Newsletter: Direktbanken.News 03/2023

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Themenüberblick

Der Newsticker
Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld
Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen


Der Newsticker

++ Vivid Money änderte abermals am Cashback für Kartenzahlungen. Die Kunden wurden per E-Mail angeschrieben, einleitend so formuliert: "Es ist Zeit für ein neues Cashback-Programm – also nichts wie ran ans Popcorn! Du wolltest mehr Cashback und personalisierte Angebote? Schon verstanden! Ab dem 1.3.23 gibt’s bis zu 4% Cashback auf Einkäufe, die dir WIRKLICH wichtig sind." Statt im Standard-Kontomodell 0,20% auf alles und im Prime-Kontomodell 1,00% auf alles ist es nun der Cashback nach Einkaufskategorien. Drei (Standard) bzw. vier (Prime) Kategorien darf man in der App unter dem Reiter "Shopper" monatlich aufs Neue auswählen, im Laufe der letzten Woche eines jeden Monats. Die erste Auswahl kann man seit dem 22.2.23 treffen. In Prime für März mit folgenden Cashbackraten: Mode 1,00%, Tankstellen 2,00%, Apotheken 4,00%, Fast Food 2,00%, Amazon 2,00%, Gastronomie 1,00%. Mit Prime sind die Cashbackraten höher als bei Standard und 0,20% auf alles lässt sich dann auch auswählen. Sollte man vergessen, Kategorien für den jeweiligen Monat auszuwählen, bekommt man nichts, bis die Auswahl getroffen ist. Mit den "Super Deals" oder den "Vivid Services" kann der Cashback nach Kategorien nicht kombiniert werden; es wird das Programm mit der höheren Cashbackrate angewendet. Voraussetzung, um im jeweiligen Folgemonat am Cashback nach Kategorien teilzunehmen, ist ein Kontoguthaben von mindestens EUR 1.000 am Monatsultimo. Oder man hat im laufenden Monat mindestens EUR 100,00 in die Derivatekontrakte investiert, die die Kursentwicklung von Aktien, ETFs, Kryptowährungen oder Edelmetallen abbilden sollen. Gedeckelt ist die Summe der Cashbacks weiterhin bei EUR 20,00 im Monat in Standard und EUR 100,00 im Monat in Prime

++ Fidor Bank bietet seit 9.2.23 keine Produktabschlüsse mehr und kündigt jetzt offiziell auf ihrer Homepage ihre Schließung an, schon im laufenden Jahr statt ursprünglich bis Mitte 2024 avisiert. Die französische Eignerin, die Bankengruppe BPCE, liquidiert die Fidor Bank wegen mangelnder Profitabilität, über dieses Vorhaben berichteten wir im vergangenen November. Für Bestandskunden wichtig zu wissen: Zum jetzigen Zeitpunkt können sie ihr Konto weiterhin noch in vollem Umfang nutzen. Die Bank wird aber nach und nach sämtliche Geschäftsbeziehungen kündigen. So heißt es: "Wir werden uns mit Ihnen zeitnah in Verbindung setzen, um das Verfahren zur Schließung Ihres Kontos einzuleiten. Seien Sie versichert, dass Sie genügend Zeit haben werden, um Ihre Bankbeziehung auf ein neues Kreditinstitut zu übertragen." Die BPCE unterstütze die Fidor Bank in dem Prozess voll und ganz und werde sicherstellen, dass sie jederzeit alle Verpflichtungen im besten Interesse der Kunden erfülle. Zuletzt hatte Fidor Bank im Neugeschäft noch die Girokonten, sowohl für Privatkunden als auch für Geschäftskunden. Früher gab es auch Festgeld und den Kapitalbrief mit Nachrangabrede. Diese Kunden werde die Bank gesondert kontaktieren, um vorzeitige Rückzahlungsmodalitäten zu erklären

++ zum gebührenfrei geführten "Jungen Konto" (ein Girokontomodell) der BBBank sind im Eröffnungszeitraum 1.2.23 bis 30.4.23 EUR 50,00 Geldprämie erhältlich. Die BBBank ist eine Genossenschaftsbank, im Zusammenhang mit der Kontoeröffnung muss ein Genossenschaftsanteil über mindestens EUR 15,00 erworben werden. Das Angebot gilt für Neumitglieder im Alter von 18 bis einschließlich 26 Jahren. Die weiteren Voraussetzungen zum Erhalt der Prämie sind: In den vergangenen 24 Monaten darf keine Mitgliedschaft bei ihr bestanden haben. Und zudem muss innerhalb der ersten drei Monate entweder ein Geldeingang in Höhe von mindestens EUR 500,00 vorliegen oder mindestens ein Mal mittels Apple Pay oder Google Pay und hinterlegter BBBank-Karte mobil bezahlt worden sein

++ die Postbank startete am 1.3.23 zwei Wertpapieraktionen: eine zu ETF-Sparplänen von Xtrackers und eine für die Einmalanlage in beliebige gemanagte Fonds. Als Sparplan sind 24 ETFs von Xtrackers ohne Ausführungsentgelt erwerbbar, im langen Zeitraum bis 28.2.26, gültig bei Einrichtung über das Internet. Bei der Aktion zur Einmalanlage in gemanagte Fonds ist ein BestChoice-Gutschein über EUR 75,00 die Belohnung. Den Gutschein gibt es pro Online-Kauforder ab mindestens EUR 5.000 - es sind somit mehrere pro Kunde erhältlich, allerdings pro Wertpapierkennnummer nur einer. Die Order muss außerbörslich an die Fondsgesellschaft geleitet werden und bis 31.3.23 ausgeführt worden sein. Die Gutscheine werden bis Ende Juni per E-Mail versendet. Ein Anspruch auf den Gutschein besteht nur, wenn das Depot bis 30.6.23 nicht aufgelöst wurde. Die Bepreisung des Fondserwerbs hat die Postbank kürzlich umgestellt: Alle Fonds können zu einem niedrigen Ausgabeaufschlag, der sich nach Fondskategorie bemisst, über die Fondsgesellschaft bezogen werden: Bei Online-Kauf gelten 1,50% für Aktien-, Misch- und Immobilienfonds, 1,00% für Rentenfonds und 0,00% für Geldmarktfonds. Sofern der reguläre Ausgabeaufschlag niedriger sein sollte, gilt dieser

++ maxblue lobt im Eröffnungszeitraum 1.3.23 bis 31.3.23 für die Depoteröffnung einen Wunschgutschein über EUR 25,00 aus. Bei wunschgutschein.de ist er in Gutscheine anderer Unternehmen/Händler einlösbar. Die Prämienhöhe ist dieses Mal nicht sonderlich hoch, dafür sind allerdings auch keine Zusatzbedingungen wie eine Mindestanzahl an Wertpapiertransaktionen oder ein Mindest-Wertpapiervolumen bis zu einem bestimmten Datum zu erfüllen. Allein die Depoteröffnung genügt. Die teilnehmende Person muss volljährig sein und ihren Hauptwohnsitz in Deutschland haben. Juristische Personen und Kunden mit bestehendem maxblue-Depot sind von der Aktion ausgeschlossen. Das Depot muss über die Webseiten von maxblue.de oder deutsche-bank.de eröffnet werden, eine separate Registrierung ist nicht notwendig. Der Gutschein wird im Juli 2023 per E-Mail übermittelt, eine gültige E-Mail-Adresse ist für diesen Zweck bei der Depoteröffnung anzugeben. Die Versteuerung der Sachprämie übernimmt laut den Teilnahmebedingungen maxblue bzw. die Deutsche Bank mit abgeltender Wirkung für den Empfänger

++ die EthikBank bietet kein eigenes Brokerage mehr an, das Depotangebot mit der Bezeichnung "DepotOnline" nahm sie aus dem Programm. Stattdessen vermittelt sie nun an den GENO Broker, der eng mit einigen Volks- und Raiffeisenbanken zusammenarbeitet. Die Konditionen sind beim GENO Broker in Teilen abhängig von der jeweiligen kooperierenden Bank. Voraussetzung für die Depoteröffnung ist, dass ein Girokonto bei der kooperierenden Bank besteht, es wird als Depot-Verrechnungskonto verwendet. Beim GENO Broker via EthikBank ist dies ebenso die Voraussetzung - das normale Girokonto bei der EthikBank hat einen Grundpreis von EUR 8,50 pro Monat. Die Depotführung ist bei mindestens einer kostenpflichtigen Börsentransaktion pro Quartal (ohne Berücksichtigung von Sparplänen) kostenlos. Der Orderpreis für Online-Trades an inländischen Börsen beträgt 0,25% vom Kurswert, mindestens aber EUR 9,95 und maximal EUR 49,95. Bei mindestens zwölf Trades im Jahr ist die Depotführung bedingungslos kostenlos und die prozentuale Gebühr in der Berechnungsformel des Orderpreises vergünstigt sich automatisch von 0,25% auf 0,19%

++ beim Neobroker justTrade wird ab sofort auch zu Tradegate das Limitieren von Orders unterstützt. Zuvor waren zu Tradegate nur Orders per Quote-Request verfügbar. Die Möglichkeit, eine Order mit Limit zu erteilen, werde in Kürze nachziehen, hieß es bei Aufnahme des Tradegate-Handels im April 2021 - nun ja, es hat fast zwei Jahre gedauert. Die Quotes der an justTrade angebundenen Handelsplätze werden für ein bestimmtes Wertpapier und die angegebene Stückzahl gleichzeitig angefragt. Zu den gestellten Quotes ist der jeweilige Handelspartner bereit, die Order auszuführen. Am Kurs hält der Handelspartner etwa fünf Sekunden lang fest, der Anleger kann sich in dieser Zeit dazu entscheiden, den Kurs zu akzeptieren. Da die Quotes gleichzeitig angefragt werden, stehen die drei Handelsplätze bei der Orderaufgabe praktisch im Wettbewerb. Das Setzen von Limits, wodurch man automatisiert auch auf eine spätere Kursentwicklung reagieren kann, ist jedoch ein Standard, der für den Anleger sinnvoll ist, kursgünstiger sein kann. Jetzt ist er jedenfalls verfügbar, ohne Aufpreis. Zu LS Exchange und Quotrix war die Limit-Funktion ebenfalls nicht direkt von Anfang an verfügbar, sie wurde im Juli 2020 nachgereicht

++ der S Broker erhebt seit 1.2.23 bei Neueintrag und Umschreibung von Namensaktien ein Entgelt von EUR 0,60 pro Ausführung. Zuvor war es entgeltfrei

++ die "TchiboCard Plus", eine Mastercard des Kaffeerösters Tchibo und der Commerzbank, ist die nächste CoBranding-Kreditkarte, die eingestellt wird. Bestehende Kunden erhielten einen Kündigungsbrief, mit Ablauf des 30.6.23 wird die Karte deaktiviert. Laut Darstellung von Tchibo habe die Commerzbank sich entschieden, die Kreditkartenkooperation nicht fortzuführen. Ein Nachfolgeprodukt mit neuem Bankpartner wird es nicht geben. Stattdessen legt Tchibo den bestehenden Kunden nahe, die seit Langem am Markt erhältliche "GenialCard" der Hanseatic Bank zu beantragen. Wenn ein bestehender TchiboCard-Plus-Kunde dorthin wechselt und sofern er Kartenneukunde der Hanseatic Bank ist, bekommt er einen Tchibo-Gutschein über EUR 50,00. Im Neugeschäft war die Möglichkeit, die TchiboCard Plus zu beantragen, seit vergangenem November ausgesetzt. Und im vergangenen September hatte die Commerzbank schon ihre Kreditkartenkooperation mit der Deutschen Bahn für beendet erklärt. Die TUI ist jetzt der einzig verbliebene Partner der Commerzbank im Kreditkarten-CoBranding. Der Rückzug zeigt die grundsätzlichen Probleme in dem Geschäft. Seit der Deckelung der Interchange-Gebühren bringen diese einst lukrativen Kooperationen den Banken kaum noch etwas ein. Zudem gibt es viel Konkurrenz, viele Debit- und Kreditkarten, die beitragsfrei erhältlich sind. Die TchiboCard Plus war auch eine der beitragsfreien. Mit ihr ließen sich im Tchibo-eigenen Bonusprogramm zusätzliche TreueBohnen sammeln. Eine Kreditkarte brachte Tchibo 2011 zunächst mit der Valovis Bank auf den Markt. Drei Jahre später wurde das gesamte Kreditkartenportfolio wegen Zerlegung der Valovis Bank an die Targobank verschoben. Wiederum zwei Jahre später holte sich dann die Commerzbank das Tchibo-Mandat

++ beim von Volkswagen Financial Services angebotenen Rahmenkredit stiegen per 1.3.23 die Standardzinsen: der Sollzins auf 8,18% p. a. (vorher 7,71% p. a.) und der effektive Jahreszins auf 8,49% p. a. (vorher 7,99% p. a.)

Die Zinsentwicklung beim Tagesgeld

Die DKB erhöht auf dem Tagesgeldkonto per 1.4.23 von 0,40% auf 1,00%. Das Tagesgeld der DKB ist seit Februar 2021 erhältlich, in Verbindung mit dem Girokonto der DKB. Die Verzinsung gilt nicht auf einem eventuell bestehendem DKB-VISA-Kreditkartenkonto.

Die norisbank wird per 1.4.23 die Standardverzinsung von 0,25% auf 0,40% anheben.

Bank of Scotland wird am 9.3.23 von 1,00% auf 1,50% anheben. Wer an der Neugeld-Aktion mit Bonuszins teilgenommen hat, bekommt kurzzeitig insgesamt 2,00% p. a.; der Zeitraum mit Bonuszins endet in wenigen Tagen, und zwar am 15.3.23.

Consorsbank erhöht per 8.3.23 die Standardverzinsung auf dem zum Depot erhältlichen Tagesgeldkonto von 0,30% auf 0,60%.

Die Südtiroler Sparkasse wird am 7.3.23 von 1,20% auf 1,33% gehen.

Bank11 beendete ihr Neukundenangebot mit 2,30% p. a. für die ersten sechs Monate. Stattdessen bietet sie Neukunden seit 3.3.23 lediglich noch 1,00% für die Guthabenteile bis EUR 250.000 an, variabel verzinst, ohne Zinsgarantie. Auch bei Bank11 wird derzeit stark nach Eröffnungsdatum differenziert: Als Standardzins kann der für die Eröffnungen bis 11.10.22 angesehen werden, 0,50% für Guthabenteile bis EUR 100.000. Danach folgten Neukundenangebote mit vier und sechs Monaten Zinsgarantie, die jeweiligen Konten befinden sich noch im Zeitraum der Sonderverzinsung. Im Preis- und Leistungsverzeichnis führt Bank11 auch die Zinssätze dieser Konten auf, weshalb dort derzeit fünf unterschiedliche Verzinsungen angegeben sind.

Resurs Bank aus Schweden erhöhte am 10.2.23 von 1,09% auf 1,11%, am 14.2.23 von 1,11% auf 1,16%, am 15.2.23 von 1,16% auf 1,17%, am 16.2.23 von 1,17% auf 1,22%, am 17.2.23 von 1,22% auf 1,25%, am 22.2.23 von 1,25% auf 1,26%, am 24.2.23 von 1,26% auf 1,30%, am 1.3.23 von 1,30% auf 1,38% und am 3.3.23 von 1,38% auf 1,39%.

Nordax Bank aus Schweden erhöhte am 13.2.23 von 1,10% auf 1,16%, am 15.2.23 von 1,16% auf 1,18%, am 16.2.23 von 1,18% auf 1,21%, am 17.2.23 von 1,21% auf 1,22%, am 21.2.23 von 1,22% auf 1,24%, am 23.2.23 von 1,24% auf 1,26%, am 24.2.23 von 1,26% auf 1,30%, am 28.2.23 von 1,30% auf 1,31% und am 2.3.23 von 1,31% auf 1,39%.

Nordiska aus Schweden erhöhte am 9.2.23 von 1,00% auf 1,05%, am 16.2.23 von 1,05% auf 1,10%, am 23.2.23 von 1,10% auf 1,20% und am 2.3.23 von 1,20% auf 1,25%.

Die PSA Direktbank erhöhte für Neukunden, die ab 1.3.23 eröffnen, ihr Sonderzinsangebot von 1,80% p. a. auf 2,10% p. a. Sie richtet den Sonderzins dabei für die ersten drei Monate auf Guthabenteile bis EUR 100.000 ein und schreibt ebenfalls den Zins von 0,30%, der für Guthabenteile größer EUR 100.000 gilt, für die drei Monate fest. Auch bestimmte Gruppen von Bestandskunden können die 2,10% p. a. bekommen, und zwar über eine Neugeld-Aktion, die für die eine Gruppe verlängert und für eine andere eingeführt wurde. Das macht die Sache etwas kompliziert: Bei den Bestandskunden, die vor dem 13.9.22 ihr Tagesgeldkonto eröffnet haben, wurde die Neugeld-Aktion verlängert, die im vergangenen Dezember ausgerufen wurde. Ausgangsbasis für die Bemessung des schon vorhandenen Kontostands ist bei ihnen weiterhin der 12.12.22. Im Zeitraum 13.12.22 bis 28.2.23 betrug ihr Zinsbonus auf den zusätzlich angelegten Betrag 1,50% p. a., maximal bis zu einem zusätzlichen Betrag von EUR 100.000. Hinzuzurechnen ist jeweils der gültige Standardzins, derzeit 0,30%, sodass sich 1,80% p. a. ergaben. Im sich anschließenden Zeitraum 1.3.23 bis 12.6.23 beträgt der Bonuszins 1,80% p. a., es ergeben sich damit aktuell die 2,10% p. a. Bei den Bestandskunden, die vom 13.9.22 bis 28.11.22 ihr Tagesgeldkonto eröffnet haben, ist die Neugeld-Aktion jetzt eingeführt worden. Stichtag für die Bemessung des schon vorhandenen Kontostands ist bei ihnen der 28.2.23. Im Zeitraum 1.3.23 bis 12.6.23 erhalten sie auf den zusätzlich angelegten Betrag, maximal bis zu einem zusätzlichen Betrag von EUR 100.000, den Bonuszins von 1,80% p. a. Benachteiligt fühlen könnten sich, weil nicht mit einer Neugeld-Aktion bedacht, diejenigen, die in den Vormonaten eines der Neukundenangebote wahrgenommen haben, insbesondere die Gruppe, die vom 29.11.22 bis 12.12.22 eröffnet hat und deren fester Sonderzins lediglich 0,70% p. a. auf Guthabenteile bis EUR 100.000 betrug bzw. größtenteils noch beträgt.

Bei der Deutschen Skatbank erhöhte sich der Zins per 1.3.23 mit der derzeitigen Berechnungsformel von 1,24% auf 1,48% und mit der Berechnungsformel, die bei den bis 31.1.23 eröffneten Konten vereinbart worden ist, von 1,49% auf 1,77%.

Triodos Bank erhöhte am 1.3.23 von 0,00% auf 0,30%.

Der S Broker verzinst nach sechs Jahren bei 0,00% und 0,01% auf dem Tagesgeldkonto "KontoPlus" wieder: Seit 1.3.23 gelten 0,60% für die Guthabenteile bis EUR 250.000. Das KontoPlus ist nicht das Depot-Verrechnungskonto, sondern ein separates Tagesgeldkonto. Es ist zum Depot beim S Broker erhältlich; und den Personenkreis nochmals einschränkend, nur für diejenigen, die das Depot-Verrechnungskonto direkt beim S Broker führen, nicht bei einer der teilnehmenden Sparkassen.

Die Commerzbank verzinst nach sieben Jahren bei 0,00% auf dem "TagesgeldKonto" seit 1.3.23 mit 0,40%.

comdirect erhöhte am 1.3.23 von 0,30% auf 0,50%.

VR Bank Niederbayern-Oberpfalz erhöhte am 1.3.23 bei "Mein TagesGeld Online" für die Guthabenteile bis EUR 300.000 von 0,30% auf 0,50%.

ProCredit Bank erhöhte am 1.3.23 bei den Guthabenteilen bis EUR 50.000 auf 0,80% (vorher 0,40%) und bei den Guthabenteilen größer EUR 50.000 auf 0,60% (vorher 0,30%).

FIMBank aus Malta senkte per 1.3.23 beim "Flexgeld24" von 1,70% auf 1,50%. Momentan sind zu ihr auf Zinspilot keine Zinsangebote mehr zum Abschluss verfügbar.

Barclays räumt auf Tagesgeldkonten, die ab 28.2.23 beantragt werden, eine feste Sonderverzinsung von 2,30% p. a. (vorher 2,00% p. a.) ein. Die Sonderverzinsung gilt unverändert für die Guthabenteile bis EUR 250.000 und für die ersten vier Monate ab Kontoantrag. Der Standardzins blieb unverändert bei 0,90%.

Hoist Finance aus Schweden erhöhte am 28.2.23 von 1,10% auf 1,30%.

Avida Finans aus Schweden senkte am 9.2.23 zunächst von 1,00% auf 0,90% und einen Tag später erhöhte sie von 0,90% auf 1,17%. Am 15.2.23 erhöhte sie von 1,17% auf 1,22%, am 23.2.23 von 1,22% auf 1,31% und am 28.2.23 von 1,31% auf 1,40%.

Klarna Bank aus Schweden erhöhte am 24.2.23 von 1,05% auf 1,25%.

Die akf bank hob am 24.2.23 beim Tagesgeld von 0,50% auf 0,75% an.

Collector Bank aus Schweden erhöhte am 9.2.23 von 1,09% auf 1,11%, am 14.2.23 von 1,11% auf 1,17%, am 16.2.23 von 1,17% auf 1,22%, am 22.2.23 von 1,22% auf 1,25% und am 24.2.23 von 1,25% auf 1,31%.

Advanzia Bank aus Luxemburg erhöhte am 20.2.23 ihr Sonderzinsangebot auf nominal 2,18% p. a. (vorher 1,98% p. a.). Der Sonderzins gilt für vier Monate ab dem Zeitpunkt der ersten Einzahlung. Er wird neuen Tagesgeldkunden gewährt sowie den Kunden, die bislang noch keine Ersteinzahlung geleistet haben.

Bigbank aus Estland hob am 17.2.23 ihren Standardzins von 1,50% auf 1,70% und das Neukundenangebot von 2,00% p. a. auf 2,20% p. a. Beide Zinssätze gelten für Guthabenteile bis EUR 100.000. Die Sonderverzinsung richtet sie Neukunden für drei Monate ab Vertragserstellung ein.

Die Akbank erhöhte per 17.2.23 beim "AK-Online Tagesgeld" von 1,15% auf 1,60%. Beim telefonisch und schriftlich geführten "AK Tagesgeld" erhöhte sie dabei aber nicht, es blieb bei 0,61%.

Die BMW Bank erhöhte am 15.2.23 beim "Online-Tagesgeld" auf 0,50% (vorher 0,35%), beim "MobilPlus" auf 0,45% (vorher 0,30%) und beim "Online-Sparkonto" auf 0,60% (vorher 0,40%).

pbb direkt erhöhte am 15.2.23 zu den Guthabenteilen bis EUR 100.000 von 0,75% auf 1,10%.

Austrian Anadi Bank erhöhte per 15.2.23 beim "Flexgeld24" von 0,40% auf 1,00%.

TF Bank aus Schweden erhöhte für Neukunden, die ab 14.2.23 eröffnen, den Sonderzins auf 2,40% p. a. (vorher 2,10% p. a.). Er wird für die ersten vier Monate gewährt.

Die Degussa Bank erhöhte am 13.2.23 beim Aktions-Tagesgeldkonto "TopZins Fresh" den angebotenen festen Zinsaufschlag auf 0,75% p. a. (vorher 0,50% p. a.), sodass sich zusammen mit der Standardkondition zurzeit 1,50% p. a. ergeben. Den Zinsaufschlag gibt es in den ersten sechs Monaten.

Hanseatic Bank erhöhte am 10.2.23 von 0,80% auf 1,20%.

GarantiBank erhöhte am 10.2.23 von 0,60% auf 0,80%.

Santander Consumer Bank bietet Tagesgeld-Neukunden, die ab 9.2.23 eröffnen, einen Sonderzins von 2,00% p. a. statt zuvor 1,00% p. a. Die Sonderverzinsung gilt für die ersten sechs Monate.

Die EthikBank verzinst beim "ZinskontoOnline" seit 1.2.23 die Guthabenteile bis unter eine Million Euro mit 0,50%. Zuvor wurden nur die Guthabenteile bis EUR 5.000 verzinst, und zwar mit 0,30%.

Die Zinsentwicklung bei den Festzinsanlagen

(Auswahl an relevanten Änderungen)

BNF Bank aus Malta erhöhte am 2.3.23 bei 3 Monaten auf 2,00% (vorher 1,50%) bei 6 Monaten auf starke 2,55% (vorher 1,75%) und bei 12 Monaten auf 2,66% (vorher 2,00%).

Izola Bank aus Malta erhöhte am 2.3.23 bei 6 Monaten auf 2,40% (vorher 2,25%) und bei 12 Monaten auf 2,85% (vorher 2,70%).

PSA Direktbank erweiterte am 1.3.23 um eine 3-monatige Laufzeit mit starken 2,20% und bei 6 Monaten bietet sie 2,30% (vorher 1,80%). Beides im Marktvergleich attraktive Festgeldsätze, wobei man diese Zinshöhe auch bei den Tagesgeld-Sonderzinsangeboten haben kann. Die PSA Direktbank erhöhte auch die weiteren Laufzeiten: bei 12 Monaten auf 2,50% (vorher 2,00%), bei 2 Jahren auf 2,70% (vorher 2,25%), bei 3 Jahren auf 2,90% (vorher 2,50%) und bei 4 Jahren auf 3,10% (vorher 3,00%)

Younited Credit aus Frankreich erhöhte am 1.3.23 bei 12 Monaten auf 2,65% (vorher 2,48%), bei 2 Jahren auf 3,22% (vorher 3,15%), bei 3 Jahren auf 3,25% (vorher 3,20%), bei 4 Jahren auf 3,32% (vorher 3,28%) und bei 5 Jahren auf 3,35% (vorher 3,30%). Zuvor, am 20.2.23, hatte sie bei 2, 3 und 5 Jahren gesenkt; deren Zinssätze lagen minimal oberhalb den jetzigen.

GEFA BANK erhöhte am 27.2.23 beim "FestGeld" bei 6 Monaten auf 1,75% (vorher 1,50%), bei 12 Monaten auf 2,50% (vorher 1,90%), bei 2 Jahren auf 3,10% (vorher 2,90%) und bei 3 Jahren auf 3,25% (vorher 3,10%).

GEFA BANK besserte am 27.2.23 auch bei der Stufenzinsanlage "ZinsWachstum" die Verzinsung auf: In der 6-jährigen Variante reichen die Zinsstufen nun bis 5,00% im letzten Jahr, als Jahresrendite errechnen sich im Schnitt 3,60% (vorher 3,00%). Das ist im Vergleich mit normalen Festgeldanlagen top, und zudem besteht die Möglichkeit, vorzeitig auflösen zu können. In der 3-jährigen Variante errechnet sich eine Jahresrendite von 3,00% (vorher 2,60%).

Memo Bank aus Frankreich senkte am 27.2.23 bei 12 Monaten auf 2,50% (vorher 3,00%). Und am 1.3.23 ist das Angebot bei 12 Monaten auf Zinspilot wieder entfallen - wie vor der Senkung schon für einige Tage.

FCM Bank aus Malta erhöhte am 24.2.23 bei 6 Monaten auf 2,38% (vorher 2,28%).

Die akf bank hob am 24.2.23 die kurzen Laufzeiten an: bei 3 Monaten auf 1,70% (vorher 1,20%), bei 6 Monaten auf 1,90% (vorher 1,40%), bei 9 Monaten auf 2,10% (vorher 1,60%) und bei 12 Monaten auf 2,40% (vorher 2,20%)

KT Bank senkte am 23.2.23 bei 6 und 12 Monaten um 0,05 Prozentpunkte, bei 6 Monaten auf 1,80% und bei 12 Monaten auf 2,55%. Vorangegangen war am 14.2.23 ein kräftiges Erhöhen aller Laufzeiten und am 21.2.23 ein Absenken bei 12 Monaten auf zunächst 2,60% (vorher 2,75%).

Orange Bank aus Spanien erhöhte am 20.2.23 bei 3 Monaten auf 2,00% (vorher 1,50%), bei 6 Monaten auf 2,20% (vorher 1,70%), bei 12 Monaten auf 3,01% (vorher 2,65%), bei 2 Jahren auf 3,20% (vorher 3,15%) und bei 3 Jahren auf 3,30% (vorher 3,25%).

Renault Bank direkt feiert 10-jähriges Bestehen mit einer 10-wöchigen Jubiläumsaktion: Für jede im Zeitraum 18.2.23 bis 29.4.23 getätigte Festgeldanlage ab EUR 10.000 gibt es eine Geldprämie hinzu - je nach Laufzeit EUR 10,00 bis EUR 50,00. Bei der 12-monatigen Laufzeit erhält man EUR 10,00 Geldprämie, bei 2 Jahren EUR 20,00, bei 3 Jahren EUR 30,00, bei 4 Jahren EUR 40,00 und bei 5 Jahren EUR 50,00. Die Prämie bekommt man auch für die Wiederanlage, wenn die neue Laufzeit innerhalb des Aktionszeitraums beginnt.

Bigbank aus Estland erhöhte am 17.2.23 bei 3 Monaten auf 2,00% (vorher 1,80%), bei 6 sowie 9 Monaten auf 2,50% (vorher 2,25%), bei 12 sowie 18 Monaten auf 2,90% (vorher 2,70%), bei 2 Jahren auf 3,10% (vorher 2,95%), bei 3 sowie 4 Jahren auf 3,20% (vorher 3,05% und 3,15%), bei 5 bis 9 Jahren auf 3,35% (vorher 3,15%) und bei 10 Jahren auf 3,45% (vorher 3,15%).

Die Akbank erhöhte am 17.2.23 beim "AK-Online Festgeld" im Laufzeitbereich von 9 Monaten bis 4 Jahren. Es gelten bei 9 Monaten 1,65% (vorher 1,00%), bei 12 Monaten starke 2,75% (vorher 2,50%), bei 2 Jahren 3,00% (vorher 2,80%), bei 3 Jahren 3,10% (vorher 3,00%) und bei 4 Jahren 3,15% (vorher 3,10%).

IIG Bank aus Malta erhöhte am 16.2.23 bei 6 Monaten auf 2,30% (vorher 2,05%).

pbb direkt erhöhte am 15.2.23, beim Produkt "Festgeld" folgende Laufzeiten: 12 Monate - 2,50% (vorher 2,25%), 2 Jahre - 3,15% (vorher 3,00%), 3 Jahre - 3,25% (vorher 3,15%), 5 Jahre - 3,35% (vorher 3,25%)

My Money Bank aus Frankreich erhöhte am 14.2.23 auf dem ZinsMarkt bei 2 Jahren auf 3,20% (vorher 3,10%) und bei 3 Jahren auf 3,25% (vorher 3,20%).

PEAC senkte am 13.2.23 bei 12 Monaten auf 2,55% (vorher 2,70%).

MeDirect Bank aus Malta erhöhte am 9.2.23 bei 12 Monaten auf 3,01% (vorher 2,96%).

Aareal Bank erhöhte am 6.2.23 die 2-jährige Laufzeit via WeltSparen auf 3,20%, die zuvor bei 3,15% lag.

Noch einen schönen März wünscht

m o d e r n - b a n k i n g

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