Newsletter: Direktbanken.News 11/2023

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Themenüberblick

Der Newsticker
Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld
Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen


Der Newsticker

++ Klarna Bank änderte am 2.11.23 die Preisangaben beim Girokonto an zwei Stellen: Die zum Girokonto erhältliche Debit-Visa-Card stellt sie nun nur noch in der virtuellen Variante kostenlos bereit. Als physische Karte werden einmalig EUR 7,99 für die Ausgabe erhoben; für eine Ersatzkarte oder für eine neue Karte nach Ablauf der Kartenlaufzeit fällt der Preis erneut an. Auch das Aufladen des Kontos ("Real-time top-up") ist nicht mehr generell kostenlos, sondern nur noch in der Variante per Lastschrifteinzug. In der Variante per Kartenzahlung sind nun die ersten zwei Einzahlungen kostenlos, für jede Einzahlung wird eine Gebühr von 1,50% des Einzahlungsbetrags erhoben

++ Klarna Bank führte am 24.10.23 auf den zum Girokonto erhältlichen Unterkonten eine Guthabenverzinsung von derzeit 3,00% ein. Die Verzinsung gilt für Neu- und Bestandskunden, die Zinsgutschrift ist monatlich. Die Unterkonten, die sogenannten Pools, gibt es bei Klarna seit Oktober vergangenen Jahres. Bis zu drei Pools lassen sich pro Kunde einrichten. Sie sind so gestaltet, dass sie eine Routine zum Sparen unterstützen sollen. Das kann mit dem Setzen eines Zielbetrags/Zeithorizonts und durch das Aktivieren eines "Rituals" geschehen, soll heißen, durch eine regelmäßige Sparrate oder eine Aufrundungsregel bei der Kartenzahlung. Also insofern nichts Neues, aber bei Klarna geht es ja normalerweise eher um Konsum. Klarna schreibt in den FAQ, sie kümmern sich um die Kapitalertragssteuer, behalten sie automatisch ein und führen sie ab. Das ist deshalb so, weil die Girokonten von der Niederlassung in Berlin geführt werden, anders als die Festgeldangebote, die aus Stockholm kommen. In Sachen Einlagensicherung garantiert in beiden Fällen die schwedische Einlagensicherung bis zum Gegenwert von 1.050.000 schwedischen Kronen pro Einleger

++ comdirect änderte am 24.10.23 bei ihrem Neukundenangebot zu den Girokonten den Bestandteil der Tagesgeld-Sonderverzinsung. Und zwar beträgt der Sonderzins in der Kombination - wenn das Tagesgeld über das Eröffnungsangebot zum Girokonto bei comdirect dazueröffnet wird - nun 4,00% p. a. statt zuvor 3,75% p. a. Allerdings ist gleichzeitig der Zeitraum der Sonderverzinsung auf sechs statt zuvor zwölf Monate verkürzt worden. Unverändert enthalten ist der Bestandteil mit EUR 50,00 Geldprämie, für die mindestens fünf Transaktionen über jeweils mindestens EUR 25,00 auf dem Girokonto innerhalb der ersten drei Monate vorliegen müssen. Beim Neukundenangebot zum Tagesgeld als Einzelprodukt beträgt der von comdirect angebotene Sonderzins hingegen unverändert 3,75% p. a. in den ersten sechs Monaten

++ 1822direkt verdoppelte bei den Eröffnungsangeboten zu den Girokonten jeweils die Geldprämie, beim Kontomodell "1822Mobile" sind dadurch nun für Giro-Neukunden EUR 50,00 (vorher EUR 25,00) erhältlich und beim "Girokonto Klassik" EUR 100,00 (vorher EUR 50,00). Um die Geldprämie zu erhalten, muss der Eröffnungsantrag im Zeitraum 5.10.23 bis 4.1.24 generiert werden und das Konto bis zum 29.2.24 mindestens einen Gehaltseingang ab EUR 500,00 (Lohn, Gehalt, Rente, Besoldung, BAföG) aufweisen. Eigene Überweisungen und Überweisungen von Privatpersonen werden nicht als Gehaltseingang angesehen. Wird mehr als die Hälfte des Gehaltseingangs innerhalb der ersten beiden Tage nach Eingang durch Sollbuchungen, Abhebungen oder Umbuchungen aufgebraucht, schließt das den Erhalt der Prämie aus

++ der große Depotumzug zu Smartbroker+ fand am Wochenende des 28.10.23/29.10.23 statt. Schon am Sonntagabend meldeten viele Kunden, dass sie sich wieder bei Smartbroker+ einloggen können und die Wertpapierbestände und das Kontoguthaben bei ihnen korrekt eingebucht wurden. Allerdings wurden die Einstandskurse (im gewichteten Mittel pro Position) noch nicht basierend auf den steuerlichen Anschaffungsdaten angezeigt; in einer dem Login vorgeschalteten Information wies Smartbroker+ darauf hin, dass dies in ein paar Tagen nachgeliefert werde. Im Banksystem hinterlegt seien die steuerlichen Anschaffungsdaten bereits, sodass sie auch bei einem Verkauf berücksichtigt werden, hieß es in einer am Montagmorgen von Smartbroker versendeten E-Mail. Die für demnächst angekündigten Wertpapiersparpläne (ETFs, Fonds und Aktien), die Auslandsbörsen und Unterdepots wurden verfügbar gemacht. Anleihen lassen sich zu Smartbroker+ übertragen und verkaufen, ab Mitte November soll auch der Kauf ermöglicht sein. Ausstehend sind im Wesentlichen nur noch der Wertpapierkredit und die Anwendung auszubauen, sie bietet bisher nur wenige Funktionen und nur einen geringen Detailgrad. Außerdem kündigte Smartbroker an, einen zweiten großen Umzugstermin vorzubereiten, für diejenigen, die den ersten verpassten. Und für diejenigen, die nicht mit zur Baader Bank umziehen wollen, suche Smartbroker derzeit in Gesprächen mit der DAB bank nach einer Lösung bei der DAB bank

++ die DKB hat am 24.10.23 ihre Bepreisung der Einzelorders geändert. Im Neugeschäft gilt das ab sofort, bei Bestandskunden ab dem 1.1.24. Bislang gab es zwei Preisstufen: Im Ordervolumen bis EUR 10.000 betrug das Entgelt für eine Inlandsorder EUR 10,00 und für eine Auslandsorder EUR 20,00. Und im Volumen größer EUR 10.000 betrug das Entgelt für eine Inlandsorder EUR 25,00 und für eine Auslandsorder EUR 35,00. Jetzt sind es für die In- und Auslandsorder einheitlich drei Stufen und zusätzlich fällt neben den Fremdkosten, die wie bislang weiterbelastet werden, ein von der DKB erhobenes Handelsplatzentgelt an. Bis EUR 5.000 Ordervolumen werden EUR 10,00 Entgelt erhoben, bei einem Ordervolumen größer EUR 5.000 bis EUR 20.000 sind es EUR 15,00 Entgelt und bei einem Ordervolumen größer EUR 20.000 sind es EUR 30,00 Entgelt. Zu den Handelsplätzen gettex, Quotrix und Tradegate sowie im außerbörslichen Direkthandel erhebt die DKB kein Handelsplatzentgelt. An den inländischen Parkettbörsen sowie Xetra beträgt es EUR 2,50, an den Auslandsbörsen EUR 20,00. Letztlich bedeutet es bei Inlandsorders, dass in zwei Volumenbereichen höhere Kosten anfallen (nämlich bei größer EUR 5.000 bis EUR 10.000 und bei größer EUR 20.000 jeweils um EUR 5,00 höher) und in einem Bereich niedrigere (bei größer EUR 10.000 bis EUR 20.000 um EUR 10,00 niedriger), wobei jetzt aber überall eine Handelsplatzgebühr hinzuzurechnen ist, es sei denn, man weicht auf die Handelsplätze aus, die mit der Ausnahme davon bedacht wurden. Die genannten Preisstufen nach Ordervolumen gelten auch beim Kauf und Verkauf über die Fondsgesellschaften, die DKB verzichtet bekanntlich auf den Ausgabeaufschlag, ein Handelsplatzentgelt kommt hier nicht hinzu. Gegenüber den bisher pauschal anfallenden EUR 25,00 ist das im Volumen bis EUR 20.000 eine Preissenkung. Neben diesen zentralen Änderungen hat die DKB das Entgelt für das Einrichten einer Quellensteuervorabbefreiung auf EUR 30,00 (vorher EUR 11,90) angehoben, die Mindestrate bei Wertpapiersparplänen generell von EUR 50,00 auf EUR 25,00 herabgesetzt und das Angebot an sparplanfähigen ETFs auf ca. 2.000 deutlich erhöht

++ bei finanzen.net zero ist für Neukunden derzeit zusätzlich zur Gratisaktie auch wieder eine Geldprämie für den eingehenden Wertpapierübertrag erhältlich. Die Aktion ist dieses Mal offiziell, die Beschreibung direkt auf ihrer Homepage verlinkt. Die Wertpapiere müssen aus einem Depot bei einem anderen Anbieter stammen. Bei einem Übertragungsvolumen zwischen EUR 1.000 und EUR 10.000 beträgt die Geldprämie EUR 50,00 und bei einem Übertragungsvolumen größer EUR 10.000 sind es stattdessen EUR 100,00. Maßgebend ist der Kurs am Tag der Einbuchung. Wichtig ist, dass der neue Kunde in der Antragsstrecke zur Depoteröffnung den Aktionscode "ZERO100" eingibt. Ein Feld für den Promocode gibt es auf der zweiten Seite, bei der Adresseingabe. Und diese Fristen müssen eingehalten werden: Die Registrierung zur Kontoeröffnung muss bis 30.11.23 abgeschlossen und der Übertrag muss bis 31.12.23 über den Depotwechselservice von finanzen.net zero veranlasst worden sein. Ob die Bedingungen erfüllt sind, werde finanzen.net zero im kommenden Januar prüfen und sodann bis 29.2.24 die Geldprämie dem Depot-Verrechnungskonto gutschreiben. Die Aktion ist nicht mit anderen Promocodes kombinierbar, aber ausdrücklich mit der Neukundenaktion zur Gratisaktie. Als Neukunde zählt, wer in den vergangenen sechs Monaten kein Kunde von finanzen.net zero war

++ am 24.10.23 führte der Scalable Broker in seiner App und seiner Webanwendung ein Analysetool namens "Insights" ein. Ansprechend gestaltete Auswertungen sollen dem Nutzer dabei zu seinem Scalable-Broker-Depot potenzielle Risiken wie Klumpenrisiken aufzeigen und ihm einen Überblick geben, in welchen Regionen, Anlageklassen, Sektoren (Technologie, Industriegüter, Finanzdienstleistungen usw.) und Unternehmensgrößen (Large Caps, Mid Caps, Small Caps) er investiert ist. Darüber hinaus wird unter Verwendung mathematischer Modelle zu verschiedenen Szenarien wie Inflation, weiterer Zinsanstieg im Euroraum oder Aktienmarkteinbrüchen die angenommene Performance des Portfolios im Vergleich zu einem Benchmark-Portfolio veranschaulicht. Den Kunden in den Abomodellen "PRIME" und "PRIME+" wird der volle Funktionsumfang bereitgestellt. Die Kunden im "Free Broker" können diesen einmalig acht Stunden lang kostenlos testen, ansonsten in einem reduzierten Funktionsumfang. Die Analyse basiere auf einer Finanztechnologie von BlackRock, einem Investment-Management-Unternehmen, das unter anderem für seine iShares-ETFs bekannt und Minderheitsgesellschafter von Scalable Capital ist

++ die comdirect hat die Anzahl der sparplanfähigen Wertpapiere um den Faktor 3 ausgebaut. Nun sind bei ihr rund 1.700 ETFs, rund 6.000 sparplanfähige gemanagte Fonds und rund 1.100 Aktien sparplanfähig. In dem Zusammenhang hat comdirect auch die für das Kalenderjahr 2023 geltende ETF-Aktion zu Einmalanlagen und Sparplänen um 35 ETFs auf 235 ETFs aufgestockt. Zusätzlich ist eine Aktion zu allen sparplanfähigen Wertpapieren aufgelegt, bei der Bestandskunden (für Neukunden gibt es eine andere Aktion mit EUR 50,00 Sparplanzuschuss) während des Zeitraums 23.10.23 bis 31.12.23 Wertpapiersparpläne auf neue Wertpapierkennnummern (WKN) einrichten können, um bei ihnen von einer Befreiung von Ausführungsentgelt bzw. Ausgabeaufschlag bis 31.12.24 zu profitieren. Als neue WKN zählt hier eine WKN, auf die der Kunde seit dem 1.4.23 keinen Sparplan eingerichtet hatte

++ ING macht seit 10.10.23 ein Angebot für Depot-Neukunden, die bis 12.11.23 ihr Depot eröffnen. Dieses Mal ist die Prämie ein Amazon-Gutschein über EUR 75,00. In der zuletzt vorangegangenen Aktionsrunde im Februar/März war es ein Gutschein über EUR 50,00 von wunschgutschein.de. Den Amazon-Gutschein erhält man von ING bis spätestens 4.1.24, sofern das Depot innerhalb von sechs Wochen nach Eröffnung ein Wertpapiervolumen von mindestens EUR 5.000 aufweist. Dies kann durch Wertpapierübertrag von einer anderen Bank und/oder durch Wertpapierkauf erreicht werden. Als Depot-Neukunde zählt, wer in den vorherigen zwölf Monaten kein Depot bei ING hatte. Das Eröffnungsangebot gilt alternativ auch zu der von ING angebotenen Online-Vermögensverwaltung, die Scalable Capital verwaltet; entsprechend zählt dort als Neukunde, wer in den vorherigen zwölf Monaten kein Depot dieser von ING angebotenen Online-Vermögensverwaltung hatte

++ bei Trades Place werden die Entgelte für Kauf und Verkauf von Wertpapieren mittlerweile auf Ebene der Baader Bank vollständig steuerlich berücksichtigt, wie uns Ernst Huber mitteilte, Gründer und Geschäftsführer von Traders Place. Auch seien die Wertpapiergeschäfte bereinigt worden, die die Kunden in den ersten Wochen nach dem Marktstart durchgeführt hatten. Lediglich im Kryptohandel biete die Baader Bank derzeit leider keinen Service zu steuerlichen Ausweisen an. Auf dem Internetauftritt von Traders Place gibt es keine FAQ oder eine andere Stelle, wo man etwas zu dieser steuerlichen Thematik lesen könnte, aber der Kundensupport kommuniziert es mittlerweile genauso: "Die auf der Wertpapierabrechnung ausgewiesenen Gebühren können steuerlich als Anschaffungsnebenkosten berücksichtigt werden. Konkret: Der Mindermengenzuschlag, Provision, Börsengebühr, Courtage werden seitens Baader Bank bereits als Anschaffungsnebenkosten berücksichtigt."

++ Scalable Broker tut derzeit einiges, um wechselbereite Interessenten zu sich zu holen, von denen es wegen des Smartbroker-Umzugs in diesen Tagen viele gibt: Neukunden lässt der Scalable Broker wahlweise "Prime" oder "Prime+" sechs Monate lang ohne Abopreis testen. Zu früheren Aktionszeiten war das nur drei Monate lang gewährt worden. Das Angebot gilt bei Depoteröffnung ab 5.10.23 bis voraussichtlich 5.11.23. Die Voraussetzung für den Erlass des Abopreises in den sechs Monaten ist, sich direkt bei der Registrierung für eines dieser beiden Abomodelle zu entscheiden. Wenn man vor Ablauf des Testzeitraums in den Free Broker wechselt, bindet man sich nicht weiter. Regulär kostet Prime monatlich EUR 2,99 und Prime+ monatlich EUR 4,99. Der größte Vorteil der beiden Abos gegenüber dem Free Broker ist das Handeln auf gettex ganz ohne direktes Orderentgelt. Bei Prime+ gibt es zusätzlich die Verzinsung auf dem Depot-Verrechnungskonto, derzeit 2,60% auf Guthabenteile bis EUR 100.000

++ der Smartbroker hat den Bestandskunden, die zu einem nicht unbeträchtlichen Teil noch abwarteten, in den vergangenen Wochen im Abstand von jeweils wenigen Tagen einige E-Mails oder auch mal einen Brief geschickt oder angerufen. Der Stil der Ansprache nahm dabei von anfangs ganz entspannt in der vermittelten Dringlichkeit stetig zu. Das zentrale Anliegen, die Kunden mit zur Baader Bank zu nehmen, sie nicht zu verlieren. Für die Kunden bedeutet der kommunizierte Umzug jedoch nichts anderes als die Eröffnung eines Depots bei einer anderen Bank samt Identverfahren und Depotübertrag. In einer am 4.10.23 an ausgewählte Kunden versandten E-Mail war sogar eine Geldprämie ausgelobt, bei manchen in Höhe von EUR 30,00 und bei anderen in Höhe von EUR 50,00, wenn sie bis 8.10.23 – also innerhalb von nur vier Tagen – den Depotübertrag über das Umzugsbanner in der App von Smartbroker+ beauftragen. Zuvor wurde bereits ein Gewinnspiel mit Sachpreisen und Reisegutscheinen ausgelobt, jede im Zeitraum 1.9.23 bis 30.11.23 ausgeführte gettex-Order auf Smartbroker+ zählt dabei als Los. Zwischenzeitlich hat auch die DAB bank die Kunden per E-Mail informiert, dass sie als Abwicklungsplattform für Finanzdienstleister keine Endkunden betreuen und mit Beendigung der Kooperation mit Smartbroker die verbleibenden Depots nicht im bisherigen Preismodell fortführen könne, sie in absehbarer Zeit kündigen werde

++ zu den Karten der Hanseatic Bank lässt sich ab sofort die vierstellige PIN selbst bestimmen. Das Ändern auf eine Wunsch-PIN ist unkompliziert über die Banking-App im Bereich für Karten- und Kontoservices möglich. Die Webanwendung kann das noch nicht. Die neue PIN muss durch eine Bargeldabhebung am Geldautomaten innerhalb von fünf Tagen aktiviert werden, eine Zahlung mit gesteckter Karte genügt nicht

++ Barclays führte in Kooperation mit Mastercard und deren Tochter Ethoca eine neue Funktion für mehr Übersichtlichkeit ein. Die Umsatzanzeige in App und Online-Banking zeigt ab sofort die zugehörigen Logos der meisten Händler an, bei denen eingekauft wurde. Damit soll auch die Anzahl der irrtümlichen Rückbuchungen verringert werden. Laut einer Studie sei jede vierte Kundenreklamation auf unzureichende Transparenz und unklare Umsatzdarstellungen zurückzuführen. Im vergangenen Mai hat die Hanseatic Bank so eine Funktion für ihre Karten eingeführt

++ American Express teilte den Inhabern der "PAYBACK American Express" per E-Mail eine signifikante Verschlechterung der allgemeinen Sammelrate der Karte mit. Ab 5.12.23 gibt es im Neu- und Bestandsgeschäft einen PAYBACK-Punkt nur noch pro volle drei Euro Kartenumsatz. Im bisherigen Verhältnis war es ein Punkt pro zwei Euro Kartenumsatz. Der Cashback geht somit von annähernd 0,50% auf annähernd 0,33% runter. Annähernd deshalb, weil jeder Umsatz einzeln gewertet wird, und jedes Mal ein kleiner Teilbetrag - künftig bis zu EUR 2,99 je Zahlung - unberücksichtigt bleibt. Einen nennenswerten Cashback-Betrag anzuhäufen, ist mit den neuen Konditionen mühsam. Bleibt noch der Vorteil, dass die Punkte durch die Karte nicht verfallen. Bestandskunden, welche die Option "MAX" gebucht haben, erhalten pro regulär für Kartenumsatz gesammelten Punkt weiterhin den zusätzlichen Punkt. Damit MAX sich bei einem Abopreis von jährlich EUR 35,00 noch lohnt, muss man wegen der zugrunde liegenden niedrigeren Sammelrate allerdings wesentlich mehr Ausgaben haben; bislang liegt die Schwelle bei mindestens EUR 7.000 pro Jahr, künftig mindestens EUR 10.600. Die Einlöserate bleibt unverändert, ein Punkt entspricht bei PAYBACK einem Eurocent. Zum Membership-Rewards-Programm der anderen, kostenpflichtigen Karten kommunizierte American Express keine Senkung der Sammelrate

Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld

LeasePlan Bank aus den Niederlanden erhöhte am 3.11.23 von 3,10% auf 3,60%.

FCM Bank aus Malta erhöhte beim "Flexgeld24" am 2.11.23 von 3,08% auf 3,58%.

FIMBank aus Malta erhöhte beim "Flexgeld24" am 16.10.23 von 3,15% auf 3,65% und am 2.11.23 von 3,65% auf 3,70%.

Die norisbank legte ein aufgebessertes Sonderzinsangebot auf, und zwar in der Zinshöhe mit 3,85% p. a. (vorher 3,25% p. a.) und im Zeitraum der Sonderverzinsung bis 31.3.24 (vorher bis 31.12.23). Der Sonderzins gilt auf Tagesgeldkonten, die ab 1.11.23 eröffnet werden, sofern ausschließlich Neugeld angelegt wird. Die Bank behält sich vor, nur mit dem jeweils geltenden Standardzins zu verzinsen, sofern die Bedingungen nicht vollumfänglich erfüllt sind, insbesondere wenn das gesamte Guthaben nicht ausschließlich von einem Konto bei einer Fremdbank eingezahlt wurde.

Bei der Deutschen Skatbank erhöhte sich der Zins per 1.11.23 nach der derzeitigen Berechnungsformel von 2,44% auf 2,54% und nach der Berechnungsformel, die bei den bis 31.1.23 eröffneten Konten vereinbart worden ist, von 2,87% auf 2,99%.

VR Bank Niederbayern-Oberpfalz senkte am 27.10.23 ihr Neukundenangebot von 3,75% p. a. auf 3,60% p. a. und zog eine betragliche Begrenzung auf Guthabenteile bis EUR 500.000.

DISTINGO Bank aus Frankreich erhöhte am 9.10.23 von 3,16% auf 3,20% und am 26.10.23 von 3,20% auf 3,25%.

Hoist Finance aus Schweden erhöhte am 6.10.23 von 3,15% auf 3,18% und am 26.10.23 von 3,18% auf 3,19%.

Nordiska aus Schweden erhöhte am 6.10.23 von 2,90% auf 2,96%, am 12.10.23 von 2,96% auf 3,10% und am 26.10.23 von 3,10% auf 3,15%.

Avida Finans aus Schweden senkte am 19.10.23 von 3,18% auf 3,15% und am 26.10.23 von 3,15% auf 3,13%.

Nachdem in den vorangegangenen Tagen einige Wettbewerber ihr 4-prozentiges Angebot beendeten, vorübergehend stoppten oder absenkten, sah Consorsbank die Gelegenheit und erhöhte prompt ihr Neukundenangebot von 3,75% p. a. auf 4,00% p. a. Der erhöhte Zins gilt bei Kontoeröffnung ab 19.10.23. Keine Änderung der weiteren Merkmale, der Sonderzins bezieht sich weiterhin auf Guthabenteile bis eine Million Euro in den ersten sechs Monaten und kann unter bestimmten Bedingungen auf zwölf Monate verlängert werden.

Die TF Bank aus Schweden hat ihr Neukundenangebot abgesenkt: Für Kontoeröffnungen ab 19.10.23 lautet der Sonderzins auf 3,80% p. a. statt zuvor auf 4,00% p. a., weiterhin für die ersten sechs Monate.

Northmill Bank aus Schweden erhöhte am 17.10.23 von 2,95% auf 3,10% und am 19.10.23 von 3,10% auf 3,17%.

Nordax Bank aus Schweden erhöhte am 5.10.23 von 3,06% auf 3,08%, am 9.10.23 von 3,08% auf 3,15% und am 18.10.23 von 3,15% auf 3,18%.

Die Südtiroler Sparkasse erhöhte am 17.10.23 von 3,07% auf 3,22%.

C24 hat ihr Angebot von 4,00% p. a. beendet. Auf Tagesgeldpockets, die ab 17.10.23 eingerichtet werden, gilt ein Standardzins von 2,00%. Auf Tagesgeldpockets, die im Zeitraum 1.9.23 bis 16.10.23 eingerichtet wurden, und bei Bestandskunden, sofern sie in dem Zeitraum die Höherverzinsung in der App aktiviert haben, gelten die 4,00% p. a. auf Guthabenteile bis EUR 100.000 wie zugesichert noch bis 31.12.23.

Die IKB Deutsche Industriebank hat ihr Neukundenangebot mit 4,00% p. a. gestoppt. Auf ihrer Homepage schreibt sie unterhalb des Hinweises auf eine derzeit längere Bearbeitungszeit wegen hoher Nachfrage: "Den Aktionszinssatz für Neukunden bieten wir ab dem 17.10.23 vorübergehend nicht an."

Triodos Bank erhöhte am 16.10.23 beim privaten Tagesgeld von 0,75% auf 1,00%.

My Money Bank aus Frankreich erhöhte am 16.10.23 beim "Flexgeld24" von 2,90% auf 3,20%.

FCM Bank aus Malta erhöhte am 13.10.23 beim via Direktanlage angebotenen Tagesgeld von 2,78% auf 3,51%.

Hanseatic Bank erhöhte am 13.10.23 von 2,55% auf 2,71%.

Die Targobank räumt auf Tagesgeldkonten, die ab 12.10.23 eröffnet werden, eine Sonderverzinsung von 3,55% p. a. (vorher 3,20% p. a.) auf Guthabenteile bis EUR 1.000.000 ein, für die ersten sechs Monate.

Wüstenrot Bausparkasse erhöhte am 12.10.23 zum einen ihren Standardzins auf 1,25% (vorher 1,00%) und zum anderen ihr Sonderzinsangebot bei Tagesgeldkonten, die neu eingerichtet werden, auf 3,50% p. a. (vorher 3,00% p. a.). Die Sonderverzinsung räumt sie auf Guthabenteile bis EUR 100.000 für die ersten vier Monate ein.
Auch bestehende Tagesgeldkunden, die aktuell an keiner Sonderzinsaktion teilnehmen, können den Sonderzins erhalten, und zwar mit Zuzahlungen, die ihren Guthabenbestand vom 11.10.23 übersteigen. Den Sonderzins müssen die bestehenden Tagesgeldkunden explizit mit Angabe ihrer Kontonummer beantragen, das geht über ein Webformular auf der Internetseite der Wüstenrot Bausparkasse. Dabei lässt sich ein Startdatum der Sonderverzinsung festlegen, das maximal sieben Tage nach Antragstellung liegen darf. Der Sonderzins in Höhe von 3,50% p. a. wird dann auf Guthabenteile bis EUR 100.000 für vier Monate eingerichtet. Der Antrag ist voraussichtlich bis 31.12.23 möglich, die Wüstenrot Bausparkasse behält sich jedoch vor, die Aktion vorzeitig zu beenden.

Resurs Bank aus Schweden senkte am 5.10.23 von 3,15% auf 3,06%, um am 6.10.23 wieder von 3,06% zurück auf 3,15% zu gehen. Am 11.10.23 erhöhte sie von 3,15% auf 3,17% und am 12.10.23 von 3,17% auf 3,18%.

Renault Bank direkt ging am 12.10.23 mit den Standardzinsen hoch: bei den Guthabenteilen bis EUR 250.000 auf 2,90% (vorher 2,70%) und bei den Guthabenteilen oberhalb davon auf 2,25% (vorher 2,05%). Das Neukundenangebot blieb diesmal unverändert.

Collector Bank aus Schweden erhöhte am 10.10.23 von 3,06% auf 3,15%.

ProCredit Bank erhöhte am 7.10.23 zum einen ihren Standardzins für Guthabenteile bis EUR 50.000 auf 1,40% (vorher 1,10%) und den für Guthabenteile oberhalb davon auf 1,00% (vorher 0,80%). Zum anderen bietet sie Neukunden, die ab 7.10.23 eröffnen, eine feste Sonderverzinsung von 3,75% p. a. (vorher 3,40% p. a.), für Guthabenteile bis EUR 50.000, gewährt bis 30.4.24 (vorher 30.11.23).

Die BBBank bietet seit 29.9.23 ein Neukundenangebot mit Sonderzins von 3,55% p. a. für die ersten sechs Monate. Dies gilt jedoch nur, wenn das Tagesgeld zusammen mit einem Girokonto der BBBank eröffnet wird. Als Neukunde zählt, wer in den vergangenen 24 Monaten kein Giro-, Tagesgeld- oder Sparkonto bei der BBBank unterhielt. Die Sonderverzinsung wird auf dem Tagesgeldkonto eingerichtet.

Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen

LeasePlan Bank aus den Niederlanden erhöhte am 3.11.23 bei 12 Monaten auf 4,25% (vorher 3,50%) und bei 2 Jahren auf 4,15% (vorher 3,65%). Die Bank kennzeichnet es als Aktionszinssätze, die bis 1.12.23 gelten sollen. Daneben erhöhte sie auch bei 3 bis 9 Monaten.

Younited Credit aus Frankreich senkte am 3.11.23 bei 12 Monaten auf 3,96% (vorher 4,07%).

ICICI Bank senkte am 2.11.23 bei 12 Monaten um einen vollen Prozentpunkt, von 3,75% auf 2,75%.

EBI Groupe Ecobank aus Frankreich erhöhte am 1.11.23 bei 6 sowie 9 Monaten auf starke 4,20% (vorher 3,65%).

Bei My Money Bank aus Frankreich sind per 1.11.23 auf der ZinsMarkt-Plattform die Angebote für 6, 9 sowie 12 Monate entfallen (vorher 3,90%, 3,70% und 4,10%). Hingegen wurde bei 2 Jahren auf 4,25% (vorher 4,20%) leicht angehoben.

Nur vier Tage nach ihrer Anhebung senkte die FIMBank aus Malta bei 12 Monaten wieder - am 31.10.23 von 4,70% zurück auf die zuvor geltenden 4,30%.

BGFIBank Europe aus Frankreich hat das Angebot der hohen 4,75% bei 12 Monaten beendet, sie senkte am 30.10.23 dort auf 3,50%, und bei 6 Monaten auf 3,00% (vorher 4,00%).

Zuvor lief ihre Zinskurve flach aus, doch am 30.10.23 hob Kommunalkredit Invest sie am langen Ende an. Auch kamen Laufzeitangebote für 4, 8 und 10 Jahre hinzu. Für Anlagen ab einem Betrag von EUR 10.000 sind es nun bei 2, 3 sowie 4 Jahren 4,25% und bei 5, 8 sowie 10 Jahren starke 4,50% (vorher jeweils 4,00%).

My Money Bank aus Frankreich erhöhte am 30.10.23 auf Zinspilot bei 6 sowie 9 Monaten auf 4,15% (vorher 3,90% und 3,70%) und bei 12 Monaten auf 4,25% (vorher 4,10%).

Bausparkasse Mainz erhöhte am 27.10.23 im Bereich von 12 Monaten bis 4 Jahren, andererseits senkte sie die Zinssätze der Laufzeiten ab 8 Jahren: bei 12 Monaten auf 2,00% (vorher 1,50%), bei 2 Jahren auf 2,50% (vorher 2,00%), bei 3 sowie 4 Jahren auf 3,25% (vorher 2,75% und 3,00%), bei 8 Jahren auf 3,55% (vorher 4,00%), bei 9 Jahren auf 3,60% (vorher 4,10%) und bei 10 Jahren auf 3,65% (vorher 4,20%)

CreditPlus Bank erhöhte am 25.10.23 zwar bei 6 sowie 9 Monaten auf 3,60% (vorher 3,40% und 3,45%), bietet aber bei den Laufzeiten ab 12 Monaten nicht mehr die 4,00% an, sondern bei 12 sowie 18 Monaten 3,80%, bei 2 Jahren 3,85% und bei 4 bis 7 Jahren 3,75%. Die Änderung bezieht sich auf die Direktanlage. Auf WeltSparen und dem ZinsMarkt wurden alle Zinsangebote der CreditPlus Bank am 25.10.23 offline genommen, am 1.11.23 sind sie auf dem ZinsMarkt mit den niedrigeren Sätzen wieder hereingeholt worden.

Die akf bank erhöhte am 25.10.23 im Laufzeitbereich von 12 Monaten bis 3 Jahren: bei 12 Monaten auf 4,15% (vorher 4,05%), bei 2 Jahren auf 4,10% (vorher 3,55%) und bei 3 Jahren auf 4,05% (vorher 3,50%)

Younited Credit aus Frankreich senkte am 23.10.23 bei 2 Jahren auf 4,05% (vorher 4,20%). Vorangegangen war am 6.10.23 ein Anheben ausgehend von jeweils 3,78% bei 12 Monaten sowie 2 Jahren auf 4,20% und bei 3 Jahren auf 4,10%.

4,00% sind jetzt auch als 6-monatiges Festgeld im Inland zu bekommen, NIBC erhöhte am 20.10.23 ausgehend von 3,40%. Pünktlich zum Start der Weltsparwoche, wie NIBC auf ihrer Homepage schreibt.

Klarna Bank aus Schweden senkte am 20.10.23 bei 12 Monaten, in der via Direktanlage angebotenen Produktvariante "Festgeld" auf 4,04% (vorher 4,25%).

mediserv Bank erhöhte am 19.10.23 bei 3 Monaten zunächst auf 3,50% (vorher 3,45%) und am 20.10.23 auf 3,55%.

FIMBank aus Malta erhöhte am 19.10.23 bei 3 Monaten auf 4,00% (vorher 3,90%) und bei 6 Monaten auf starke 4,30% (vorher 4,20%). Vorangegangen war am 5.10.23 eine Erhöhung bei 3 Monaten ausgehend von 3,65%, bei 6 Monaten ausgehend von 4,05% und bei 12 Monaten auf 4,30% (vorher 4,15%).

Qliro aus Schweden erhöhte am 18.10.23 bei 6 Monaten auf 4,10% (vorher 4,00%).

Die Aareal Bank erhöhte am 13.10.23 auf der ZinsMarkt-Plattform bei 2 Jahren auf 4,20% (vorher 4,10%). Daneben setzte sie den Zins bei 9, 12 sowie 18 Monaten auf 3,50% (vorher 3,40% bei 12 Monaten, für 9 sowie 18 Monate machte sie zuvor kein Angebot).

Hanseatic Bank änderte am 13.10.23 in beide Richtungen: bei 12 Monaten auf 3,70% (vorher 3,60%), bei 2 sowie 4 Jahren auf 3,80% (vorher 3,70% und 3,90%) und bei 5 sowie 6 Jahren auf 3,50% (vorher 4,00%)

Am 12.10.23 sind die Zinsangebote der Austrian Anadi Bank, die insbesondere bei 12 Monaten mit 4,65% interessant waren, auf Zinspilot offline genommen worden. Derzeit sind keine Angebote verfügbar, hieß es auf der Produktseite, wie so manches Mal bei Zinspilot nur kurzzeitig oder zu einigen Banken auch für länger. Am 27.10.23 ist das Angebot einzig mit der 6-monatigen Laufzeit wieder aufgenommen worden.

Volkswagen Financial Services bietet seit 12.10.23 bei 12 Monaten 4,00% (vorher 3,60%). Dieses bis 30.11.23 befristete Zinsangebot bezeichnet Volkswagen Financial Services als "Herbst-Sparbrief", es befindet sich aber dennoch auf dem normalen Abschlussweg zum "Plus Sparbrief".

Renault Bank direkt erhöhte am 12.10.23: bei 12 Monaten auf 3,90% (vorher 3,65%), bei 2 Jahren auf 4,00% (vorher 3,70%) und bei 3 bis 5 Jahren wiederum auf 3,90% (vorher 3,75%)

Die SWK-Bank erhöhte am 5.10.23 bei 18 Monaten auf 4,20% (vorher 3,75%) - ein neuer Bestwert unter den Inlandsanlagen bei dieser Zwischenlaufzeit. Bei 2 Jahren senkte die SWK-Bank hingegen auf 3,20% (vorher 3,80%).

Noch einen schönen November wünscht

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