Newsletter: Direktbanken.News 05/2023

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Themenüberblick

Der Newsticker
Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld
Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen


Der Newsticker

++ Revolut erhöht das Entgelt für den Währungswechsel, das in der Standardversion des Kontos oberhalb des Limits von EUR 1.000 pro Monat anfällt, per 7.6.23 von 0,50% auf 1,00%. Für das Überweisen größerer Beträge, bei denen ein Währungswechsel involviert ist, dürften dann andere Dienste wie zum Beispiel Wise in den meisten Fällen die bessere Wahl sein. Die Wochenendkurse sind von dieser Änderung nicht betroffen, an den Wochenenden ist der Aufschlag bei Revolut unabhängig davon hoch, nach wie vor bei den Hauptwährungen 1,00% auf den letzten verfügbaren Kurs und bei den anderen Währungen 2,00%

++ ING brachte am 18.4.23 die Erweiterungsmöglichkeit "Girokonto Future" heraus. Für einen Euro mehr im Monat als beim normalen Girokonto kann man damit über ING zur Nachhaltigkeit beitragen. An den Konditionen des Girokontos ändert sich ansonsten nichts, wenn man sich für die Erweiterung entscheidet. Die Einlagen auf diesen Konten werde ING für die Finanzierung ökologischer und sozialer Projekte/Investitionen verwenden. ING hat dafür eigene Nachhaltigkeitskriterien definiert, die sich an den UN-Prinzipien für verantwortungsvolles Banking und der EU-Taxonomie orientieren sollen. Zudem können die Kunden ein Projekt des Partners share auswählen, zu Beginn stehen sechs zur Auswahl. ING leitet pro Girokonto Future und Monat einen Euro an share weiter. share ist ein Startup-Unternehmen, das Produkte mit Spenden verbindet, bislang insbesondere im Lebensmittelbereich, Müsliriegel oder Mineralwässer beispielsweise. ING-Kunden können auch bei Kartenzahlung automatisch zugunsten des gewählten Projekts aufrunden lassen

++ comdirect hat im Neugeschäft bei den Girokonten ihr Angebot überarbeitet, die Leistungen legt sie seit 17.4.23 in drei statt zuvor zwei vorkonfigurierten Kontomodellen dar. Dabei entspricht das bisherige, unter Bedingungen kostenlos geführte Kontomodell dem neuen "Girokonto Aktiv". Die optionale girocard ist allerdings in allen neuen Kontomodellen nur noch gegen Aufpreis erhältlich, der Aufpreis beträgt EUR 1,00 pro Monat. Damit lenkt auch comdirect die Zahlungsströme zu den für die Händler teureren amerikanischen Schemes, denn standardmäßig und beitragsfrei stellt sie die Debit-Visa-Card aus. Weil Einzahlen von Bargeld an Einzahlautomaten der Commerzbank nur mittels girocard möglich ist, müssen Kunden ohne girocard dabei gegebenenfalls auf die anderen Möglichkeiten ausweichen (Kassen der Commerzbank oder Händlernetz von Barzahlen.de/viacash). Zubuchbar waren schon zuvor Kreditkarte, uneingeschränktes gebührenfreies Geldabheben und ein Versicherungspaket, jetzt sind dies hauptsächlich die Merkmale, in denen sich die Kontomodelle unterscheiden. Mit dem "Girokonto Extra" bekommt man für EUR 2,90 im Monat als Mehrwert eine Visa-Kreditkarte, fünf statt drei kostenfreie Bargeldabhebungen im Monat (gemeinsames Kontingent für Automatenabhebungen mittels Visa und für Abhebungen im Händlernetz von Barzahlen.de/viacash) und kann Echtzeitüberweisungen kostenlos vornehmen (allerdings weiterhin mit dem Limit von EUR 2.000 je Überweisung, bei Aktiv EUR 1,00 je ausgehende Echtzeitüberweisung). Mit dem "Girokonto plus" für EUR 9,90 im Monat kann man darüber hinaus uneingeschränkt oft gebührenfrei Bargeld abheben und auch einzahlen und das erwähnte Versicherungspaket ist enthalten. Die Bestandskunden werden vorerst nicht auf die neuen Kontomodelle umgestellt, eine vorhandene girocard kann man also vorerst kostenfrei behalten. Zwei Ausnahmen davon: Der Kunde stößt das Umstellen selbst im Online-Banking an. Und bei Girokonto-Plus-Bestandskunden erhebt comdirect ab sofort den neuen, geringeren Preis von EUR 9,90, bisher betrug die Monatspauschale nämlich EUR 14,90

++ die Drogeriekette Rossmann bietet nun auch den kontounabhängigen Bargeldservice an. Ab einem Einkaufswert von EUR 10,00 können Verbraucher an der Kasse bis zu EUR 200,00 Bargeld gebührenfrei abheben, und das nicht nur mit der girocard, auch mit einer Kreditkarte von Mastercard oder Visa. Der Ablauf an der Kasse dürfte bekannt sein: Man teilt dem Kassenpersonal seinen Auszahlungswunsch vor dem Bezahlen des Einkaufs mit, es ist dann ein Zahlungsvorgang für beides zusammen. Nach Eingabe der PIN bzw. bei Zahlung mit Apple Pay oder Google Pay nach Freigabe über Fingerprint oder Face-ID bekommt man das Geld ausgehändigt. Aus mietrechtlichen Gründen sei der Service nicht in allen Filialen verfügbar, aber in den meisten. Ob der Service in der jeweiligen Filiale verfügbar ist, wird laut Rossmann durch Werbemaßnahmen direkt vor Ort angezeigt. Konkurrent dm bietet den Service bereits seit März 2018 an. Rossmann hat hier nachgezogen, wie zuvor schon beim Bargeldservice über Barzahlen.de/viacash, der ebenfalls verfügbar ist

++ Revolut hat echte Gemeinschaftskonten mit der Version 9.0 der App in Deutschland und im Europäischen Wirtschaftsraum eingeführt. Bei Revolut können zwei Personen ein Gemeinschaftskonto für private Zwecke nutzen, sofern sie im selben Land leben. Dabei ist es egal, ob es sich um Partner, Familienmitglieder oder Freunde handelt. Bei vielen anderen Banken sind Gemeinschaftskonten hingegen nur für Paare mit gemeinsamer Wohnadresse erhältlich. Und bei Fintechs wie Vivid Money und Tomorrow sind die "Gemeinschaftskonten" nur Einzelkonten mit Vollmacht für die andere Person. Das macht einen Unterschied, insbesondere bei der Haftung, bei einer Pfändung, aus steuerlicher Sicht und im Todesfall. Um das Gemeinschaftskonto eröffnen zu können, muss jede der beiden Personen ein Einzelkonto bei Revolut besitzen. Das Gemeinschaftskonto lässt sich dann als zusätzliches Konto einrichten. Jede Person darf für die Dauer des Bestehens nur ein einziges Gemeinschaftskonto bei Revolut haben. Beide Kontoinhaber bekommen eine eigene Karte und haben dieselben Rechte an dem Konto (sofern gesetzlich nicht anders geregelt). Sie sind auch gemeinsam verantwortlich für Dinge, die im Zusammenhang mit dem gemeinsamen Konto passieren. Weisungen können sie allein erteilen und auch die Kontoschließung hat Revolut so geregelt, dass sie von einem allein ausgesprochen werden kann, der Kontosaldo des gemeinsamen Kontos muss zu dem Zeitpunkt aber auf null sein

++ Qonto, auf Girokonten für Geschäftskunden spezialisiert, führte eine Option ein, den Grundpreis jährlich statt bislang monatlich zu begleichen. Gegenüber der monatlichen Zahlweise kann der Kontoinhaber so sparen. Qonto hob allerdings gleichzeitig den Grundpreis bei monatlicher Zahlweise an, die umgerechnet günstigeren Monatspreise bei jährlicher Zahlweise entsprechen nur den bisherigen Preisen. Für Selbständige/Freiberufler beispielsweise kostet das Kontomodell "Basic" bei monatlicher Zahlweise nun EUR 11,00 pro Monat (vorher EUR 9,00) zuzüglich Umsatzsteuer und bei jährlicher Zahlweise EUR 9,00 pro Monat zuzüglich Umsatzsteuer. Im Kontomodell "Smart" sind es bei monatlicher Zahlweise nun EUR 23,00 pro Monat (vorher EUR 19,00) zuzüglich Umsatzsteuer und bei jährlicher Zahlweise EUR 19,00 pro Monat zuzüglich Umsatzsteuer; im Kontomodell "Premium" bei monatlicher Zahlweise EUR 45,00 pro Monat (vorher EUR 39,00) zuzüglich Umsatzsteuer und bei jährlicher Zahlweise EUR 39,00 pro Monat zuzüglich Umsatzsteuer

++ bei der BBBank entfiel am 1.4.23 die Notwendigkeit, einmalig einen Genossenschaftsanteil über EUR 15,00 zu erwerben, Mitglied der Genossenschaftsbank zu sein, um ein Konto dort haben zu können. Der Erwerb eines Genossenschaftsanteils ist nun optional. Außerdem hob die BBBank bei ihrem Girokonto für junge Leute die Altersgrenze an. Es wird nun bis zum Alter von einschließlich 29 Jahren (vorher 26 Jahre) ohne Grundpreis geführt

++ die Europäische Zentralbank (EZB) entschied sich auf ihrer Sitzung am 4.5.23 für eine Anhebung des Leitzinses um 0,25 Prozentpunkte. Es ist das siebte Anheben in Folge, die vorangegangenen Schritte waren größer. Mit Wirkung zum 10.5.23 steigt der Leitzins im Euroraum nun von 3,50% auf 3,75% und die Einlagefazilität für Einlagen der Geschäftsbanken bei der EZB von 3,00% auf 3,25%. Lagarde teilte in der Pressekonferenz nach den Beschlüssen mit, die EZB wolle auch den Abbau ihrer Bilanz beschleunigen. Ab Juli sollen auslaufende Papiere des älteren Anleihekaufprogramms APP nicht mehr durch Neukäufe ersetzt werden. Marktteilnehmer hatten sich vor der Sitzung gefragt, ob die EZB ähnlich wie die US-Notenbank auf eine Zinspause zusteuern könnte. Danach sieht es nicht aus. Lagarde sagte: "Wir pausieren nicht, das ist ganz klar." Die EZB habe Boden gutzumachen. Mit den Turbulenzen im Bankensektor sind die Notenbanken aber sichtlich vorsichtiger geworden. Die nächste EZB-Sitzung mit Zinsentscheid ist am 15.6.23

++ 1822direkt führt das Depot bei Depoteröffnung ab 2.5.23 bedingungslos kostenlos. Im Neugeschäft werde dies nun dauerhaft so angeboten. Im Preis- und Leistungsverzeichnis ist es betreffend des Depotpreises weiter aufgeschlüsselt, da die Regelungen bei den früheren Depoteröffnungen unverändert blieben. Und zwar war bei den Depoteröffnungen ab 3.5.21 durch das Neukundenangebot jeweils eine dreijährige Befreiung vom Depotpreis vereinbart worden, im Anschluss und bei den Depoteröffnungen vor dem 3.5.21 beträgt der Depotpreis EUR 3,90 pro Monat, wobei er entfällt, wenn im jeweiligen Quartal mindestens ein Trade oder eine Sparplanausführung stattgefunden hat

++ 1822direkt hat im Zusammenhang mit dem Wegfall des Depotpreises das Eröffnungsangebot für Depot-Neukunden grundlegend neu aufgesetzt: Wer sein Depot bei 1822direkt über das aktuelle Angebot eröffnet, kann in den ersten zwölf Monaten ab Eröffnung vergünstigt auf gettex handeln, nur die Gattung Aktien und nur sofern das Ordervolumen mindestens EUR 1.000 beträgt. Diese Orders rechnet 1822direkt statt mit der regulären Ordergebühr mit pauschal EUR 2,90 ab. Allerdings wird auch das Handelsplatzentgelt von EUR 2,95 erhoben, sodass sich summiert EUR 4,85 ergeben. Ebenso nicht abgedeckt sind etwaige fremde Entgelte und der Telefonzuschlag. Als Depot-Neukunde zählt, wer in den vergangenen drei Jahren kein Depot bei 1822direkt oder der Frankfurter Sparkasse hatte. Als Depot-Verrechnungskonto kann das Tagesgeldkonto der 1822direkt eingerichtet werden, bei dem Tagesgeld-Neukunden derzeit einen sechsmonatigen Sonderzins von 2,50% p. a. auf die Guthabenteile bis EUR 100.000 erhalten. Für die Personengruppe, die sowohl Depot-Neukunde als auch Tagesgeld-Neukunde ist, ist hier ein weiterer Vorteil erhältlich: Für sie verlängert sich der Zeitraum der Sonderverzinsung auf zwölf Monate, wenn sie innerhalb von vier Monaten nach Depoteröffnung einen Wertpapiersparplan einrichten oder mindestens drei Trades mit einem Volumen von jeweils mindestens EUR 500,00 durchführen

++ Neukunden des Scalable Brokers können derzeit wahlweise "Prime" oder "Prime+" drei Monate lang testen. Das Angebot gilt bei Depoteröffnung im Zeitraum 2.5.23 bis 31.7.23. Die Voraussetzung für den Erlass des Abopreises in den drei Monaten ist, sich direkt bei der Registrierung für eines dieser beiden Abomodelle zu entscheiden. Wenn man vor Ablauf des Testzeitraums in den Free Broker wechselt, bindet man sich nicht weiter. Regulär kostet Prime monatlich EUR 2,99 und Prime+ monatlich EUR 4,99. Der größte Vorteil der beiden Abos gegenüber dem Free Broker ist das Handeln auf gettex ganz ohne direktes Orderentgelt. Bei Prime+ gibt es zusätzlich die Verzinsung auf dem Depot-Verrechnungskonto, derzeit 2,30% auf Guthabenteile bis EUR 100.000

++ die Targobank erhöhte am 27.4.23 für Depot-Neukunden, die das "Klassik-Depot" eröffnen wollen, bei der Wertpapierübertragungsaktion den als Anreiz angebotenen Tagesgeld-Sonderzins, und zwar von 2,40% p. a. auf 3,10% p. a. Wenn mindestens im Gegenwert von EUR 7.000 auf das bei der Targobank neu eröffnete Depot übertragen wird, belohnt die Bank mit dem Sonderzins für zwölf Monate. Die Sonderverzinsung beginnt innerhalb von vier Wochen nach Wertpapiereingang und wird in betraglich gleicher Höhe eingeräumt, maximal für die Guthabenteile bis eine Million Euro (bei entsprechendem Wertpapiereingang). Die übertragenen Papiere dürfen innerhalb von zwölf Monaten nach Tagesgelderöffnung nicht wieder zu einer anderen Bank übertragen werden

++ beim S Broker ist im Zeitraum vom 11.4.23 bis zum 31.7.23 der Handelsplatz Baader Bank (auch "Baader Bank Limit") vergünstigt. Durch die Aktion kann dort zur reduzierten Orderprovision von EUR 2,99 gehandelt werden (gilt sowohl bei Kauf als auch bei Verkauf), sofern das Ordervolumen EUR 500,00 bis maximal EUR 10.000 beträgt. Hinzu kommen EUR 0,99 Handelsplatzgebühr und EUR 0,49 Ausführungsentgelt, sodass in der Summe EUR 4,47 Gebühr anfallen. Maßgeblich ist das Ausführungsdatum. Gegenüber dem Normalpreis errechnet sich je nach Ordervolumen eine Ersparnis von EUR 6,00 bis EUR 27,00. Die Aktion umfasst alle über Baader Bank handelbaren Wertpapiere, darunter Aktien, Anleihen, ETFs und gemanagte Fonds

++ finanzen.net zero startete eine Übertragungsaktion speziell zum Übertrag gemanagter Fonds. Die Geldprämie beträgt 0,75%, maximal EUR 5.000, des aus Fremdbankdepots in das bei ihnen geführte Depot übertragenen Fondsvolumens. Bestands- und Neukunden können teilnehmen, dabei sind folgende Fristen einzuhalten: Neukunden sollen bis spätestens 31.5.23 das Depot eröffnen, dabei können sie zusätzlich von dem Eröffnungsangebot mit Gratisaktie profitieren. Bis 30.6.23 muss das Fondsvolumen übertragen sein, für das Beauftragen des Übertrags nutzt man dabei am besten den Depotwechselservice von finanzen.net zero. Und ebenfalls bis 30.6.23 muss man, um teilzunehmen, eine E-Mail an fonds-wechselpraemie@finanzen-zero.net schicken, mit dem Betreff "Fonds Prämie" und seiner Depotnummer. Nicht prämienbegünstigt sind ETFs. Für die Prämienhöhe wird zum übertragenen Volumen der Durchschnittswert auf Tagesbasis im Zeitraum 1.7.23 bis 30.11.23 ermittelt. Die Prämie schreibt finanzen.net zero bis 31.12.23 dem Depot-Verrechnungskonto gut. Unsere Meldung verlinkt direkt auf die Aktionsseite; auf der Website von finanzen.net zero ist sie nicht in der Navigation oder mit den Inhalten verknüpft

Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld

comdirect erhöhte für Neukunden, die ab 5.5.23 eröffnen, ihr Sonderzinsangebot von 2,25% p. a. auf 3,05% p. a. Viele der Zusatzbedingungen hat comdirect gestrichen, auch die Limitierung mitsamt Counter für das Anzeigen der noch verfügbaren Konten gibt es nicht mehr, sodass es nun weniger kompliziert ist. Der Sonderzins gilt für Guthabenteile bis EUR 100.000 in den ersten sechs Monaten. Die Kontoführung des Tagesgeldkontos ist im Zeitraum der Sonderverzinsung kostenlos. Regulär erhebt comdirect aber - was untypisch für ein Tagesgeldkonto ist - ein Entgelt von monatlich EUR 1,90 für die Kontoführung, falls neben dem Tagesgeldkonto nicht auch ein Girokonto oder ein Depot bei comdirect unterhalten wird. Ähnlich wie bei der Consorsbank lässt sich der Zeitraum der Sonderverzinsung von sechs auf zwölf Monate verlängern, und zwar indem bis zum 31.8.23 in derselben Kundenverbindung bei comdirect ein Girokonto oder ein Depot dazueröffnet wird und das zusätzliche Produkt bis zum Ende der zwölf Monate bestehen bleibt. Der Neukunden-Begriff ist jetzt nicht mehr konzernweit ausgelegt.

NIBC Direct erhöhte ihren Standardzins am 5.5.23 auf dem Tagesgeld von 1,15% auf 1,40%. Die Verzinsung der "Mehr.Flex.Konten" ließ NIBC Direct aber unverändert; derzeit haben zwei dieser Sparkonten trotz oder wegen ihrer jeweiligen Kündigungsfrist eine niedrigere Verzinsung als das Tagesgeld.

Die TF Bank aus Schweden erhöhte für Neukunden zuletzt am 5.5.23. Ihr Sonderzinsangebot beträgt 3,15% p. a. (vorher 3,00% p. a.), in den ersten vier Monaten gewährt.

Renault Bank direkt hob mehrmals für Bestands- und Neukunden an. Die Standardverzinsung stieg zuletzt am 4.5.23 bei den Guthabenteilen bis EUR 250.000 auf 2,30% (vorher 2,00%) und bei den Guthabenteilen größer EUR 250.000 auf 1,70% (vorher 1,50%). Und unter den Neukundenangeboten treibt Renault Bank direkt die Zinshöhe am Markt auch ein wenig nach oben. Seit 4.5.23 lautet das Angebot auf starke 3,30% p. a. (vorher 3,10% p. a.) bei den Guthabenteilen bis EUR 250.000, allerdings weiterhin nur für die ersten drei Monate - einige Wettbewerber haben zuletzt ihre Zinsgarantien auf sechs oder sogar neun Monate verlängert.

IKB Deutsche Industriebank erhöhte am 4.5.23 in der Stufe für Guthabenteile bis EUR 50.000 auf 1,25% (vorher 0,75%) und in der Stufe für Guthabenteile größer EUR 50.000 bis EUR 100.000 auf 0,75% (vorher 0,50%). Ihr Neukundenangebot mit 2,25% p. a. hat sie gestrichen; sollte sich das Muster vom letzten Mal wiederholen, wird es schon in den nächsten Tagen ein erhöhtes Neukundenangebot geben.

Collector Bank aus Schweden erhöhte am 24.4.23 von 1,75% auf 1,90%, am 25.4.23 von 1,90% auf 1,97%, am 27.4.23 von 1,97% auf 2,10% und am 4.5.23 von 2,10% auf 2,13%.

Nordiska aus Schweden erhöhte am 13.4.23 von 1,70% auf 1,80%, am 20.4.23 von 1,80% auf 1,88%, am 27.4.23 von 1,88% auf 2,00% und am 4.5.23 von 2,00% auf 2,09%.

Die BMW Bank überraschte am 3.5.23 beim "Online-Tagesgeld" ausgehend von lediglich 0,50% mit einer Erhöhung zu den Guthabenteilen bis EUR 50.000 auf hohe 3,00% und zu den Guthabenteilen größer EUR 50.000 auf 0,60%. Dabei handelt es sich um Standardzinssätze, die auch für Bestandskunden gelten. Unter den Inlandsanlagen und einem Anlagebetrag bis EUR 50.000 nahm die BMW Bank damit unmittelbar hinter J&T Direktbank den zweiten Platz ein.

GEFA BANK erhöhte am 3.5.23 bei "TagesGeld" und "SparKonto" von 0,75% auf 1,50%.

Die Opel Bank bietet Neukunden, die ab 3.5.23 eröffnen, einen Sonderzins von 2,75% p. a. (vorher 2,45% p. a.) verbunden mit einer sehr langen Zinsgarantie, nämlich mit einer Zinsgarantie von neun statt zuvor drei Monaten ab Online-Antrag.

GarantiBank legte eine Neugeldaktion auf: Einen im Zeitraum 3.5.23 bis 30.11.23 gewährten Sonderzins von 2,25% p. a. auf Neugeld bekommt jeder, der seinen zum Stichtag 2.5.23 auf dem "Kleeblatt-Sparkonto" unterhaltenen Kontosaldo im Einzahlungszeitraum 3.5.23 bis 31.5.23 durch Einzahlungen erhöht. Bei Bestandskunden wird der Teil des Guthabens regulär verzinst, der schon vorhanden war. Die Aktionsbeschreibung auf der Website der GarantiBank ist leider nicht stimmig, es ist mehrmals von einem sechsmonatigen Zeitraum für den "Bonuszins" die Rede. Nur in den Fragen und Antworten steht das Datum 30.11.23, bis zu dem der Sonderzins tatsächlich und für alle gelten soll, was zudem bei früher Kontoeröffnung bzw. Einzahlung fast sieben Monate sind. Auf unsere Anfrage hin, ab wann und wie lange der Sonderzins denn gelte, erklärte die Pressestelle der Bank, dass es nicht individuell beginnend die sechs Monate sind, sondern der feste Zeitraum bis 30.11.23. Eine Haltefrist ist nicht auferlegt. Ebenso legte die GarantiBank zum Sonderzins keine Betragsgrenze fest, es gilt nur die allgemeine Höchsteinlage auf dem Konto von EUR 250.000.

Hoist Finance aus Schweden erhöhte am 21.4.23 von 1,70% auf 1,91%, am 25.4.23 von 1,91% auf 2,00%, am 26.4.23 von 2,00% auf 2,07%, am 27.4.23 von 2,07% auf 2,11% und am 3.5.23 von 2,11% auf 2,13%.

Northmill Bank aus Schweden erhöhte am 6.4.23 von 1,67% auf 1,80%, am 20.4.23 von 1,80% auf 1,91% und am 3.5.23 von 1,91% auf 2,10%.

Die norisbank erhöhte per 2.5.23 ihren Standardzins von 0,40% auf 0,70% und ihr Angebot für neue Tagesgeldkunden, die ausschließlich Neugeld im Zeitraum der Sonderverzinsung von einem Konto bei einer Fremdbank überweisen, von 1,25% p. a. auf 2,60% p. a. Der Zeitraum der Sonderverzinsung läuft bei diesem neuen Angebot bis zum 31.10.23. Maximal dürfen so EUR 100.000 angelegt werden.

Varengold Bank erhöhte am 2.5.23 in der Stufe für Guthabenteile ab EUR 2.500 bis unter EUR 50.000 von 1,50% auf 2,50%. Tückisch an der Konditionsgestaltung ist, dass tatsächlich nur diese Guthabenteile verzinst werden und die unter EUR 2.500 unverzinst angelegt sind.

pbb direkt erhöhte am 2.5.23 von 1,10% auf 1,75%. Die Verzinsung gilt für Guthabenteile bis EUR 100.000.

Bank11 erhöhte am 2.5.23 ihren Standardzins betreffend der Guthabenteile bis EUR 100.000 von 0,50% auf 0,75%. Dies gilt für die Kontoeröffnungen bis 13.12.23, danach folgten Angebote mit höheren Zinssätzen - derzeit unterscheidet Bank11 das in drei weiteren Eröffnungszeiträumen.

CreditPlus Bank erhöhte am 2.5.23 beim "Flexgeld24" von 1,00% auf 1,25%.

My Money Bank aus Frankreich erhöhte am 2.5.23 beim "Flexgeld24" von 1,80% auf 2,00%.

BNF Bank aus Malta senkte beim "Flexgeld24" am 17.4.23 zunächst von 1,80% auf 1,72%, erhöhte dann aber am 2.5.23 von 1,72% auf 1,92%.

Austrian Anadi Bank aus Österreich erhöhte beim "Flexgeld24" am 17.4.23 von 1,00% auf 1,25% und am 2.5.23 von 1,25% auf 1,80%.

FCM Bank aus Malta erhöhte beim "Flexgeld24" auf Zinspilot am 17.4.23 von 1,78% auf 1,81% und am 2.5.23 von 1,81% auf 1,91%.

Nordax Bank aus Schweden erhöhte am 14.4.23 von 1,85% auf 1,87%, am 18.4.23 von 1,87% auf 1,90%, am 19.4.23 von 1,90% auf 1,91%, am 20.4.23 von 1,91% auf 1,97%, am 24.4.23 von 1,97% auf 2,07%, am 27.4.23 von 2,07% auf 2,11% und am 2.5.23 von 2,11% auf 2,13%.

Klarna Bank aus Schweden erhöhte am 13.4.23 von 1,55% auf 1,75% und am 2.5.23 von 1,75% auf 1,95%.

Bei der Deutschen Skatbank erhöhte sich der Zins per 1.5.23 mit der derzeitigen Berechnungsformel von 1,67% auf 1,89% und mit der Berechnungsformel, die bei den bis 31.1.23 eröffneten Konten vereinbart worden ist, von 1,99% auf 2,24%.

Merkur Privatbank erhöhte per 1.5.23 bei ihrem gewöhnlichen Tagesgeld (dem mit der Produktbezeichnung "Tagesgeld") für Guthabenteile bis EUR 100.000 auf 1,50% (vorher 1,00%). Dadurch entstand eine Zinsstufe, denn für Guthabenteile größer EUR 100.000 bis EUR 500.000 blieb es bei den bisherigen 1,00%.

Die BBBank erhöhte per 1.5.23 bei ihren Tagesgeldkonten von 0,30% auf 0,50%.

NIBC Direct hat bei ihrem am 12.4.23 ausgerufenen Angebot mit Sonderzins von 2,50% p. a. den zunächst eher knapp bemessenen Aktionszeitraum jetzt schon verlängert, um drei Monate. Dadurch gilt für Sonderzins und Einzahlungsphase nun der Zeitraum 12.4.23 bis 30.9.23 (vorher bis 30.6.23) und bei Neukunden muss der Eröffnungsantrag nun bis 12.9.23 (vorher bis 12.6.23) bei NIBC Direct eingehen. Das Angebot zielt auf Neugeldzuflüsse ab, das spezielle Konto "Aktions-Tagesgeldkonto" muss dabei eingerichtet werden, auch Bestandskunden können es unter Berücksichtigung der umfangreichen Teilnahmebedingungen nutzen.

Barclays bietet bei Kontoeröffnung ab 28.4.23 einen Sonderzins von 3,11% p. a. (vorher 2,30% p. a.). Den Sonderzins zahlt Barclays in den ersten sechs Monaten (vorher in den ersten vier Monaten) ab Kontoantrag, auf Guthabenteile bis EUR 250.000.

Resurs Bank aus Schweden erhöhte am 6.4.23 von 1,75% auf 1,82%, am 12.4.23 von 1,82% auf 1,85%, am 14.4.23 von 1,85% auf 1,86%, am 17.4.23 von 1,86% auf 1,89%, am 20.4.23 von 1,89% auf 1,91%, am 21.4.23 von 1,91% auf 1,97%, am 24.4.23 von 1,97% auf 2,07%, am 26.4.23 von 2,07% auf 2,11% und am 28.4.23 von 2,11% auf 2,13%.

Die PSA Direktbank erhöhte für Neukunden, die ab 27.4.23 eröffnen, von 2,10% p. a. auf 3,10% p. a. Den Sonderzins zahlt sie auf Guthabenteile bis EUR 100.000 in den ersten drei Monaten.

Die Targobank erhöhte am 27.4.23 ihren Standardzins von 0,40% auf 0,60% und ihren Sonderzins auf neuen Tagesgeldkonten, die ab 27.4.23 neu eröffnet werden, von 2,10% p. a. auf 2,60% p. a. Den Sonderzins gewährt sie in den ersten sechs Monaten. Es muss sich um das erste Tagesgeldkonto bei der Targobank handeln.

Die DHB Bank erhöhte ihr Neukundenangebot beim "NetSp@r-Konto" zuletzt am 27.4.23. Sie bietet 3,25% p. a. auf Guthabenteile bis EUR 50.000, zuvor 2,50% p. a. auf Guthabenteile bis EUR 25.000.

J&T Direktbank erhöhte am 26.4.23 von 2,50% auf 3,00%. Zinserhöhungen gibt sie, wie bis 30.6.23 zugesichert, auch an alle Bestandskunden weiter.

Die Santander Consumer Bank bietet neuen Tagesgeldkunden, die ab 26.4.23 eröffnen, eine feste Sonderverzinsung von 3,00% p. a. (vorher 2,00%). Die Sonderverzinsung gewährt sie sechs Monate ab Kontoeröffnung. Bestehende Tagesgeldkunden erhalten weiterhin nur 0,30% - ein Zehntel davon.

Ikano Bank erhöhte am 26.4.23 von 1,31% auf 2,51%. Die Verzinsung gilt für Guthabenteile bis EUR 100.000.

Ford Money erhöhte am 19.4.23 von 1,45% auf 1,65% und am 26.4.23 von 1,65% auf 1,85%.

Die Südtiroler Sparkasse erhöhte am 24.4.23 von 1,75% auf 1,95%.

Bigbank aus Estland hob am 21.4.23 ihren Standardzins von 2,00% auf 2,25% und das Neukundenangebot von 2,50% p. a. auf 3,20% p. a. Beide Zinssätze gelten für Guthabenteile bis EUR 100.000. Die Sonderverzinsung richtet sie Neukunden für drei Monate ab Vertragserstellung ein.

GarantiBank erhöhte am 21.4.23 von 1,00% auf 1,25%.

Die Akbank erhöhte per 21.4.23 beim "AK-Online Tagesgeld" kräftig, und zwar von 1,60% auf 2,26%. Beim "AK Tagesgeld" ging sie von 0,61% auf 0,81%. Es sind Standardkonditionen, die für alle gelten.

TF Bank aus Schweden erhöhte am 14.4.23 ihren Standardzins von 1,01% auf 1,20% und am 21.4.23 von 1,20% auf 1,30%.

Avida Finans aus Schweden erhöhte am 6.4.23 von 1,81% auf 1,87%, am 19.4.23 von 1,87% auf 1,95% und am 21.4.23 von 1,95% auf 2,07%.

Die Consorsbank zog am 20.4.23 ihr Neukundenangebot auf 3,00% p. a. (vorher 2,40% p. a.) hoch. Mittlerweile befinden sich auf dieser Zinshöhe schon ein paar Angebote. Bei Consorsbank bestehen die Vorteile, dass der Sonderzins auch für sehr hohe Beträge gilt (für Guthabenteile bis eine Million Euro) und die Zinsgarantie sich auf sechs Monate erstreckt, unter Bedingungen sogar auf zwölf Monate.

Die FCM Bank aus Malta erhöhte am 20.4.23 bei ihrem über die eigene Website angebotenen Tagesgeld von 2,31% auf 2,58%.

Oyak Anker Bank erhöhte am 18.4.23 von 0,50% auf 1,00%.

Die DHB Bank erhöhte per 18.4.23 ihre Standardzinsen: beim "NetSp@r-Konto" von 1,60% auf 2,00%, beim "Tagesgeldkonto" von 1,50% auf 1,90% und beim "KündigungsgeldONLINE" von 1,80% auf 2,15% (33 Tage Kündigungsfrist), von 1,85% auf 2,10% (66 Tage Kündigungsfrist) bzw. von 1,90% auf 2,25% (99 Tage Kündigungsfrist)

Die Postbank erhöhte 17.4.23 von 0,40% auf 0,70%.

LeasePlan Bank aus den Niederlanden ging am 17.4.23 von 1,80% auf 2,30%.

FIMBank aus Malta erhöhte am 17.4.23 beim "Flexgeld24" von 1,80% auf 1,90%.

Die österreichische Niederlassung der Banco do Brasil erhöhte am 17.4.23 beim "Flexgeld24" von 1,70% auf 1,85%.

comdirect erhöhte am 14.4.23 ihren Standardzins von 0,50% auf 0,75%.

Die Commerzbank erhöhte am 14.4.23 von 0,40% auf 0,60%.

Alte Leipziger Bauspar erhöhte 14.4.23 für Anlagebeträge ab EUR 50.000 auf 0,90% (vorher 0,70%).

Die von ING hochgesetzte Messlatte war schnell überschritten, erstaunlicherweise von einem etablierten Player: Volkswagen Financial Services bietet volljährigen Neukunden, die ab 14.4.23 eröffnen, einen Sonderzins von 3,10% p. a. (vorher 2,25% p. a.) für Guthabenteile bis EUR 100.000. Die Sonderverzinsung gewährt sie sechs Monate plus zehn Tage ab Kontoeröffnung - plus zehn Tage wegen der derzeit längeren Bearbeitungs-/Zustellzeiten. Den Hinweis auf der Produktseite zu den längeren Bearbeitungszeiten gibt es schon mehrere Wochen, dennoch soll das offenbar kein Hinderungsgrund sein, verstärkt Einlagen aufzunehmen. Im Vergleich zu dem von ING ist das Angebot im Zins 0,10 Prozentpunkte höher und für doppelt so hohe Anlagebeträge geeignet, andererseits sind bei ING auch die Bestandskunden mit einbezogen.

1822direkt erhöhte ihr Sonderzinsangebot für Tagesgeld-Neukunden, die ab 12.4.23 eröffnen, auf 2,50% p. a. (vorher 2,00% p. a.). Der Sonderzins gilt bei 1822direkt für Guthabenteile bis EUR 100.000. Zudem ist die lange Zinsgarantie vorteilhaft, sie erstreckt sich nämlich auf sechs Monate ab Kontoeröffnung. Die Standardverzinsung ist allerdings mit weiterhin 0,30% niedrig.

Bei NIBC Direct können volljährige Personen einen bis 30.6.23 (später verlängert) befristeten Sonderzins von 2,50% p. a. auf neue Gelder bekommen. Der Sonderzins wird auf dem dazu zu eröffnenden "Aktions-Tagesgeldkonto" gewährt. Die Teilnahmebedingungen hat NIBC Direct in mehr als 800 Wörter gefasst, deshalb, sofern man das Angebot nutzen möchte, bitte auch diese beachten. Das bei NIBC Direct unterhaltene Bestandsvolumen wurde zum Stichtag 11.4.23 ermittelt. Es errechnet sich aus der Summe der Guthaben aller Einzelkonten (Tagesgeld-, Festgeld-, Flexgeld und Kombigeldkonten) und auch Gemeinschaftskonten, bei denen der Kunde gegebenenfalls Mitkontoinhaber ist. Die neuen Gelder müssen von einem Konto bei einer Fremdbank direkt auf das Aktions-Tagesgeldkonto überwiesen werden und im Zeitraum 12.4.23 bis 30.6.23 (später verlängert) eingehen. Der Sonderzins auf neue Gelder ist betraglich nicht begrenzt. Neukunden eröffnen auf dem gewöhnlichen Abschlussweg, der Eröffnungsantrag muss bis 12.6.23 (später verlängert) bei NIBC Direct eingehen, um noch bis 30.6.23 (später verlängert) einzahlen zu können - wobei das kurz vor Ende der Sonderverzinsung kaum noch sinnvoll wäre. Bestandskunden richten im Online-Banking unter "Angebote" das separate Aktions-Tagesgeldkonto ein. Für Bestandskunden gilt die Frist für den Eingang des Antrags nicht, aber eine ungewöhnliche Regelung: Sollten diese ihr bei NIBC Direct zum Zeitpunkt des Antrags auf Eröffnung des Aktions-Tagesgeldkontos vorhandene Bestandsvolumen innerhalb des Aktionszeitraums durch Verfügungen vom normalen Tagesgeldkonto oder dem Kombigeldkonto auf ein Konto bei einer anderen Bank reduzieren, oder durch Wertpapierkäufe, werde NIBC Direct ermächtigt, den abverfügten Betrag vom Aktions-Tagesgeldkonto auf das jeweilige Tagesgeld- oder Kombigeldkonto umzubuchen. Das soll sicherstellen, dass der Sonderzins weiterhin nur auf den erhöhten Betrag gezahlt wird. Nach Ablauf des Aktionszeitraums löst NIBC Direct bei Bestandskunden das Aktions-Tagesgeldkonto auf und bucht Guthaben und Zinsen auf das normale Tagesgeldkonto um.

Meine Bank - Raiffeisen Bank im Hochtaunus erhöhte ihr Sonderzinsangebot zu Tagesgeldkonten, die ab 11.4.23 eingerichtet werden, von 2,10% p. a. auf 2,70% p. a. Der Sonderzins gilt für Guthabenteile bis EUR 100.000 in den ersten vier Monaten ab Kontoeröffnung. Es muss sich um das erste "Tagesgeld-Plus"-Konto bei der Bank handeln.

Advanzia Bank aus Luxemburg erhöhte am 6.4.23 ihr Sonderzinsangebot auf nominal 2,96% p. a. bzw. effektiv 3,00% p. a. für sechs Monate ab dem Zeitpunkt der ersten Einzahlung. Zuvor waren es nominal 2,18% p. a. für vier Monate. Den Sonderzins gewährt Advanzia Bank neuen Tagesgeldkunden sowie den Kunden, die bislang noch keine Ersteinzahlung geleistet haben. Zinsen zahlt sie generell nur, wenn mindestens EUR 5.000 angelegt sind.

Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen

(Auswahl an relevanten Änderungen)

Renault Bank direkt setzte am 4.5.23 die Zinssätze um 0,40 bis 0,50 Prozentpunkte hoch: bei 12 Monaten auf 3,10% (vorher 2,70%), bei 2 Jahren auf 3,40% (vorher 2,90%), bei 3 Jahren auf 3,50% (vorher 3,10%), bei 4 Jahren auf 3,55% (vorher 3,15%) und bei 5 Jahren auf 3,60% (vorher 3,20%)

Die BMW Bank erhöhte am 3.5.23 einzelne Laufzeiten, für Anlagebeträge ab EUR 25.000 beispielsweise bietet sie bei 12 Monaten 3,00% (vorher 2,60%), bei 2 Jahren 3,10% (vorher 2,80%) und bei 3 Jahren 3,20% (vorher 3,00%).

FCM Bank aus Malta erhöhte zuletzt am 3.5.23 bei 3 Monaten auf 2,51% (vorher 2,41%) und bei 6, 9 sowie 12 Monaten auf 3,16% (vorher 3,01%).

Credorax Bank aus Malta erhöhte zuletzt am 2.5.23 leicht: bei 18 Monaten auf 3,50% (vorher 3,45%) und bei 2 Jahren auf 3,58% (vorher 3,54%)

Bank11 strich am 2.5.23 die 6-monatige Laufzeit (vorher 2,25%) und senkte die 4- und 5-jährige Laufzeit auf 3,50% (vorher 3,60% bei 4 Jahren und 3,70% bei 5 Jahren).

VakifBank erhöhte per 2.5.23: bei 6 Monaten auf 2,00% (vorher 1,90%), bei 9 Monaten auf 2,50% (vorher 2,00%), bei 12 Monaten auf 3,00% (vorher 2,80%), bei 2 Jahren auf 3,20% (vorher 3,05%), bei 3 Jahren auf 2,90% (vorher 2,00%), bei 4 sowie 5 Jahren auf 2,50% (vorher 2,00%)

My Money Bank aus Frankreich erhöhte am 28.4.23 auf dem ZinsMarkt bei 2, 3 und 5 Jahren auf 3,60% (vorher 3,30%).

Die PSA Direktbank sorgte dafür, dass auch bei den Kurzläufern in etwa so hohe Zinsen erhältlich sind wie bei den aktuellen Sonderzinsangeboten für Tagesgeld: Sie erhöhte am 27.4.23 bei 3 Monaten bis 3 Jahren auf 3,00%. Zuvor galten bei ihr 2,20% bei 3 Monaten, 2,30% bei 6 Monaten, 2,50% bei 12 Monaten, 2,70% bei 2 Jahren und 2,90% bei 3 Jahren.

Bausparkasse Mainz senkte am 27.4.23 ab der 5-jährigen Laufzeit um jeweils 0,50 Prozentpunkte, sie liegt daher jetzt nicht mehr über der 4-Prozentmarke. Es gelten bei 5 Jahren 2,25% (vorher 2,75%), bei 6 Jahren 2,50% (vorher 3,00%), bei 7 Jahren 3,10% (vorher 3,60%), bei 8 Jahren 3,30% (vorher 3,80%), bei 9 Jahren 3,50% (vorher 4,00%) und bei 10 Jahren 3,60% (vorher 4,10%).

Die Akbank erweiterte am 27.4.23 um eine 18-monatige Laufzeit, beim "AK-Online Festgeld" zu 3,10%.

Targobank erhöhte am 27.4.23 bei 6 Monaten auf 2,60% (vorher 1,60%) und bei 12 Monaten auf 3,00% (vorher 2,00%).

My Money Bank aus Frankreich erhöhte am 27.4.23 auf Zinspilot bei 6 Monaten auf 2,60% (vorher 2,40%), bei 9 Monaten auf 2,70% (vorher 2,60%) und bei 12 Monaten auf sehr starke 3,50% (vorher 3,05%).

Die Varengold Bank hat eine zunächst für den 1.5.23 angekündigte Anhebung vorgezogen: Seit 26.4.23 bietet sie bei 12 Monaten 2,60% (vorher 2,00%), bei 2 Jahren 2,70% (vorher 2,60%), bei 3 Jahren 3,10% (vorher 3,00%) und bei 5 Jahren 3,40% (vorher 3,30%).

J&T Direktbank nahm erneut die Spitzenpositionen unter den Inlandsanlagen im Vergleich ein, und zwar bei 12 Monaten und 2 Jahren: Am 26.4.23 erhöhte sie bei 12 Monaten auf sehr starke 3,40% (vorher 3,00%) und bei 2 bis 5 Jahren auf 3,60% (vorher 3,20% bei 2 Jahren, 3,30% bei 3 sowie 4 Jahren und 3,50% bei 5 Jahren).

Auch die kundenstarke DKB bietet beim Festgeld jetzt mit. Die 12-monatige Laufzeit hob sie am 26.4.23 um einen vollen Prozentpunkt an, auf 2,50%. Am Markt gibt es für diese Laufzeit deutlich höhere Angebote, aber es zeigt nochmals, wie stark es sich gedreht hat. Kundeneinlagen sind für die Banken wieder lukrativ.

Orange Bank aus Spanien rückte am 25.4.23 ins vordere Feld vor: Bei 3 Monaten bietet sie 2,40% (vorher 2,20%), bei 6 Monaten 2,90% (vorher 2,75%), bei 12 Monaten 3,40% (vorher 3,10%), bei 2 Jahren 3,55% (vorher 3,40%) und bei 3 Jahren 3,70% (vorher 3,60%).

Die Akbank erhöhte am 21.4.23 beim "AK Online Festgeld" ab der 9-monatigen Laufzeit, und zwar bei 9 Monaten auf 2,30% (vorher 1,65%), bei 12 Monaten auf 3,05% (vorher 2,75%), bei 2 Jahren auf 3,15% (vorher 3,00%), bei 3 Jahren auf 3,20% (vorher 3,10%), bei 4 Jahren auf 3,25% (vorher 3,15%) und bei 5 Jahren auf 3,30% (vorher 3,20%).

DenizBank erhöhte am 18.4.23 bei 6 Monaten auf 2,95% (vorher 1,85%) und bei 9 Monaten bis 18 Monaten auf 3,00% (vorher 2,15% bei 9 Monaten, 2,75% bei 12 Monaten, 2,80% bei 18 Monaten). Bei 2 Jahren senkte sie aber auf ebenfalls 3,00% (vorher 3,10%).

Izola Bank aus Malta senkte am 18.4.23 bei 6 Monaten auf 2,50% (vorher 2,70%) und bei 12 Monaten auf 2,80% (vorher 3,30%).

IKB Deutsche Industriebank erhöhte am 18.4.23 beim "Festgeld" die 2-jährige Laufzeit auf 3,00% (vorher 2,50%) und bei den Laufzeiten 3, 4, 5, 7 sowie 10 Jahren auf 3,50% (vorher 3,00%).

AgriBank aus Malta senkte am 18.4.23 bei 2 Jahren auf 3,40% (vorher 3,58%).

Noch einen schönen Mai wünscht

m o d e r n - b a n k i n g

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