Information zur
1822direkt

  • Hausanschrift
  • Borsigallee 19
  • 60388 Frankfurt
  • Kontakt
  • Telefon: 069/5050930
  • E-Mail: info@1822direkt.de
  • Internet:
  • weitere Daten
  • BIC: HELADEF1822
  • Gruppe/Gesellschafter: Frankfurter Sparkasse mbH
  • Gründungsjahr: 1996
  • Banktyp: Direktbank
  • Einlagensicherung: Ist dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe (gesetzliche Einlagensicherung) und der Institutshaftung im Deutschen Sparkassen- und Giroverband e. V. (freiwillige Einlagensicherung) angeschlossen.
    Über das Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe sind je Einleger und Kreditinstitut Einlagen bis EUR 100.000 abgesichert. Über die Institutshaftung im Deutschen Sparkassen- und Giroverband e. V. stehen die Mitgliedsinstitute zudem füreinander ein und sichern den Bestand der Institute in unbegrenzter Höhe, um den Insolvenzfall zu vermeiden.

Die 1822direkt ist eine Vertriebsgesellschaft der viertgrößten Sparkasse in Deutschland, der Frankfurter Sparkasse. Sie ist im September 1996 in das Direktbankengeschäft eingestiegen, um dem Vordringen der Direktbanken im Einzugsgebiet der Frankfurter Sparkasse zu begegnen, abgewanderte Kunden zurück und neue hinzuzugewinnen.

Die Sparkassen-Tochter ist bundesweit aktiv und steht auch in Konkurrenz zum S Broker der öffentlich-rechtlichen Sparkassen. Das Institut setzt auf technologischen Vorsprung und intelligente Produkte. Rund 360.000 Kunden (Stand: 12/15) nutzen das Angebot.

Direktbank und Muttergesellschaft operieren unter dem Dach der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Direktbanken unter der Regie von Landesbanken sind ein heißes Eisen im öffentlich-rechtlichen Finanzverbund, weil die Landesbanken darüber Privatkunden gewinnen, das Geschäft mit Privatkunden innerhalb des Verbunds eigentlich den Sparkassen vorbehalten ist. Mit den Sparkassen in Hessen und Thüringen wurde infolge der immerwährenden Diskussionen eine Eckpunktevereinbarung getroffen, die eine Einbindung von Sparkassenvertretern in Gremien einer künftig verselbständigten 1822direkt vorsah. Damit sollte sichergestellt werden, dass die Sparkassen allen wichtigen Beschlüssen zustimmen müssen. Die Sparkassen sollten zudem zu 25% am Gewinn beteiligt werden und bei einem Verkauf an der Wertsteigerung teilhaben. Eine Ausgliederung der 1822direkt unter eigener Banklizenz wurde aufgrund der Finanzkrise jedoch auf unbestimmte Zeit verschoben.