt, hat den Prime-Status ohne Zusatzkosten auch für seine Business-Pockets

++ bei den Girokonten von C24 kann man seit 15.9.22 virtuelle Mastercards zusätzlich zur physischen Mastercard bekommen, je nach Kontomodell bis zu acht kostenlos. Nach dem Bestellen in der App sind sie sofort für Internetzahlungen und über Apple Pay bzw. Google Pay auch im stationären Handel einsatzbereit. Im ohne Grundpreis geführten Kontomodell "Smart" ist, sofern das Konto nach der Definition von C24 aktiv genutzt wird, eine virtuelle Mastercard inklusive. In "Plus" sind es unabhängig davon vier und in "Max" acht. Jede weitere virtuelle Kreditkarte kostet einmalig – also nicht jährlich - EUR 1,99. Mit zusätzlichen virtuellen Karten lassen sich Ausgaben gegebenenfalls besser organisieren und die Sicherheit beim Einkaufen im Internet erhöhen. Sie können bei C24 ebenso wie die physische Karte über die App konfiguriert werden, in Bezug auf die Limits, und auch das Abbuchungskonto lässt sich individuell bestimmen

++ die DKB führte im Neugeschäft zum Girokonten eine Bedingung ein, und zwei andere Änderungen werden für alle gelten: Bei ab 14.9.22 eröffneten Girokonten sind nun mindestens EUR 700,00 Geldeingang pro Kalendermonat erforderlich, damit es kostenlos geführt wird - in der Höhe wie bei mehreren anderen Direktbanken und wie für den "Aktivstatus"; eine Sache, um die man sich kümmern muss, gegebenenfalls durch eigene Überweisungen von internen oder externen Konten. Der Mindestgeldeingang darf sich aus mehreren Teilbeträgen zusammensetzen. Wird er nicht erreicht, belastet die DKB für den Monat EUR 4,50. Für Personen im Alter unter 28 Jahren bleibt es bedingungslos ohne Grundpreis, ebenso für alle Bestandskunden betreffend dem ersten vor dem 14.9.22 eröffneten Einzel- und Gemeinschaftskonto. Das wird seperat gezählt, jedes zusätzliche Einzelkonto und jedes zusätzliche Gemeinschaftskonto kostet künftig EUR 2,50 pro Monat. Bei der DKB ist die Debit-Visa-Card seit November 2021 die Standardausstattung. Die Visa Card und die girocard wurden damals bepreist, aber Bestandskunden konnten trotz der Umstellung ihre girocard beitragsfrei behalten. Ein paar Monate später gilt das schon nicht mehr: Die girocard wird mit dem neuen Preisverzeichnis für alle EUR 0,99 pro Monat kosten - da wäre es weniger umständlich und in der Kommunikation vertrauensfördernder gewesen, es direkt für alle zu bepreisen. Wer auf eine vorhandene girocard verzichten will, kann sie kündigen. Das neue Preisverzeichnis soll für Bestandskunden ab 1.1.23 gelten, die DKB holt dazu gerade die aktive Zustimmung bei den Kunden ein, sie stellt dazu ein "Änderungsangebot" ins Online-Postfach. Im Neugeschäft gilt das Preisverzeichnis zwar sofort, in den ersten drei Monaten verzichtet die DKB jedoch auf den Grundpreis und verleiht den Aktivstatus, der einige Vorteile bringt, unabhängig vom Mindestgeldeingang (Aktivstatus vorher für sechs Monate); die weiteren neuen Entgelte erhebt sie auch hier erst ab dem 1.1.23

++ Santander Consumer Bank ersetzt in der Standard-Kartenausstattung aller Girokontomodelle die girocard durch eine Debit-Visa-Card. Im Neugeschäft ist der Wechsel bereits durchgeführt. Die girocard ist optional weiterhin erhältlich, jedoch ist für sie ein Kartenpreis von EUR 12,00 pro Jahr zu zahlen. Für das gebührenfreie Geldabheben an Geldautomaten des CashPools lassen sich beide Karten der Santander Consumer Bank verwenden. Bestandskunden sollen bis Ende 2022/Anfang 2023 automatisch die beitragsfreie Debit-Visa-Card zugesendet bekommen. Ab dem Zusenden bleibe die bestehende girocard noch ca. acht Wochen nutzbar, danach werde sie automatisch deaktiviert. Kunden, die zusätzlich zur Debit-Visa-Card eine girocard nutzen möchten, können sie bei der Bank bestellen

++ 0,50 oder 0,75 Prozentpunkte, allein der Umfang der Zinserhöhung war im Vorfeld noch fraglich. Die Ratsmitglieder der Europäischen Zentralbank (EZB) votierten beim Zinsentscheid im September einstimmig für den großen Zinsschritt. Damit stieg der Leitzins so stark wie noch nie, mit Wirkung zum 14.9.22 von 0,50% auf 1,25%. In gleichem Maße stieg die Einlagefazilität für die bei der EZB gehaltenen Einlagen der Geschäftsbanken, von null auf 0,75%, jahrelang war sie negativ. Die EZB musste wegen der viel zu hohen Inflation handeln, derzeit eine der großen Sorgen der Menschen. Preisstabilität zu gewährleisten, gehört zu ihren Kernaufgaben; wobei sie spät reagierte, da die Zinsanhebungen den konjunkturellen Abschwung und die Finanzprobleme der Südstaaten verschärfen können. Die Inflationsrate im Euroraum liegt zurzeit nahezu beim Fünffachen des mittelfristigen Zielwerts. In einigen Staaten ist sie völlig aus dem Ruder gelaufen, etwa in den baltischen, wo sie seit Monaten über 20% liegt. Doch selbst mit dem jetzigen Zinsschritt ist die EZB ausgehend von der expansiven Geldpolitik noch nicht ansatzweise in einer neutralen oder gar straffen Ausrichtung angekommen; es werden noch weitere Anhebungen notwendig sein. So erklärte sie, der Rat gehe auf Grundlage seiner aktuellen Einschätzung davon aus, die Zinsen in den nächsten Sitzungen weiter zu erhöhen. Das soll die Nachfrage dämpfen und dem Risiko einer andauernden Aufwärtsverschiebung der Inflationserwartungen vorbeugen. Bereits das erste Anheben im Juli um einen halben Prozentpunkt hat auf dem Bankenmarkt in der Breite für ein steigendes Zinsniveau gesorgt – deutlich spürbar ein anziehender Wettbewerb und eine Rückkehr von Anbietern bei Tagesgeld und Festzinsanlagen sowie andererseits höhere Kreditzinsen für eingeräumte Überziehungen, Ratenkredite und Baudarlehen. Die Verwahrentgelte haben die meisten Banken zeitnah abgeschafft, teilweise zum selben Datum wie für sie der Negativzins bei der EZB entfiel

++ onvista bank verzichtet im Zeitraum 3.10.22 bis 30.11.22 am Handelsplatz Quotrix ab einem Ordervolumen von EUR 2.500 auf die Handelsplatzgebühr. Das spart dort EUR 2,00, es fällt nur die Grundgebühr von EUR 5,00 an. Quotrix ist ein alternativer Handelsplatz, Market-Maker bei Quotrix ist die ICF Bank

++ bei der "Miles & More Blue Credit Card" von Lufthansa und DKB ist am 15.9.22 einer der zusätzlichen Eröffnungsvorteile entfernt worden, und zwar der Fluggutschein über EUR 50,00. Er war über viele Jahre stets dabei, neben Prämienmeilen, Rabattgutschein für den Lufthansa WorldShop und Gutschein der Autovermietung Avis. Den Fluggutschein konnte man bis zwölf Monate nach seiner Ausstellung für Lufthansa-Flüge mit Start in Deutschland einsetzen

++ die Kreditkartengesellschaft Visa startete für den Zeitraum 13.9.22 bis 13.10.22 eine neue Cashback-Aktion. Was und wie vergütet wird, wechselt in den Aktionen von Visa, im März/April ging es um Kontaktloszahlungen im stationären Handel. Dieses Mal geht es ausschließlich um Onlinezahlungen, also um Einkäufe bzw. Bestellungen im Internet. Wie viel man zurückbekommt, hängt von der Anzahl der Onlinezahlungen mit der angemeldeten Visa Card im Aktionszeitraum ab. Bei mindestens 5 Onlinezahlungen werden dem Teilnehmer für sämtliche Zahlungen einmalig EUR 2,00 gutgeschrieben, ab 10 Onlinezahlungen sind es stattdessen EUR 5,00 und ab 20 Onlinezahlungen stattdessen EUR 10,00. Es ist kein Mindestumsatz vorgegeben. Visa hat die Rückvergütungen aller Teilnehmer insgesamt auf EUR 450.000 begrenzt, sodass die Aktion durchaus vorzeitig enden kann und Visa sich vorbehält, bei Übersteigen der Begrenzung der Rückvergütungen nach billigem Ermessen zu verteilen, in einem solchen Fall könnte etwa über die Verteilung durch Los entschieden werden. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung auf www.visa.de/geldzurueck notwendig. Bei der Anmeldung sind Vor- und Nachname, E-Mail-Adresse und Visa-Kartennummer anzugeben. Mit jeder eigenen von einer Bank oder einem Kartenunternehmen mit Sitz in Deutschland herausgegebenen Visa Card kann der Inhaber teilnehmen. Auch mit einer Debit-Visa-Card und einer Visa-Prepaidkarte (sofern aufladbar) ist die Teilnahme möglich, aber nicht mit einer girocard, die lediglich mit dem Debitsystem V-Pay kombiniert ist. Der Karteninhaber muss volljährig sein und seinen Hauptwohnsitz in Deutschland haben. Ab dem Zeitpunkt des einmaligen Anmeldens werden die Onlinezahlungen automatisch erfasst, es müssen keine Rechnungen oder Quittungen eingereicht werden. Sich mit mehreren Visa-Karten anmelden, ist möglich, dabei muss jeweils eine andere E-Mail-Adresse angegeben werden. Maßgebend ist nicht das Bezahldatum der jeweiligen Transaktion, sondern das Datum der Wertstellung. Ob die Onlinezahlungen bei in- oder ausländischen Händlern stattfinden, ist egal. Wenn sie über einen Bezahldienst wie Apple Pay, Google Pay oder PayPal laufen, werden sie ebenso berücksichtigt. Generell keine Berücksichtigung finden Transaktionen in Zusammenhang mit Wett- und Glücksspielgeschäften, Transaktionen für Finanzdienstleistungen, Transaktionen für Versicherungsleistungen und Transaktionen bei denen Beträge auf das Kartenkonto gutgeschrieben werden. Die Rückvergütung überweist Visa nach Ende der Aktion in der Regel innerhalb von sieben Wochen auf das mit der Kreditkarte verknüpfte Konto

++ die Deutsche Bahn stellte am 6.9.22 die Bestellmöglichkeit zur Kreditkarte ein und schreibt dazu auf der ehemaligen Produktseite: "Die DB Fernverkehr und die Commerzbank beenden in beiderseitigem Einvernehmen ihre Kooperation in Sachen Kreditkarte. Im September 2022 werden somit alle BahnCard-Kreditkarten und BahnBonus-Kreditkarten von der Commerzbank gekündigt. Zum weiteren Vorgehen werden Bestandskunden persönlich informiert." In den aktualisierten AGB heißt es, die Kartennutzung ist noch bis Ende 2023 möglich. Bahnfahrer konnten in der ab 2009 bestehenden Kooperation mit der Commerzbank ihre BahnCard oder BahnBonus-Card auf Wunsch um eine Mastercard-Funktionalität aufrüsten und mit den Kartenumsätzen zusätzliche Prämienpunkte im BahnBonus-Programm sammeln (Prämienpunkte im BahnBonus-Programm können in Freifahrten oder Sachprämien eingelöst werden). Die Mastercard-Funktionalität gab es in zwei Varianten, Standard für EUR 34,00 oder Premium für EUR 64,00 pro Jahr, in der Premium-Variante waren Reiseversicherungsleistungen enthalten. Mit der "BahnCard 100" fiel für die Kreditkarte kein Kartenpreis an - egal ob Standard oder Premium

++ die DKB bietet neben dem "Privatdarlehen" den Kreditabschluss seit 13.9.22 auch über den "Privatkredit Sofort" an. Die neue Variante kann als alleiniger Kreditnehmer und ausschließlich mit Online-Kontocheck beantragt werden, und nur innerhalb der Servicezeiten des Partners WebID Solutions GmbH in der Zeit von 7:00 bis 22:00 Uhr. Weil damit aber alles durchgängig digital ist, eine direkte Kreditentscheidung und ein hoher Automatisierungsgrad für die Bank möglich sind, gewährt die DKB derzeit einen Zinsvorteil von 0,20 Prozentpunkten auf den regulär angebotenen effektiven Jahreszins. In der Antragsstrecke loggt man sich für den Online-Kontocheck in das Online-Banking seines bei einer anderen Bank geführten Gehaltskontos ein und lässt die DKB so mittels WebID Solutions in die Kontoumsätze schauen, damit sie die Kreditwürdigkeit prüfen kann. In der klassischen Variante, dem Privatdarlehen, ist der Online-Kontocheck hingegen optional. Das Privatdarlehen kann auch zu zweit beantragt werden und bei diesem bekommen bestehende Girokunden der DKB mit "Aktivstatus" bei Abschlussweg über das Online-Banking einen höheren Zinsvorteil (derzeit je nach Laufzeit 0,46 oder 0,50 Prozentpunkte auf den regulär angebotenen effektiven Jahreszins)

Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld

Bank of Scotland erhöht von 0,05% auf 0,20%. Bis zur Anhebung vergeht allerdings noch Zeit, denn erst ab 20.10.22 soll der neue Zinssatz gelten.

TF Bank aus Schweden ging am 14.9.22 von 0,35% auf 0,55% und am 5.10.22 von 0,55% auf 0,66%.

Nordax Bank aus Schweden erhöhte am 13.9.22 von 0,28% auf 0,30%, am 16.9.22 von 0,30% auf 0,31% und zuletzt am 4.10.22 von 0,31% auf 0,33%.

Die FCM Bank aus Malta erhöhte beim "Flexgeld24" per 4.10.22 von 0,36% auf 0,71%. Zinsänderungen bei den Flexgeld24-Konten werden in aller Regel nur zu den beiden Anlageterminen im Monat vorgenommen. Im Vorfeld der am 4.10.22 vorgenommenen Änderung hatte es sich die FCM Bank mehrmals anders überlegt, sie kündigte auf der Zinspilot-Seite zunächst an, zu diesem Datum auf 0,41% zu gehen, dann 0,42%, dann 0,66% und letztlich 0,71%.

My Money Bank aus Frankreich erhöhte beim "Flexgeld24" per 4.10.22 von 0,30% auf 0,70%. Zinsänderungen bei den Flexgeld24-Konten werden in aller Regel nur zu den beiden Anlageterminen im Monat vorgenommen. Im Vorfeld der Änderung am 4.10.22 hatte es sich die My Money Bank mehrmals anders überlegt, sie kündigte auf der Zinspilot-Seite zunächst an, zu diesem Datum auf 0,40% zu gehen, dann 0,65% und letztlich 0,70%.

Die Akbank erhöhte per 4.10.22 beim "AK-Online Tagesgeld" von 0,20% auf 0,31% und beim "AK Tagesgeld" von 0,10% auf 0,15%.

Collector Bank aus Schweden erhöhte am 6.9.22 von 0,26% auf 0,28%, am 21.9.22 von 0,28% auf 0,30% und am 4.10.22 von 0,30% auf 0,31%.

CosmosDirekt meldete sich mit einer Anhebung per 1.10.22 von 0,08% auf 0,75% auf dem Tagesgeldmarkt zurück. Das Produkt war seit April 2021 bis vor Kurzem nicht mehr zum Abschluss angeboten worden. Die Zinskondition gilt für die Guthabenteile bis EUR 25.000 und bis 31.12.22, CosmosDirekt schreibt sie nämlich jeweils für ein Quartal fest. Guthabenteile oberhalb von EUR 25.000 werden nicht verzinst.

Die Wüstenrot Bausparkasse erhöhte für Tagesgeldkonten, die ab 1.10.22 eingerichtet werden, den angebotenen Sonderzins von 0,25% p. a. auf 0,50% p. a. Die Sonderverzinsung gewährt sie für Guthabenteile bis EUR 100.000 in den ersten sechs Monate ab Kontoeröffnung. Ihr Standardzins beträgt unverändert 0,01% für Guthabenteile bis EUR 100.000.

Die Deutsche Skatbank holte ihr Tagesgeldkonto zurück auf den Internetauftritt, sie bietet es wieder zum Abschluss an. Den Zins erhöhte sie zugleich per 1.10.22 von 0,01% auf 0,33%.

Advanzia Bank aus Luxemburg erhöhte per 1.10.22 von effektiv 0,25% auf 0,65%.

Die Degussa Bank macht seit 30.9.22 mit dem Aktions-Tagesgeldkonto "TopZins Fresh" ein Angebot: In den ersten sechs Monaten ab Eröffnung gelten dort 0,50% p. a., danach die Standardkondition, die wie beim "TopZins online" derzeit lediglich 0,01% beträgt. Beide Tagesgeldkonten der Degussa Bank sind nur in Verbindung mit einem ihrer Girokonten erhältlich; für das TopZins Fresh wird explizit das "GiroDigital PLUS" benötigt, das erst ab einem bargeldlosen Geldeingang von mindestens EUR 750,00 pro Monat kostenlos geführt wird (sonst EUR 5,00 pro Monat). Das TopZins Fresh lässt sich nur über das Online-Banking selbst eröffnen. In Bezug auf die Höhe der Geldeinzahlungen gibt es keine Limits, aber ausschließlich solche von externen Konten werden angenommen, sodass es zwangsläufig neue Gelder sind.

Bank11 änderte am 30.9.22 die Betragsstufen und erhöhte bei den Standardzinsen: für die Guthabenteile bis EUR 100.000 auf 0,30%, für die Guthabenteile größer EUR 100.000 bis EUR 1.000.000 auf 0,05% und für die Guthabenteile darüber auf 0,01%. Zuvor galten 0,05% für Guthabenteile bis EUR 50.000 und 0,01% für Guthabenteile größer EUR 50.000 bis EUR 100.000. Beim Neukundenangebot weitete Bank11 die erste Betragsstufe ebenso, sogar rückwirkend für die Abschlüsse ab 14.9.22, sodass der Sonderzins von 0,50% p. a. nun für Guthabenteile bis EUR 100.000 (vorher EUR 50.000) gilt, in den ersten sechs Monaten. Vor dem 14.9.22 galt ein Neukundenangebot mit 0,30% p. a.

Bigbank aus Estland erhöhte den Standardzins am 26.9.22 von 0,45% auf 0,60% und am 30.9.22 von 0,60% auf 0,75%. Zudem stieg der Neukundenzins, zunächst für Eröffnungen ab 13.9.22 von 0,55% p. a. auf 0,75% p. a., dann für Eröffnungen ab 30.9.22 von 0,75% p. a. auf 0,90% p. a. Er wird in den ersten drei Monaten ab Vertragserstellung auf Guthabenteile bis EUR 100.000 garantiert.

Die DHB Bank erhöhte zuletzt per 30.9.22: beim "NetSp@r-Konto" für die Guthabenteile bis EUR 25.000 auf 0,35% (vorher 0,15%) und für die darüber auf 0,32% (vorher 0,12%), beim "Tagesgeldkonto" für die Guthabenteile bis EUR 25.000 auf 0,32% (vorher 0,12%) und für die darüber auf 0,30% (vorher 0,10%). Beim "KündigungsgeldONLINE" erhöhte sie in der Variante mit 33 Tagen Kündigungsfrist auf 0,40% (vorher 0,20%), bei 66 Tagen auf 0,45% (vorher 0,25%) und bei 99 Tagen auf 0,55% (vorher 0,30%). Vorangegangen war eine Erhöhung am 19.9.22, ausgehend von 0,05% und 0,03% bei den beiden Tagesgeldern und von 0,15%, 0,18% und 0,20% beim KündigungsgeldONLINE.

Nordiska aus Schweden erhöhte am 21.9.22 von 0,25% auf 0,28% und am 30.9.22 von 0,28% auf 0,30%.

Renault Bank direkt erhöhte am 29.9.22 ihren Standardzins von 0,55% auf 0,60%, und bietet für Neukunden mehr, um mit den 0,75% mitzuhalten, die pbb direkt vorgelegt hat: Neukunden der Renault Bank direkt, die ab 29.9.22 eröffnen, bekommen 0,75% p. a. für die Guthabenteile bis EUR 250.000 mit Zinsgarantie für die ersten drei Monate. Zuvor, am 7.9.22, hatte Renault Bank direkt den Standardzins von 0,30% auf 0,55% erhöht und den Neukundenzins von 0,45% p. a. auf 0,55% p. a. - ein Neukundenvorteil bestand da nur darin, dass die aktuellen Zinssätze für drei Monate ab Kontoeröffnung garantiert wurden.

Die abcbank erhöhte am 29.9.22 beim "abcTagesgeld" von 0,15% auf 0,40% und bei den beiden Kündigungsgeldern von 0,20% auf 0,45% ("abcSpar45") und von 0,30% auf 0,70% ("abcSpar90"). Die unverzinste Phase beim abcTagesgeld hatte sie am 12.9.22 mit der Anhebung auf 0,15% beendet, bei den beiden Kündigungsgeldern erhöhte sie da zunächst von 0,03% auf 0,20% (abcSpar45) und von 0,05% auf 0,30% (abcSpar90).

Barclays Bank verzinst seit 27.9.22 die Guthabenteile bis EUR 25.000 mit 0,55% und die Guthabenteile oberhalb dieser Schwelle im Gegensatz zur in den vergangenen Jahren allgemein üblichen Praxis höher, und zwar mit 0,65%. Zuvor lag die Verzinsung bei Barclays Bank bei 0,01%.

pbb direkt zog per 26.9.22 von 0,25% auf starke 0,75% hoch. Die Verzinsung gilt bei ihr für Guthabenteile bis EUR 100.000.

Yapi Kredi Bank aus den Niederlanden erhöhte auf dem "Euro-Plus Sparkonto" per 26.9.22 von 0,01% auf effektiv 0,50%.

Die akf bank hob am 23.9.22 beim Tagesgeld von 0,01% auf 0,20% an und beim Sparkonto mit sechswöchiger Kündigungsfrist von 0,10% auf 0,30%.

Die LeasePlan Bank aus den Niederlanden erhöhte am 21.9.22 - mitten im Monat, normalerweise legt sie Zinsänderungen auf den Monatsersten - von 0,35% auf 0,55%.

Die Südtiroler Sparkasse erhöhte per 21.9.22 von 0,15% auf 0,27%.

Die Merkur Privatbank erhöhte per 20.9.22 von 0,25% für Guthabenteile bis EUR 100.000 auf 0,60% für Guthabenteile bis EUR 500.000. Die Ersteinlage muss bei ihr mindestens EUR 10.000 betragen. Bestandskunden, sollten darauf achten, welches Kontomodell bzw. welche Verzinsung sie haben. Die Merkur Privatbank führte das derzeit zum Abschluss angebotene Konto vor einiger Zeit mit der Bezeichnung "Tagesgeld" ein. Das vorherige Angebot unter der Bezeichnung "Tagesgeld Classic" ließ sie unverzinst weiterlaufen. Wegen der gewählten Kontobezeichnungen und weil die Bank nicht darauf hinwies, dürfte viele Bestandskunden jetzt bei den Zinsanhebungen nicht bewusst sein, dass es sich um unterschiedliche Konten handelt.

Resurs Bank aus Schweden erhöhte zunächst am 14.9.22 von 0,28% auf 0,30% und am 20.9.22 von 0,30% auf 0,31%.

Klarna Bank aus Schweden erhöhte am 19.9.22 von 0,26% auf 0,30%.

Ford Money erhöhte am 19.9.22 von 0,20% auf 0,35%.

Consorsbank stockte am 16.9.22 beim Neukundenangebot auf, und zwar von 0,50% auf 0,60% p. a. Diejenigen, die das am 1.8.22 eingeführte Angebot bereits wahrgenommen haben, profitieren ebenfalls, denn vereinbart wurde ja, dass man bei Zinsanhebungen automatisch den höheren Zinssatz für den restlichen Zeitraum erhält. Der Sonderzins gilt für Guthabenteile bis EUR 250.000, mindestens für sechs Monate. Zusätzlich zum Tagesgeldkonto eröffnet Consorsbank dabei ein Wertpapierdepot - es ist kostenlos geführt und muss nicht genutzt werden. Consorsbank richtet den Sonderzins zwölf statt sechs Monate ein, sofern der neue Kunde innerhalb der ersten vier Monate nach Eröffnung des Tagesgeldkontos das Wertpapierdepot zum Anlegen eines Wertpapiersparplans nutzt oder um Wertpapiere für mindestens EUR 1.000 zu kaufen, oder das "Girokonto Unlimited" dazu eröffnet. Das Angebot können alle volljährigen Interessenten nutzen, die in den vergangenen sechs Monaten kein Depot oder Tagesgeldkonto bei der BNP Paribas S. A. Niederlassung Deutschland (Consorsbank ist eine der Marken) unterhielten.

GEFA BANK erhöhte am 16.9.22 beim "TagesGeld" von 0,02% auf 0,50%. Der Mindestanlagebetrag ist mit EUR 10.000 relativ hoch. Solange die Mindestanlagebetrag unterschritten wird, erfolgt keine Verzinsung. Beim "SparKonto", einem Anlagekonto mit 3-monatiger Kündigungsfrist, erhöhte die GEFA Bank ausgehend von 0,15% ebenfalls auf 0,50%.

Die IKB Deutsche Industriebank ging am 16.9.22 bei den Guthabenteilen bis EUR 50.000 von 0,20% auf 0,25% und bei den Guthabenteilen darüber von null auf 0,10%.

Die Varengold Bank legte für den Eröffnungszeitraum 15.9.22 bis 31.12.22 ein Neukundenangebot mit 0,65% p. a. auf. Auf der Produktseite und im dort verlinkten PDF mit den Bedingungen zur Aktion bezeichnet sie es mehrmals als Zinsbonus, in der Konditionsübersicht jedoch schlicht als Zinssatz. Deshalb ist es nicht eindeutig beschrieben, ob es tatsächlich ein Bonus sein soll, der dann dem Standardzins hinzuzurechnen wäre. Allzu viel Unterschied macht es wegen ihres niedrigen Standardzinses von 0,02% nicht. Auf Nachfrage wurde uns mitgeteilt, dass es ein Sonderzins ist, der anstelle des Standardzinses gilt. Die 0,65% p. a. sollen für sechs Monate ab dem Zeitpunkt gelten, zu dem die Bank die Online-Zugangsdaten postalisch an den Kunden versendet, die Kontoeröffnung damit vollständig abgeschlossen ist. Wichtig zu wissen bei der Varengold Bank ist, dass sie nicht den vollen Betrag verzinst, denn die Guthabenteile unter EUR 2.500 lässt sie unverzinst. Ebenso - sofern so viel angelegt - zahlt sie auf Guthabenteile ab EUR 50.000 keinen Zins.

Ikano Bank erhöhte am 15.9.22 von 0,04% auf 0,41%. Der Zins gilt für die Guthabenteile bis EUR 100.000.

NIBC Direct erhöhte am 15.9.22 beim "Mehr.Zins.Konto" von 0,10% auf 0,35%. Auch bei den "Mehr.Flex.Konten" erhöhte sie, es sind Kündigungsgelder, und zwar auf 0,40% bei "Flex30" (vorher 0,15%), auf 0,55% bei "Flex60" (vorher 0,20%) und auf 0,70% bei "Flex90" (vorher 0,25%).

Oyak Anker Bank verzinst seit 15.9.22 mit 0,30%. Zuvor war das Konto fast genau ein Jahr lang unverzinst.

Kommunalkredit Invest bietet seit 15.9.22 bei einem Anlagebetrag unter EUR 10.000 einen Zins von 0,10% und bei einem Anlagebetrag ab EUR 10.000 einen Zins von 0,30% auf das gesamte Guthaben. Zuvor galten lediglich 0,02%, betragsunabhängig.

Die Opel Bank erhöhte am 8.9.22 von 0,05% auf 0,15%. Neukunden gab sie kurzzeitig - bis Eröffnungsdatum 13.9.22 - auf diesen Zinssatz eine Zinsgarantie für drei Monate ab Kontoeröffnung hinzu. Das haben zuletzt auch die Renault Bank direkt und die Südtiroler Sparkasse so gemacht, wobei es bei dem allgemein steigenden Zinsniveau wohl nicht benötigt wird.

Hoist Finance aus Schweden erhöhte am 6.9.22 von 0,25% auf 0,28%.

Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen

(Auswahl an relevanten Änderungen)

Izola Bank aus Malta erhöhte am 4.10.22 bei 6 Monaten auf 1,55% (vorher 1,15%).

Die Aareal Bank erhöhte per 1.10.22 bei 3 Jahren auf starke 3,00% (vorher 1,50%), speziell das Aareal-Bank-Angebot bei 3-jähriger Laufzeit ist einer von vier exklusiven Deals für Oktober auf dem ZinsMarkt der Deutschen Bank. Allgemein in unserem Vergleich wird eine 3 vor dem Komma ansonsten erst ab der 5-jährigen Laufzeit angeboten, von Bausparkasse Mainz.

Zur 2-jährigen Laufzeit der pbb direkt gibt es über den ZinsMarkt der Deutschen Bank ebenfalls einen exklusiven Oktober-Deal, dort bietet die pbb direkt starke 2,50% statt der 2,10% über die eigene Website. Die Zinssätze der weiteren Laufzeitangebote sind mit der Direktanlage identisch. Mit den vier Oktober-Deals gewinnt der ZinsMarkt an Bedeutung. Bislang fristete er ein Schattendasein, da nur wenige Anlagebanken verfügbar sind, bis dahin nur mit denselben Zinssätzen wie auf anderen Abschlusswegen. Auch My Money Bank aus Frankreich gibt dem ZinsMarkt jetzt mehr eigenes Profil, weil sechs Laufzeitangebote zu ihr verfügbar sind, während es über Zinspilot nur noch eine ist, da Zinspilot sich kürzlich auf kurzlaufende Festgelder fokussiert hat.

GEFA BANK erhöhte bei der Stufenzinsanlage "ZinsWachstum". Für Abschlüsse ab 30.9.22 errechnet sich über die Gesamtlaufzeit von 6 Jahren im Durchschnitt eine Jahresrendite von 2,30% (vorher 1,20%). Die Zinsstufen beginnen mit 1,40% im ersten Jahr und 2,00% im zweiten Jahr, danach steigen die Stufen jeweils um 0,20 Prozentpunkte. Es besteht für den Kunden eine Möglichkeit zur vorzeitigen Auflösung, nach einer Kündigungssperrfrist von 12 Monaten mit 3-monatiger Kündigungsfrist.

Bigbank aus Estland erhöhte zuletzt am 30.9.22 bei 3 Monaten auf 0,90% (vorher 0,60%), bei 6 Monaten auf 1,40% (vorher 1,25%), bei 9 Monaten auf 1,50% (vorher 1,25%), bei 12 sowie 18 Monaten auf 2,00% (vorher 1,70%), bei 2 Jahren auf 2,15% (vorher 1,80%), bei 3 Jahren auf 2,35% (vorher 1,95%), bei 4 Jahren auf 2,45% (vorher 2,05%), bei 5 bis 9 Jahren auf 2,55% (vorher 2,25%) und bei 10 Jahren auf 2,70% (vorher 2,45%).

CreditPlus Bank erhöhte am 30.9.22 um bis zu 0,20 Prozentpunkte, und zwar bei 3 Monaten auf 0,60% (vorher 0,50%), bei 6 Monaten auf 0,80% (vorher 0,70%), bei 12 Monaten auf 1,35% (vorher 1,20%), bei 18 Monaten auf 1,50% (vorher 1,35%), bei 2 Jahren auf 1,70% (vorher 1,50%) und bei 3 bis 6 Jahren auf 2,00% (vorher 1,80% bis 1,95%). Vorangegangen war am 12.9.22 ein Erhöhen um 0,15 bis 0,60 Prozentpunkte.

FIMBank aus Malta erhöhte am 29.9.22 bei 3 Monaten auf 1,00% (vorher 0,75%), bei 6 Monaten auf 1,65% (vorher 1,03%) und bei 12 Monaten auf 2,20% (vorher 1,55%). Vor dem 16.9.22 waren es bei 3 Monaten 0,48%.

Younited Credit aus Frankreich erhöhte am 29.9.22 bei 3 Jahren auf 2,51% (vorher 2,35%), bei 4 Jahren auf 2,55% (vorher 2,40%) und bei 5 Jahren auf 2,60% (vorher 2,50%). Vorangegangen war am 23.9.22 ein Anheben bei 2 bis 5 Jahren um 0,20 bis 0,30 Prozentpunkte.

Renault Bank direkt ging am 29.9.22 um 0,30 bis 0,40 Prozentpunkte hoch: bei 12 Monaten auf 1,60% (vorher 1,30%), bei 2 Jahren auf 2,10% (vorher 1,80%), bei 3 Jahren auf 2,20% (vorher 1,85%), bei 4 Jahren auf 2,30% (vorher 1,90%) und bei 5 Jahren auf 2,40% (vorher 2,00%). Vorangegangen war am 7.9.22 ein Erhöhen um 0,35 bis 0,50 Prozentpunkte.

Die abcbank erhöhte am 29.9.22 bei 6 Monaten auf 0,75% (vorher 0,60%), bei 9 Monaten auf 0,90% (vorher 0,70%), bei 12 Monaten auf 1,70% (vorher 1,30%), bei 2 Jahren auf 2,25% (vorher 1,75%) und bei 3 bis 5 Jahren auf 2,45% (vorher 1,85% bis 1,95%).

Die österreichische Niederlassung der Banco do Brasil erhöhte am 28.9.22 bei 12 Monaten von 0,00% auf 1,90%.

Am 12.9.22 und am 28.9.22 sind auf Zinspilot auch zu Crédit Agricole Consumer Finance, FCM Bank und My Money Bank Laufzeiten weggefallen. Damit gibt es auf der Plattform keine Laufzeitangebote mehr, die über 12 Monate hinausgehen.

pbb direkt erhöhte per 26.9.22 um 0,35 bis 0,90 Prozentpunkte: beim "Festgeld" bei 12 Monaten auf 1,75% (vorher 1,25%), bei 2 Jahren auf 2,10% (vorher 1,75%), bei 3 Jahren auf 2,20% (vorher 1,80%), bei 5 Jahren auf 2,50% (vorher 2,00%) und bei 10 Jahren auf 3,00% (vorher 2,25%)

Die PEAC erhöhte am 26.9.22 bei 3 Monaten auf 0,35% (vorher 0,15%), bei 6 Monaten auf 0,50% (vorher 0,50%), bei 12 Monaten auf 1,50% (vorher 1,10%), bei 2 Jahren auf 2,15% (vorher 1,75%), bei 3 Jahren auf 2,30% (vorher 1,85%), bei 4 Jahren auf 2,35% (vorher 1,90%) und bei 5 Jahren auf 2,40% (vorher 1,90%).

Die Sparda-Bank Nürnberg ist seit 26.9.22 auf WeltSparen, mit einem Zinsangebot für 12 Monate zu 0,60%. Der Zins ist nicht das Besondere, aber vor der Zinswende haben Sparkassen und Genossenschaftsbanken, sofern sie mit Zinsplattformen kooperierten, den eigenen Kunden über die Aufnahme der Fremdbankangebote bessere Zinsen ermöglicht, auch um den eigenen Einlagenbestand nicht weiter anwachsen zu lassen. Nun ist die Sparda-Bank Nürnberg die erste aus dem Sektor, der es darum geht, selbst Einlagen über die Zinsplattform aufzunehmen.

Die EBI Groupe Ecobank aus Frankreich ist auf Zinspilot mit ihren Kurzläufern derzeit sehr zinsstark: Sie bietet seit 26.9.22 bei 3 Monaten 0,75% (vorher 0,50%), bei 6 Monaten 1,33% (vorher 1,10%), bei 9 Monaten 1,67% (vorher 1,40%) und bei 12 Monaten 2,10% (vorher 1,85%). Vorangegangen war am 13.9.22 ein Anheben um 0,09 bis 0,55 Prozentpunkte.

Die akf bank erhöhte überwiegend um 0,10 bis 0,30 Prozentpunkte, bei 12 Monaten sogar um 0,85 Prozentpunkte. Sie bietet seit 23.9.22 bei 3 Monaten 0,50% (vorher 0,30%), bei 6 Monaten 0,70% (vorher 0,50%), bei 9 Monaten 0,90% (vorher 0,60%), bei 12 Monaten 1,60% (vorher 0,75%), bei 2 Jahren 1,80% (vorher 1,50%) und bei 3 bis 10 Jahren 2,00% (vorher 1,90%).

Die Bausparkasse Mainz über der 3-Prozent-Marke - die 3,00% bereits ab 5 Jahren. Sie erhöhte am 22.9.22 bei "maxFestgeld" und "maxSparbrief" bei 12 Monaten auf 1,00% (vorher 0,25%), bei 2 Jahren auf 2,00% (vorher 0,50%), bei 3 Jahren auf 2,50% (vorher 0,75%), bei 4 Jahren auf 2,75% (vorher 1,00%), bei 5 Jahren auf 3,00% (vorher 2,00%), bei 6 Jahren auf 3,05% (vorher 2,10%), bei 7 Jahren auf 3,10% (vorher 2,20%), bei 8 Jahren auf 3,15% (vorher 2,30%), bei 9 Jahren auf 3,20% (vorher 2,40%) und bei 10 Jahren auf 3,25% (vorher 2,50%).

Bausparkasse Mainz erhöhte auch bei der Stufenzinsanlage "maxPluszins". Für Abschlüsse ab 22.9.22 errechnet sich über die Gesamtlaufzeit von 6 Jahren im Jahresschnitt eine Rendite von 2,82% (vorher 2,09%). Die Zinsstufen reichen von 0,50% im ersten Jahr bis 6,00% im sechsten Jahr. Es besteht für den Kunden eine Möglichkeit zur vorzeitigen Auflösung, nach einer Kündigungssperrfrist von 12 Monaten mit 3-monatiger Kündigungsfrist.

FCM Bank aus Malta erhöhte am 20.9.22 bei 3 Monaten auf 0,76% (vorher 0,58%) und bei 6 Monaten auf 1,31% (vorher 1,18%). Vor dem 19.9.22 waren es bei 3 Monaten 0,56% und bei 6 Monaten 0,96%.

Die Merkur Privatbank übernahm am 20.9.22 bei 6 sowie 12 Monaten die Führung unter den inländischen Anbietern, sie erhöhte bei 6 Monaten auf 1,00% (vorher 0,50%) und bei 12 Monaten bis 3 Jahren auf 1,75% (vorher 0,75% bei 12 Monaten, 0,80% bei 2 Jahren und 1,00% bei 3 Jahren).

Klarna Bank aus Schweden erhöhte am 19.9.22 um 0,15 bis 0,25 Prozentpunkte, zwischen "Festgeld" (klassisches PostIdent) und "Festgeld+" (nur über die Klarna-App und mit Girokonto bei Klarna) besteht weiterhin kein Zinsunterschied. Es gelten bei 6 Monaten 0,90% (vorher 0,75%), bei 12 Monaten 1,70% (vorher 1,45%), bei 2 Jahren 2,00% (vorher 1,75%), bei 3 Jahren 2,05% (vorher 1,80%) und bei 4 Jahren 2,10% (vorher 1,90%).

Ford Money erhöhte am 19.9.22 um 0,15 bis 0,20 Prozentpunkte: bei 12 Monaten auf 0,95% (vorher 0,80%), bei 2 Jahren auf 1,90% (vorher 1,75%), bei 3 Jahren auf 2,00% (vorher 1,80%), bei 4 Jahren auf 2,10% (vorher 1,90%) und bei 5 Jahren auf 2,20% (vorher 2,00%)

Die IKB Deutsche Industriebank erhöhte am 16.9.22 beim "Festgeld" im Bereich von 12 Monaten bis 7 Jahren: bei 12 Monaten auf 1,25% (vorher 1,00%), bei 2 Jahren auf 1,75% (vorher 1,40%) und bei 3 bis 7 Jahren auf 2,00% (vorher 1,50% bei 3 Jahren, 1,60% bei 4 Jahren, 1,70% bei 5 Jahren und 1,80% bei 7 Jahren)

Die SWK-Bank erhöhte am 15.9.22 um 0,04 bis 0,55 Prozentpunkte. Sie bietet bei 6 Monaten 0,80% (vorher 0,76%), bei 12 Monaten 1,45% (vorher 1,00%), bei 2 Jahren 1,80% (vorher 1,33%), bei 3 Jahren 1,90% (vorher 1,35%), bei 4 Jahren 2,00% (vorher 1,45%), bei 5 bis 9 Jahren 2,10% (vorher 1,55% bis 1,95%) und bei 10 Jahren 2,60% (vorher 2,05%).

Oyak Anker Bank erhöhte am 15.9.22 beim "Festgeld", aber weiterhin nicht beim "Festgeld Plus". Bei ihrem Produkt, bei dem sie erhöhte, zahlt sie die Zinsen erst am Laufzeitende und ohne Zinseszinseffekt aus. Interessant aus Anlegersicht sind gegebenenfalls die 3-monatige Laufzeit mit 0,55% (vorher 0,15%) und die 6-monatige Laufzeit mit 0,75% (vorher 0,20%).

Kommunalkredit Invest erhöhte ihre in den vergangenen Monaten sehr tiefen Zinssätze am 15.9.22 um 0,27 bis 1,70 Prozentpunkte. Sie meldete sich damit im oberen Viertel zurück, auch bei der 5-jährigen Laufzeit bietet sie wieder mit. Für Anlagebeträge ab EUR 10.000 gelten bei 6 Monaten 0,60% (vorher 0,05%), bei 12 Monaten 1,30% (vorher 0,07%), bei 18 Monaten 1,30% (vorher 0,10%), bei 2 Jahren 1,80% (vorher 0,15%), bei 3 Jahren 1,85% (vorher 0,15%) und bei 5 Jahren 2,00%.

Varengold Bank erhöhte am 15.9.22 bei 3 Jahren auf 1,95% (vorher 1,55%) und bei 5 Jahren auf 2,05% (vorher 1,71%).

Die Aareal Bank weitete am 14.9.22 bei 12 Monaten ihre zwischenzeitliche Führung unter den inländischen Anbietern aus, indem sie auf 1,50% (vorher 1,40%) anhob.

Crédit Agricole Consumer Finance aus Frankreich erhöhte am 13.9.22 deutlich, ab der 2-jährigen Laufzeit sogar durchgängig um 0,69 Prozentpunkte. Die neuen Zinssätze: 3 Monate - 0,50% (vorher 0,31%), 6 Monate - 1,00% (vorher 0,51%), 9 Monate - 1,25% (vorher 0,76%), 12 Monate - 1,50% (vorher 1,01%), 18 Monate - 1,75% (vorher 1,16%), 2 Jahre - 2,00% (vorher 1,31%), 3 Jahre - 2,10% (vorher 1,41%), 4 Jahre - 2,20% (vorher 1,51%), 5 Jahre - 2,30% (vorher 1,61%), 6 Jahre - 2,40% (vorher 1,71%), 7 Jahre - 2,50% (vorher 1,81%)

Noch einen schönen Oktober wünscht

m o d e r n - b a n k i n g

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