Erfahrungsberichte zu
Girokonto-Anbietern

Neben den Konditionen können auch qualitative Faktoren wie Service, Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit, Ausrichtung auf Internetkunden usw. für oder gegen einen Girokonto-Anbieter sprechen.
Erfahrungsberichte von Bankkunden können Sie hier lesen.

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31.12.2022 | Consorsbank: Ich bin zurückgekehrt und wurde herzlich empfangen
Früher hatte ich dort schon mal ein Girokonto bei Consorsbank gehabt, hatte es aber gekündigt, weil ich es nicht mehr brauchte. Nun bin ich zurückgekehrt. Angelockt hat mich das gute Tagesgeldangebot. Und da habe ich auch gleich das Girokonto eröffnet, und zwar das "Essential" (Achtung: Es gibt zwei Girokonten!). Geldeingang von mindestens 700 Euro ist für die Kostenfreiheit Voraussetzung, aber für mich kein Problem. Ich wurde auch gleich sehr angenehm begrüßt, dass man sich freue, dass ich wieder zurückgekehrt und wieder Kunde bei der Bank sei. Das zeigt mir, dass man bei der Consorsbank eben keine Nummer ist. Mir wurde auf Nachfrage gesagt, dass ich die 50 Euro Prämie auch bekomme, weil die Aktion gerade für alle Neukunden gleichermaßen und ausnahmslos laufe. Das finde ich super! Die Voraussetzungen für die Prämie (3 Überweisungen von einer Fremdbank) müssen freilich erfüllt werden. Weiter habe ich wegen der Tagesgeldzinsdauer nachgefragt, ob die zwölf Monate nur bei einem Fondssparplan oder auch bei einem einfachen, selbst eingerichteten Sparplan mit monatlicher Sparrate auf das Tagesgeldkonto gelte. Man sagte mir dazu, dass es auch bei einem Sparplan auf das Tagesgeldkonto gehe und hat es mir sogar netterweise per E-Mail bestätigt. Mit Aktien und Fondssparplänen habe ich es nämlich nicht so.
D. B.

22.12.2022 | Commerzbank AG: Grundlose Kündigung durch Commerzbank
Heute, nach beinahe 10 Jahren Geschäftsbeziehung mit Commerzbank, bekam ich ohne jegliche Vorwarnung ein Schreiben von der Bankzentrale bezüglich Kündigung des Girokontos. Die gesamte Zeit hatten wir mit meiner Frau Premium Konto mit hohen Erträgen und mehreren Depots, Aktien, Fonds etc. Der Berater war überrascht und komplett überfordert. Er konnte oder durfte keine Auskunft geben. Beim Kundenservice dasselbe ... Ich bin fassungslos, wie die Bank so mit den Kunden umgehen kann. Bin selbst in der freien Wirtschaft tätig, aber über so einen Umgang mit Kunden habe ich noch nie gehört. Eins ist sicher: nie wieder Commerzbank. Einfach Sch...
Adam J.

19.12.2022 | Postbank: Online-Banking-Betrug
Die Postbank preist ihr Sicherheitssystem mit der BestSign-App als besonders sicher an. Das ist es nicht. Ich bin Opfer eines Online-Betrugs geworden. Ein Anrufer gab sich als Mitarbeiter der Postbank aus und schickte mir auf mein Handy an die BestSign-App die Aufforderung, die Stornierung von angeblichen Echtzeitüberweisungen zu bestätigen. Tatsächlichen wurden aber dann Echtzeitüberweisungen durchgeführt. Wenn eine fremde Person Überweisungen erstellen und diese mir an die BestSign-App meines Handys schicken kann, dann ist dies für mich kein Sicherheitssystem, sondern eine Irreführung der Verbraucher. Der Betrug wurde umgehend bei der Polizei angezeigt und auch der Postbank gemeldet. Die Postbank weist alle Schuld von sich, weil ich mit der BestSign-App die Vorgänge bestätigt habe. Der entstandene Schaden von rund 7.000 Euro wird nicht ersetzt. Wie in diesem Fall zu erwarten, haben auch die polizeilichen Ermittlungen nichts erbracht und wurden eingestellt. Laut meinem Anwalt kann der Postbank nicht nachgewiesen werden, dass die Überweisungen nicht von mir erstellt wurden. Eine Klage ist deshalb aussichtslos. Meine Konsequenz: Ich kündige das Postbankkonto!
Georg R.

15.12.2022 | Volkswagen Financial Services: Eine Bank mit physischer Karte
Neben einer Bankverbindung, die ich nur noch über mein Mobile führe, lege ich Wert auf ein Bankkonto mit physischen Karten. Die Volkswagen Bank bietet dieses mit der kostenfreien Visa Card zum Geldabheben (in Ermangelung eigener Geldautomaten), aber auch als vollwertige Kreditkarte. Und einer Karte zum Konto für die Supermarktkasse. Ich zahle schon seit einiger Zeit eine Monatsgebühr für das Konto, nicht aber für die Karten. Geärgert habe ich mich neulich über die schlechte Behandlung als Bestandskunde, da nur Neukunden ein besser verzinstes Tagesgeldkonto bekamen. Der Internetauftritt und der Login sind mäßig komfortabel. Attraktives Depot ist auch Fehlanzeige. Ein relativ günstiges Basis-Konto mehr nicht und da es auch keine Neukundenvorteile außer beim Tagesgeld gibt, ist mehr als ein neutrales Urteil nicht drin.
Simon

13.12.2022 | C24 Bank GmbH: Noch in den Kinderschuhen
Ich habe mich mal mit dem Konto der Check24-Bank befasst, es dann aber gleich wieder sein lassen. Was nutzt mir ein angeblich vollwertiges Konto, das noch nicht mal eine Kreditkarte im Portfolio hat? Betonung liegt auf Kredit, nicht diese Debitkärtchen, mit denen Deutschland momentan geflutet wird. Das Check24-Angebot mag gut für Menschen sein, die Probleme mit ihrem eigenen Finanzmanagement haben. Debitkarte um direkt zu sehen, was noch auf dem Girokonto drauf ist und Pockets ohne Ende, damit man für die Küche, das Auto, den Urlaub oder was weiß ich, sich jeden Monat 7,50 Euro abknapsen kann - um sich den Wunsch dann in 15 Jahren zu erfüllen. Braucht kein Mensch - außer die, die mit spitzer Kante nähen.
Roger H.

11.12.2022 | C24 Bank GmbH: Alles soweit bestens
Ich habe im Rahmen einer Aktion das kostenpflichtige C24 MaxKonto für 6 Monate umsonst bekommen. Besonders hervorzuheben ist die App, die sehr strukturiert aufgebaut ist. Alles funktioniert einwandfrei, Störungen gab es bis dato noch keine (zumindest mir nicht aufgefallen). Die Buchungen der Kartenzahlungen erfolgen schnell, sehr schnell. Samstags bei Aldi damit bezahlt, Sonntagfrüh bereits final gebucht. Andere buchen am Wochenende gar nicht. Das ist, zumindest was die Kartenzahlungen angeht, sehr gut gelöst. Der angezeigte Kontostand spiegelt immer den noch verfügbaren Kontostand wieder, d. h. vorgemerkte Kartenzahlungen sind bereits abgezogen. Dient ziemlich gut der Übersicht. Überweisungen gehen schnell durch, dank Echtzeitüberweisung sogar in Sekundenschnelle. Die Mastercard ist bei diesem Kontomodell eine Metallkarte, was ziemlich nobel aussieht. Wiegt auch gute 20g. Sämtliche Bewegungen auf dem Konto werden mit Pushnachrichten angezeigt, was ziemlich gut funktioniert. Die Vorteile des Maxkontos sind unter anderem unlimitierte Echtzeitüberweisungen, Käufer und Kontoschutzversicherung, Reiseclub mit Versicherungsleistungen, etc. Richtig gut sind die Unterkonten, auch Pockets genannt. Praktisch, wenn man monatlich eine Summe dahin überweist, für die vierteljährlichen bzw. jährlichen Abbuchungen. Die PocketPlus haben eine eigene IBAN, sodass man es direkt von da abbuchen lassen kann. Das Tagesgeldkonto bietet aktuell 1,25%, bei monatlicher Zinsgutschrift. Die Eröffnung des Kontos war in wenigen Minuten erledigt, und das Konto war dann auch umgehend nutzbar. Auch der Kundenservice ist serviceorientiert. Die Antworten sind keine Textbausteine, sondern individuell auf die Anfrage ausgerichtet. Auch die Antwortzeiten über den Chat sind klasse und lösungsorientiert. Ich persönlich werde auch weiterhin das Maxkonto nutzen, da für mich die Vorteile überwiegen (unter anderem keine Gebühren bei Auslandseinsatz bzw. Fremdwährung und die kostenlose Kreditkarte).
Anton Fritz

08.12.2022 | Commerzbank AG: Nachlassfall
Seit Monaten versuche ich ein geerbtes Konto aufzulösen. Alle erforderlichen Unterlagen habe ich dieser Bank zukommen lassen (genauso wie es von der Commerzbank auf Nachfrage gefordert wurde). Das Kündigungsschreiben wird ignoriert. Auf Mails wird nicht geantwortet. Am Telefon wurde mir daraufhin gesagt, dass wohl etwas bei der Auflösung schiefgegangen ist, man dürfte aber am Telefon nicht sagen was. Dafür wurde mir aber eine andere E-Mail-Adresse gegeben. Habe dann noch mal eine E-Mail geschrieben und als Antwort bekommen, man könne mir leider nicht weiterhelfen. Es geht übrigens um 900 Euro. Ich bin fassungslos und glaube mittlerweile, dass die Commerzbank es absichtlich so umständlich wie möglich macht, und darauf hofft, dass der Kunde irgendwann einfach aufgibt. Ich kann nur jedem von dieser Bank abraten.
Dr. Thomas Günther

30.11.2022 | N26 Bank GmbH: Wo bleibt mein Geld (Konto wurde gekündigt)
Mein Konto wurde im März 2022 von heute auf morgen gekündigt. Etliche Mails geschrieben und bis heute keine Antwort bekommen, warum mein Konto gekündigt wurde. Habe ein neues Konto damit die N26 mein Restguthaben überweisen kann ... Monatelang habe ich Mails geschrieben und kein Geld wurde überwiesen. Habe mit Anwalt gedroht, hat alles nichts gebracht. Bis ich eine Strafanzeige bei der Polizei gestellt und das Aktenzeichen der N26 Bank per Mail geschickt habe. Auf einmal ging alles ganz schnell mit meinem Restguthaben. Es wurde komplett innerhalb von einer Woche überwiesen. Hoffe, damit dem ein oder anderen weiterzuhelfen, dem es auch so ergangen ist.
Toni Schröder

25.11.2022 | 1822direkt: Neues Onlinebanking - die absolute Katastrophe
Als langjähriger Kunde der 1822direkt war ich mit dem Geldhaus - abgesehen von einigen plumpen, aber wohl inzwischen branchenüblichen Abzockversuchen über die Gebührenschiene - recht zufrieden, wurde doch unter anderem ein recht informativer Onlinekontoauszug und ein im Wesentlichen gut händelbares Online-Banking geboten. Diese Vorzüge sind indes mit Einführung des neuen Onlinebankings vorbei. Neben 3 Basis-Schnellstartfunktionsbuttons sucht man vergeblich nach Standardmenüpunkten wie Daueraufträge, Überweisungsvorlagen etc., sodass man - bei einer Onlinebank - telefonisch die Kundenhotline kontaktieren muss. Überdies sind die Einloggzeiten auf 1:30 Minuten limitiert und müssen ständig manuell verlängert werden. Gut geht anders!
Meinolf H.

16.11.2022 | ING-DiBa AG: Unnötige Zugangs-Sicherheitsverschlechterung
Leider stellt die ING ihren Zugang für Nicht-Girokonto-Inhaber unnötigerweise auf angeblich sichere PSD-2-konforme Verfahren um. Eines davon ist kostenpflichtig (32 Euro), und das Gerät zudem an den Anbieter gebunden. Eine unentgeltliche Überlassung sei angeblich nicht möglich. Das geht bei der Konkurrenz besser, zumindest auf Antrag hin. Die kostenlose Alternative ist eine reine Handy-App, und somit sicherheits- und diebstahlsanfällig. Da war das vorherige iTAN besser, da Liste und Zugangscode getrennt vorlagen. Zudem möchte die ING den ersten Anmeldecode wieder unsicher per SMS zusenden. Da könnten sie auch bei iTAN bleiben. Fazit: Die ING hat wohl zukünftig einen Kunden weniger.
anonym

14.11.2022 | Consorsbank: Zumindest ein gutes Zweitkonto
Da ich aufgrund von Einnahmen aus Vermietung mehrere Girokonten führe, bin ich vor einiger Zeit zur Consorsbank gewechselt. Durch die Mietzahlungen ist die Kostenfreiheit des Girokontos "Essential" gewährleistet. Eine Bankkarte brauche ich nicht, die kostenfreie Visa Card eigentlich auch nicht, da ich das Konto nur für den Zahlungsverkehr nutze. Als ich das Konto eröffnet habe, gab es noch eine Neukundenprämie von 50 Euro, zurzeit gibt es wohl keine Prämie. Immer mal wieder auf der Consorsbank-Seite schauen oder hier, ob es nicht wieder einen Bonus gibt, lohnt sich um den perfekten Einstieg zu finden. Die Eröffnung des Kontos ohne Dispositionskredit erfolgte sehr zügig. Über eine Depoteröffnung kommt man auch an ein attraktives Tagesgeldkonto, welches mit 1,30% p. a. (garantiert für immerhin sechs Monate und für bis zu 100.000 Euro) aktuell einen sehr guten Zins bietet. Kleine Minuspunkte für die nicht kostenfreie Bankkarte, die kleinen Einschränkungen beim gebührenfreien Geldabheben mit der Visa Card und die etwas längere Wartezeit für einen kleinen Disporahmen. Trotzdem ein gutes Angebot.
H. G.

13.11.2022 | Postbank: Schlecht
Ich war fast vier Jahrzehnte Kunde bei der Postbank, obwohl es immer wieder Probleme gab. Dieses Frühjahr hatte die Postbank mein Girokonto und zwei weitere Konten gekündigt, weil ich die Zustimmung zu Negativzinsen nicht rechtzeitig unterschrieben hatte. Ein Wiedereinrichten nach der Unterschrift wurde kategorisch abgelehnt. Daraufhin war ich drei Wochen von jeglichem Geldzugang abgeschnitten, konnte keine Überweisungen tätigen und Einzugsermächtigungen sind geplatzt, bis ich woanders ein neues Konto eröffnet hatte und alles umgestellt war. Inzwischen bin ich zufriedener Kunde bei der Konkurrenz und sehe, wie gut es woanders laufen kann.
Joachim W.

06.11.2022 | BBBank eG: Ewig lange Wartezeiten beim Telefonservice
Bin seit 40 Jahren Kunde und werde sicherlich bald wechseln. Es ist mir jetzt schon mehrmals passiert, dass ich während der Woche um 17 Uhr oder später 10 Minuten und länger in der Warteschleife hing und dann genervt auflegte. Die Bank verspricht Telefonservice auch um diese Uhrzeit. Beschwerden wurden Wochen später beantwortet. Die Telefonnummer der zuständigen lokalen Mitarbeiterin nutzt nichts, da man an die Zentrale weitergeleitet wird, wo man eben ewig wartet. Das macht einfach keinen Sinn mehr. Zudem fällt die kostenlose Nutzung der Volksbanken Automaten weg und in meinem Falle ist die nächste BBB-Filiale 40km Weg.
J. K.

06.11.2022 | ING-DiBa AG: Alle Konten ohne Grund zu nennen gekündigt
Meine Konten (Girokonto und Extrakonto) wurden ohne ein Grund zu nennen einfach gekündigt. Auf die Frage warum gab es von der Kunden-Hotline auch keine Antwort. Auf dem Schreiben wurde auch darauf hingewiesen, dass man die Kündigung nicht zurücknehmen kann. Mein Konto war immer gedeckt, Kredite bei Zeiten zurückbezahlt, frag mich immer noch was genau war. Nach 7 Jahren wäre es angebracht gewesen, erstmal wenn man schon ein Fehler gemacht hat, darauf hinzuweisen, dass der Fehler, wenn man es wieder macht, zu einer Kündigung führt. Ich finde es unerhört, so etwas mit einen langjährigen Kunden zu machen. Das ist einfach nicht kundenfreundlich.
E. C.

25.10.2022 | N26 Bank GmbH: Ohne Grund Konto gekündigt
Ich bin erst seit August Kunde bei N26 und seit gestern 24.10. wurde mir mein Konto fristlos gekündigt, da ich angeblich gegen allgemeine Geschäftsbedingungen verstoßen habe. Was mir nicht bewusst ist, gegen welche Bedingung ich verstoßen haben soll. Nicht nur das, mein Zugang zum Konto wurde ein Tag später gesperrt. Somit konnte ich auch nicht mehr an mein Geld. Der Support von N26 vertröstet einen nur. Bin entsetzt über die Art und Weise, wie die Bank vorgeht. Nie wieder. Werde rechtliche Schritte einleiten, weil so lasse ich mich nicht behandeln.
Gabriele Rohrbeck

23.10.2022 | DKB, Deutsche Kreditbank AG: Immer weniger drin im Gratis-Paket
Bin seit Jahren Kunde der DKB. Überzeugt hatte mich seinerzeit, dass mit der DKB Visa-Card weltweit gebührenfrei Geld abgehoben werden konnte. Folgende Leistungen sind seitdem entfallen bzw. gebührenpflichtig geworden: 1. Erstattung der ATM-Gebühr, 2. girocard, 3. Kostenfrei ist nur noch eine Debitkarte. Die Bank hat bei der Umstellung darauf hingewiesen, dass z. B. Autos mit der Debitkarte nicht gemietet werden können.
Beim letzten Urlaub ist mir außerdem aufgefallen, dass bei Einsatz der Visacard eine versteckte Gebühr berechnet wird. Es fällt zwar kein Auslandsentgelt an, Währungen werden aber unter Addition von "Spreads" umgerechnet. Keine Ahnung, ob der Verursacher Visa oder die DKB ist. Schlussendlich bekommt man nun - zumindest in Thailand - den besseren Kurs beim Umtausch von Bargeld. Im Tagesgeschäft fiel die Bank zuletzt durch Planlosigkeit auf: Man wird aufgefordert, den neuen, schlechteren AGB zuzustimmen, was ich auch getan habe. Trotzdem bekomme ich bei jedem Login erneut die Aufforderung, dies zu tun. Auf der verlinkten Seite erscheint dann der Hinweis, dass ich bereits zugestimmt habe. Weiterhin rief die Bank an und teilte mit, dass meine Zustimmung noch ausstehen würde. Außerdem sei meine hinterlegte Mailadresse ungültig. Letztes stimmt nicht. Nach einem Umzug musste ich 2 Monate lang anmahnen, dass die auf der Kreditkartenabrechnung gezeigte Anschrift veraltet war. Im Onlinebanking war die neue Anschrift hinterlegt und diese erschien auch auf dem Auszug des Girokontos. Im Neukundengeschäft betreibt die DKB inzwischen Rosinen-Pickerei: Meine Frau wollte bei der DKB auch ein Girokonto eröffnen. Wurde kurzerhand abgelehnt: Zu wenig Einkommen. Einen Punkt möchte ich zum Schluss positiv hervorheben: In der DKB App ist eine Funktion namens Card-Control enthalten, mit der einzelne Transaktionsarten oder die komplette Visakarte gesperrt und auch wieder freigegeben werden können. Außerdem kann man festlegen, in welchen Ländern die Karte eingesetzt werden darf. Eine wirksame Maßnahme gegen Betrug. Ich bekam mal eine Meldung, dass ein Umsatz in Belgien aufgrund der Ländersperre abgelehnt wurde. Ich war nie in Belgien. Fazit: Aus Bequemlichkeit werde ich vorerst bei der DKB Kunde bleiben. Wirklich weiterempfehlen kann ich diese Bank nicht mehr.
Sven Bode

29.09.2022 | ING-DiBa AG: Girokonto abgeschlossen - aus dem Online-Banking ausgesperrt
Ich habe bei der ING schon länger einen Wertpapiersparplan am Laufen. Der ist nicht besonders günstig, aber ich hatte auch keinen Grund mich zu beschweren. Nun bin ich vor 2 Wochen der Verlockung erlegen und habe ein Girokonto bei der ING abgeschlossen. Soweit so normal. Bisher konnte ich mich mit dem "Diba Key" einloggen. Mit Eröffnung meines Girokontos ist damit schlagartig Schluss. Neuerdings wird mir nach Durchlauf der gewohnten Login-Prozedur angezeigt: "Zum Einloggen brauchen Sie noch ein Freigabeverfahren. Wählen Sie bitte jetzt eins aus. Das Freigabeverfahren brauchen Sie, um Ihren Log-in und alle Zahlungen und Aufträge im Internetbanking zu bestätigen. Solange Sie noch keins eingerichtet haben, können Sie unser Telebanking nutzen. Halten Sie dafür dann bitte Ihre Telebanking PIN bereit." Die ING schubst mich also einfach mal in die Steinzeit. So einen abrupten und dreisten Umgang zur Belohnung für den Abschluss eines Produkts hätte ich mir nicht vorstellen können. Ich fürchte, das Konto werde ich nicht lange haben.
Christoph B.

27.09.2022 | Commerzbank AG: Immer die bösen Banken?
Ich verstehe das Gejammer hier nicht mit den Kontokündigungen. Keine Bank oder Sparkassen etc. kündigt grundlos Girokonten, weil sie die Kunden ärgern wollen! Es liegt ganz einfach bei den angeprangerten Kündigungen, daran, dass die Institute jetzt diese Girokonten auf Wirtschaftlichkeit überprüfen. Wer den Prüfkriterien nicht standhält, wird gekündigt, so ist es eben in der freien Marktwirtschaft (siehe AGB). Die Geldinstitute bieten deshalb ein Basiskonto an, wurde vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Ich habe mehrere Girokonten seit über 40 Jahren bei unterschiedlichen Geldinstituten, auch bei der Commerzbank und auch bei Onlinebanken, und hatte noch nie ein einziges Problem mit meinen Konten in einer solchen Angelegenheit. Man sollte seine Lebenssituation ehrlich selbst durchleuchten, wenn es zu einer Kündigung gekommen ist, bevor man immer bei anderen die Schuld sucht.
J. B.

23.09.2022 | BBBank eG: Service nachgelassen
Seit den 70ern bin ich nun Kunde der BBBank. In den letzten Jahren hat der Service immer stärker abgenommen. Als zuletzt das Lesen der Karte zur Onlineüberweisung nicht mehr funktionierte und ich den Service telefonisch befragte, wurde ich noch beschimpft, als ich meinte, meine Karte sei erst vor nicht langer Zeit schon ausgetauscht worden. Schade, wie sich diese Bank zurückentwickelt hat. Zudem wurde auch das Online-Banking selbst immer unübersichtlicher und komplizierter. Nun muss ich entweder schon wieder eine neue Karte beantragen, was mit Kosten verbunden ist, oder einen neuen TAN-Generator erwerben. Auch das ist wieder mit nicht unerheblichen Kosten verbunden.
Diana Becker

17.09.2022 | ING-DiBa AG: Mangelndes Sicherheitsmedium
Umstellung von DiBa-Key auf entweder ein kostenpflichtiges Zusatzgerät (PhotoTan-Generator) oder eine leicht zu knackende und unsichere Banking-App ... Ohne Worte! Ich habe die Banking-App ausprobiert und was soll ich sagen: Wenn ich mich am PC einlogge, muss ich Zugangsnummer (Kontonummer) und Pin eingeben und werde dann in der bzw. über die Banking-App nach der Freigabe aufgefordert. Soweit sehr schön und gut. Aber: In der Banking-App melde ich mich auf dem Handy lediglich mit einer 5-stelligen PIN an und schon habe ich vollen Kontozugriff inklusive Änderungsmöglichkeit von Referenzkonto nebst Überweisungen. Da ist nichts mit Sicherheit oder Zwei-Faktor-Authentifizierung. Die Nutzung der App ist somit höchst unsicher, wenn man sein Handy nicht gerade verlustsicher verwahrt. Damit bleibt also nur noch ein kostenpflichtiges Zusatzgerät (PhotoTan-Generator), das 32 Euro kostet und nur mit Konten der DiBa zu betreiben ist. Ich würde sagen, wieder einen Kunden verloren.
F. F.

15.09.2022 | BBBank eG: Ehemals viele Vorzüge
Mein Konto habe ich vor über 30 Jahren bei der Badischen BB eröffnet. Früher war das eine wirklich an den Interessen der Genossen/Kunden orientierte Bank. Nicht nur die Einführung der Kontogebühren, danach der Wegfall des kostenlosen (ab einem Mindestumsatz) Kreditkarten-Doppels, nein auch die Beseitigung der wirklich tollen Hausratversicherung nach dem Umlage-Prinzip und letztendlich die ersatzlose Streichung der kostenfreien Nutzung anderer Geldautomaten von Genossenschaftsbanken (VoBa, Raiffeisen etc.) sind mehr als bedauerlich und enttäuschen mich als patriotischen Badener. Der Gipfel der Dreistigkeit war aber der Betrug bei den Spar-Plus-Verträgen ... hier kann ich jedem betroffenen Kunden nur empfehlen, hartnäckig nachzufordern!
Alexander T.

08.09.2022 | ING-DiBa AG: Ausgesperrt vom Internet-Banking aufgrund eines neuen Zugangsverfahrens
Wir haben seit 2015 zwei Hauskredite bei der ING-DiBa. Um den Status der Kredite abzurufen, um die Buchungen abzugleichen, gehe ich nur ab und an per Online-Banking rein. Nun habe ich mich im August eingeloggt, weil die letzte Rate des einen Kredits gezahlt war und ich die Bestätigung sehen wollte. War noch nicht gebucht. Jetzt (7.9.22) wollte ich noch einmal schauen, ob der eine Kredit nun als erledigt dargestellt wird und: Die Zugangsvoraussetzungen haben sich geändert. Kein ING-DiBa-Key mehr! Ich habe erfolglos versucht, mich mit den vorhandenen Daten einzuloggen. Nix da, falsches Passwort. 1. Versuch; nach drei Versuchen wirst du gesperrt! Was? Was ist passiert? Wie ich nach Recherche erfahren konnte, hat diese Bank mal eben für alle Kunden die Zugangsvoraussetzungen angepasst. Man soll sich eine App aufs Smartphone laden, die der zusätzlichen Sicherheit dienen soll (aha, Smartphone und Sicherheit, das passt ja). Woher sollte ich das jetzt wissen? Wieso bekomme ich diese Info nicht, während ich mich noch einloggen kann bzw. gerade eingeloggt bin? Ich hatte mich vor anderthalb Wochen noch ohne Problem nach dem alten Verfahren einloggen können. Zu diesem Zeitpunkt wäre so eine Info, dass der Zugang geändert wird, doch nett gewesen. Dann hätte ich sicherlich, während ich eingeloggt war, den neuen Zugang eingerichtet, um hier keine Probleme zu bekommen. Nun stehe ich da wie der Ochs vorm Berg! Ich bin froh, dass wir keine weiteren Geschäftsbeziehungen mit dieser Bank unterhalten. Man stelle sich vor: Du willst eben eine Überweisung machen und bist ausgesperrt von deinem Konto. Hotline? Welch ein Service! Du wählst dich durch vorgegebene Kategorien, die dann nicht korrekt verbinden. 3 Versuche, 3 unterschiedliche Abteilungen, keine fühlte sich zuständig. Und dann erklärt dir eine arme ungeschulte Wurst, was du alles tun solltest, ohne das begründen zu können. Fazit für mich. 1. Keine weiteren Versuche mehr, mit dieser Bank zu kommunizieren. Die melden sich schon, wenn der Kredit erledigt ist. 2. Keine erweiterte Geschäftsbeziehung zu dieser für uns kundenfeindlichen Bank aufbauen. 3. Keine Weiterempfehlung. Diese Bank hat anscheinend nicht nur ihr "DiBa" verloren, sondern auch ihre kundenfreundliche Sicht.
Detlef I.

25.08.2022 | HypoVereinsbank: Konto inklusive Guthaben gesperrt
Die HVB will sich selbst abschaffen. Mein Girokonto, unter welchem mein Gehalt läuft und sämtliche Zahlungen für Verträge und Versicherungen abgewickelt werden, wurde gesperrt. Mein Guthaben wurde von der Bank beschlagnahmt und ich kann weder abheben noch überweisen. Ich habe keinen Zugang zum Onlinebanking. Keinerlei Daueraufträge und Lastschriften können mehr ausgeführt werden. Da es mein einziges Konto ist und auch die dazugehörigen Sparkonten gesperrt sind, bin ich also angewiesen, mir Geld zu leihen! Ich musste ein neues Konto eröffnen und mein Gehalt und meine Verträge umstellen. Es wird wohl noch einige Rückweisungen und Mahnungen geben, bis alles auf das neue Konto läuft. Bis heute gibt es keinerlei Infos, wie ich an mein Geld komme. Die bei der Bank vorhandenen Verträge sind natürlich auch gestoppt und das wird ein riesiger Schaden werden. Unbedingt Hände weg von dieser Bank! Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass es so was geben könnte und davor gab es keine Probleme. Aber das eine Problem ist so gravierend, so etwas geht gar nicht!
Johann L.

25.08.2022 | HypoVereinsbank: HVB-Plus-Konto Aktion 5 Jahre ohne Gebühren und extrem niedriger Dispokreditsatz
Ich habe durch einen Flyer von der Aktion der HVB erfahren und dann auch sogleich das Plus-Konto online eröffnet. Es ging alles sehr schnell, auch die Legitimation per VideoIdent über die App. Im Nuh war das Konto eröffnet und die beiden Karten (Maestro-girocard und HVB-VISA-Debitcard) + PINs waren innerhalb von ein paar Tagen da. Das Onlinebanking wirkt etwas antiquarisch, aber mir als Nostalgiker gefällt es andererseits auch und ist auch recht bedienerfreundlich. Der integrierte Finanzplaner ist mir schon jetzt eine große Hilfe, zumal ich auch eigene Kategorien erstellen kann. Die App ist auch sehr nutzerfreundlich und mittlerweile nutze ich sie öfter und auch das appTAN-Verfahren der HVB. Für alle Fälle habe ich aber auch als Reserve den photoTAN-Generator (hat mir ein Berufskollege geschenkt, der auch bei der HVB ist). Im Rahmen der 5-Jahres-Aktion ist auch eine normale HVB-Mastercard kostenlos dabei und ich nutze das Konto jetzt natürlich auch Gehaltskonto. Da die nächste HVB-Filiale weit weg in Essen ist, bin ich beim sogenannten Smart-Banking-Team. Fragen, die ich hatte, wurden zuverlässig beantwortet bzw. es wurde auch auf Wunsch (kann man in der App eingeben, wenn man mit dem Berater sprechen will) recht zeitnah zurückgerufen. Also bislang gibt es wirklich nichts zu meckern und ich hoffe, dass das auch noch möglichst lange so bleibt.
Carsten Schröder

23.08.2022 | Openbank S. A.: Unprofessionell und meiner Meinung nach allenfalls zur Zinsanlage geeignet
Die Bank wurde wegen des Zinsangebots mehrere Monate zum Parken höherer Geldbeträge genutzt. Bei Überweisung eines mittleren fünfstelligen Betrags vom Openbank-Konto per IBAN-Überweisung begann dann eine Odyssee, die bis jetzt nicht vorbei ist: Der Überweisungsempfänger hat erklärt, den Geldbetrag nicht bekommen zu haben. Der Überweisungsbeleg wurde von der Bank erst mit 4 Tagen Verspätung ins Onlinebanking eingestellt - darin waren dann alle Empfängerdaten inklusive das Sparkassenkonto des Empfängers richtig eingestellt. Auf Nachfrage teilte dann die Hotline der Openbank mit, dass man das Geld an die Westdeutsche Landesbank (!) überwiesen habe. Dieses Institut ist allerdings seit geraumer Zeit aufgelöst. Aufforderungen, sich schriftlich zu erklären, wohin der Betrag denn nun überwiesen wurde, sind bis dato unbeantwortet geblieben. Eine Gutschrift des Betrags hat es bis heute nicht gegeben; ich werde wohl Klage erheben müssen. Das eigentlich Ärgerliche ist, dass man an der Hotline mit zwar netten, aber im Bankgeschäft völlig unbedarften Leuten redet, denen man den Aufbau einer IBAN erklären muss. Über diese zur Abwehr von Kundenreklamationen installierte Mauer gelangt man nicht. Zwar müssen die Hotline-Mitarbeiter immer Rücksprache halten; die Person, die Auskunft gibt oder Entscheidungen trifft, erreicht man indes nicht. Schade eigentlich, denn der Fall ist einfach gelagert. So aber werde ich Anwaltsgebühren in eigener Sache verdienen - Danke liebe Openbank!
M. H.

Die Erfahrungsberichte spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

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Im Interesse aller Leser prüfen wir die uns eingereichten Erfahrungsberichte vor der Veröffentlichung. Die Prüfung erstreckt sich in begrenzter Weise auf die Echtheit, faktische Fehler, diffamierende Ausdrücke oder sonstige, rechtlich fragwürdige Inhalte. Zur Echtheit schauen wir uns inhaltlich an, ob der Bericht plausibel und authentisch erscheint, sodass davon auszugehen ist, dass der Schreiber das Bankprodukt tatsächlich kennt, sich damit zumindest als Interessent befasst hat. Ein Nachweis, dass der Schreiber das Produkt auch besitzt bzw. nutzt, wird nicht eingefordert. Wir erfassen den angegebenen Namen, die E-Mail-Adresse und unter Beachtung des Datenschutzes für die Dauer bis zur erfolgten Prüfung des eingereichten Beitrags zudem technische Daten zum verwendeten Betriebssystem und Browser des Schreibers, die IP-Adresse und den Hostnamen des zugreifenden Rechners. Um gefälschte Bewertungen zu vermeiden, sichten wir die erfassten Daten und gleichen sie automatisiert mit denen bei anderen eingereichten Beiträgen ab, zum Beispiel um Eigenbewertungen der Banken zu erkennen, oder zu erkennen, wenn ungewöhnlich viele Beiträge auf dieselbe Kennung zurückzuführen sind. Ziel bei den Erfahrungsberichten ist, dem Leser nützliche Zusatzinformationen zu geben, die nicht unmittelbar aus den Konditionen oder Produktbeschreibungen des Anbieters hervorgehen. Wir behalten uns eine Nichtveröffentlichung oder Kürzung - wenn Beiträge diesen Kriterien nicht entsprechen - und Rechtschreibkorrekturen vor. Ob ein Schreiber negativ oder positiv wertet, spielt bei einer eventuellen Nichtveröffentlichung keine Rolle, da wir die Meinungen zu einer Bank nicht verzerrt abbilden möchten. Tendenziell wird oft negativ gewertet, da zufriedene Kunden weniger aktiv werden, einen mehrzeiligen Beitrag zu schreiben.

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